Aktuelle Stimmungsmache von Miesepetern nervt!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ständig im Wandel
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ständig am Wandeln.
Verbesserungsvorschläge
Der Mensch sollte im Mittelpunkt stehen. Wer seine Mitarbeiter gut behandelt, hat am Ende auch zufriedenere Kunden. Mehr Zuhören, weniger von oben herab!
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre wird derzeit, augenscheinlich, unterschiedlich bewertet. Grundsätzlich gibt es Stimmungsmache in beide Richtungen. Also eine überschwänglich positive Bewertung aus Teilen des Managements auf der einen Seite. Andererseits gibt es einige Mitarbeiter, die grundsätzlich alles, was aus dem Management kommt, negativ bewertet. Insbesondere die Umbenennung von Schenck Process zu Qlar liegt einigen schwer im Magen. Beides trifft aber nicht die Wahrheit. Im Grundsatz ist die Arbeitsatmosphäre gut und hat sich in den vergangenen Jahren eher verbessert. Schwierig sind die von außen eingetragenen Rahmenbedingungen. Also gesamtgesellschaftliche Stimmung und wirtschaftliche Gesamtlage. Natürlich wirkt sich beides auch auf das eigene Arbeitsleben aus.
Kommunikation
Verbesserungswürdig. Allerdings auch besser als noch vor 2 bis 3 Jahren. Man ist bemüht, verfällt aber auch gerne mal in so eine Art Managementslang. Man hält bei positiven Themen gerne den Gruppenzusammenhalt hoch, während man bei negativen Themen durchaus gerne kommuniziert, dass Themen bestimmter Locations andere nichts angehen würden. Entweder man ist eine Gruppe oder man ist es eben nicht.
Kollegenzusammenhalt
Sehr gut. Oft über Jahre gewachsen.
Work-Life-Balance
Es gibt flexible Arbeitszeit, Mobiles Arbeiten mit hoher Flexibilität (abgeschlossen ist eine Betriebsvereinbarung mit 50% Anteil, gelebt wird aber durchaus mehr). Die Arbeitszeiten können weitestgehend flexibel frei gewählt werden. Freie Tage in der Woche sind möglich. Urlaub steht mit mind. 30 Tagen allen zur Verfügung. Der Urlaub soll und muss im gleichen Jahr genommen werden. Tarifangestellte haben die Möglichkeit Geld in Urlaub zu wandeln (T-Zug der IG Metall).
Vorgesetztenverhalten
Es gibt Lichtblicke. Leider aber auch schwarze Flecken. Die Auswahl von Führungskräften folgt nicht immer normativen Prinzipen. Die Ergebnisse können entsprechend sein.
Interessante Aufgaben
Gibt es. Man muss sich aber oft selbst darum kümmern.
Gleichberechtigung
Frauen in Führungspositionen sind weiterhin selten. Man ist aber grundsätzlich bemüht. Equal Pay ist schon seit ein paar Jahren kein Thema mehr.
Umgang mit älteren Kollegen
Grundsätzlich gut.
Arbeitsbedingungen
Moderne Büroausstattung mit aktueller IT. 2 Monitore am Arbeitsplatz zusätzlich zum Notebook-Bildschirm sind normal. Höhenverstellbare Schreibtische gibt es, derzeit aber nicht an allen Arbeitsplätzen. Büros gehen von 1-12 Plätzen. Der vorhandene Raum ist OK, der räumliche Zuschnitt leider nicht immer. Architektonisch ist das Gebäude schlecht geplant. Leider fehlt eine Klimaanlage. Das Gebäude könnte einen neuen Anstrich gebrauchen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Der neue Name sollte zu mehr Anstrengungen in diesem Bereich führen.
Gehalt/Sozialleistungen
Qlar ist ein Tarifgebundenes Unternehmen in der Metall- & Elektroindustrie. Es gibt auch AT-Verträge, die überwiegend oberhalb der Gehaltsgrenzen der Entgeltgruppen der IG Metall angesiedelt sind. Dazu kommt die Möglichkeit der MetallRente, JobTicket für schmales Geld, die Möglichkeit ein JobRad in Anspruch zu nehmen. Den obligatorischen Obstkorb gibt es hier natürlich auch - aber das ist ja eher ein Running Gag. 2x im Jahr gibt es Gesundheitstage/-wochen, ein Sommer- und ein Winterfest. Schön finde ich, dass auch in 2025 noch eine Betriebskantine angeboten wird, obwohl im Industriepark der Anbieter geschlossen wird - inkl. Zuschuss! Dazu kommt die Teilnahme am CorporateBenefits-Programm, eine zentrale Verkehrsanbindung und vieles weiteres.
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Natürlich lebt man vom Namen "SCHENCK". Blöd ist dabei, dass der Name einem gar nicht gehört und man erst mit der Umbenennung klar wird, dass man sich anpassen muss. Mit guten Produkten kann und wird das aber gelingen.
Karriere/Weiterbildung
Aus- und Weiterbildung... Da muss wieder Zug rein. Schön wäre, wenn man sich wieder um mehr Präsenzschulungen bemühen würde. Aber in Präsenz funktioniert immer noch vieles besser. Ausbildung ist für mich ein Muss - gerade bei zu erwartenden Fachkräftemangel. Hier wäre es schön, wenn man wieder mehr tun würde. Rückbesinnung auf alte Tugenden!