"Ausbeutung" von Azubis als günstige Arbeitskräfte
Die Ausbilder
Es gab nicht wirklich einen richtigen Ausbilder - die Inhalte, die gelernt wurden waren in erster Linie dafür da, das Tagesgeschäft abzudecken. Berichtsheft und co. waren ebenso uninteressant - Hauptsache der Umsatz stimmte.
Spaßfaktor
Unter den Kollegen, sowie Azubis herrschte eine gute Stimmung (meist wenn die Führungsebene inkl. Anhang auf Messe oder im Urlaub war)
Aufgaben/Tätigkeiten
Arbeitsplatz war relativ gut eingerichtet. Jedoch wurde ziemlich schnell verlangt als volle Arbeitskraft mitzuarbeiten und hatte somit keine Zeit sich theoretischen Themen zu widmen, die in der Ausbildung vermittelt werden sollten.
Variation
Kein Kennenlernen von verschiedenen Abteilung, außer es lief in einer Abteilung überhaupt nicht, dann wurde man versetzt
Respekt
Zwischen den Kollegen ja. Die Vorgesetzten behandeln den Großteil der Belegschaft von oben herab. Es "arbeiten" auch Familienmitglieder im Betrieb, welche offiziell nicht angestellt sind, jedoch meinen Sie hätten das Sagen.
Karrierechancen
Falls welche vorhanden waren, war ich zu dieser Zeit alles andere als gewillt, in jeglicher Form auch immer bei diesem Unternehmen zu bleiben.
Arbeitsatmosphäre
wie gesagt Atmosphäre zwischen den Kollegen war echt in Ordnung. Bei Beisein der Geschäftsleitung eher verhaltene Stimmung.
Ausbildungsvergütung
Ausbildungsvergütung war angemessen, jedoch muss ich die Sterne wieder abziehen, da der angebotene Arbeitsvertrag vom Gehalt her ein Witz war --> damaliger Mindestlohn
Arbeitszeiten
Arbeitszeiten waren okay, jedoch alles andere als Flexibel. Auch waren Tage auf Messen und ähnlichem "freiwillige" Arbeitszeit, welche nicht abgefeiert werden konnte.