Mitarbeiter die selbstständig und eigenverantwortlich arbeiten wollen sind hier richtig.
Arbeitsatmosphäre
Man bekommt Projekte, welche man sehr eigenverantwortlich abarbeitet. Die Projekte betreut man von der ersten Planung bis zur Übergabe an den Kunden. Je nach Projekt (Bauherr) kann die eigene Kreativität eingebracht werden und können eigene Ideen und Lösungen gerade im Bereich Beleuchtung umgesetzt werden. Trotz aller Selbständigkeit während der Projektbearbeitung bleibt man bei Fragen oder Problemen nicht sich selbst überlassen, sondern kann jeder Zeit zu den Kollegen oder Vorgesetzten gehen, welche einen dann auch unterstützen.
Bei manchen Projekten kann es auf Grund des Zeitdrucks durch den Bauherrn stressig werden.
Kommunikation
In regelmäßigen Abständen werden Berichtskonferenzen abgehalten, in denen über die aktuelle Entwicklung der Firma, abgeschlossene Projekte, aktuelle Projekte, bevorstehende Veranstaltungen durch die Geschäftsleitung informiert wird. Außerdem werden in den Berichtskonferenzen auch von Mitarbeitern aktuelle Themen vorgestellt, welche für die Projektbearbeitung sehr hilfreich sind.
Erhält man ein neues Projekt erfolgt durch die Vorgesetzten eine ausführliche Einweisung in das Projekt mit Übergabeprotokoll, in dem die wichtigsten Punkte zum späteren nachschlagen festgehalten werden.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt innerhalb der Module ist sehr gut. Man unterstützt sich gegenseitig und jeder gibt sein Wissen gerne an den anderen weiter. Bei Fragen oder Problemen in einem Projekt wird gemeinsam nach einer Lösung gesucht.
Work-Life-Balance
Das es bei der Wochenarbeitszeit von 39 Stunden bleibt ist bei den Projektleitern eher die Ausnahme. Gerade die Fahrzeiten zu auswärtigen Baustellen treiben die Stundenzahl nach oben. Ebenso gibt es immer wieder Phasen während eines Projekts in dem es mal stressig wird, was aber durch ruhigere Phasen im Projekt auch wieder ausgeglichen wird. Beide Punkte sind aber für die Branche üblich und auch habe ich auch bei anderen Ingenieurbüros so erlebt.
Bei CAD oder Projektassistenz sind aber die 39 Stundenwoche die Regel. Klar kann es auch hier zu Überstunden gerade vor Abgaben oder zum Jahresabschluss kommen, aber sonst eher die Ausnahme.
Gleitzeit gibt es nicht. Jedoch ist es kein Problem, bei privaten Terminen eher zu gehen.
Vorgesetztenverhalten
Grundsätzlich stehen die Vorgesetzten hinter einen. Bei Problemen wird gemeinsam nach Lösungen gesucht. Auch bei Konflikten wird sachlich geblieben. Überhaupt wird dem Arbeitnehmer sehr viel Vertrauen entgegengebracht.
Interessante Aufgaben
Da man meistens ein Projekt vom Anfang bis zum Ende betreut ist die Arbeit sehr abwechslungsreich. Je Projekt hat seine eigenen Herausforderungen. Abhängig von den Vorgaben des Bauherrn können eigene Ideen umgesetzt werden.
Umgang mit älteren Kollegen
Das Wissen der älteren Kollegen wird sehr geschätz. Diese geben ihr Wissen auch gerne weiter.
Arbeitsbedingungen
Helle Räumlichkeiten. Es gibt einen neuen Pausenraum, in dem die Mitarbeiter auch außerhalb der Pausen zum Austausch über Projekte in entspannter Atmosphäre zusammenkommen sollen.
Die Rechner, Laptops und Tablets sind auf dem neuesten Stand.
Jeder Projektleiter erhält ein Firmenhandy. Für die Fahrt auf die Baustelle stehen Poolfahrzeuge der Mittelklasse zur Verfügung.
An Arbeitskleidung erhält man Polohemden (alle Mitarbeiter). Für Projektleiter gibt es zusätzlich Softshelljacke, Winterjacke, Warnweste und Helm.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Im Fahrzeugpool befindet sich derzeit ein Elektroauto. Bei Neubeschaffungen werden Hybridfahrzeuge gekauft.
Es ist erwünscht, dass Termine soweit möglich auch online stattfinden können, um Fahrstrecken zu reduzieren.
Homeoffice ist möglich.
Dennoch muss immer noch viel zu Terminen gefahren, zum Teil Fahrzeiten von zwei Stunden für Termine, die eine halbe Stunde dauern. Dies ist aber ein generelles Problem der Branche.
Regelmäßig werden soziale Einrichtungen unterstütz.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Gehälter werden pünktlich gezahlt. Regelmäßig gibt es Prämien.
Image
Das Unternehmen gibt es seit fast 50 Jahren und hat sich in dieser Zeit in der Branche einen Namen gemacht.
Karriere/Weiterbildung
Aufstiegsmöglichkeiten sind begrenzt.
Regelmäßig werden Schulungen veranstaltet. Zusätzlich werden die Mitarbeiter regelmäßig gefragt, ob Schulungsbedarf besteht und welche Schulungen der einzelne Mitarbeiter gerne machen möchte.