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Schlossgut 
Gross 
Schwansee
Bewertung

durchwachsen. je höher die Position desto problematischer, ganz unten kann man noch Spaß an der Arbeit haben

2,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Menschlichkeit. Ja vieles läuft nicht rund aber nichtsdestotrotz ist hier alles menschlich. Private Umstände werden nicht ignoriert. Und die Atmosphäre ist familiär.
Außerdem ist es sehr schön ein so internationales Team zu haben.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

absolut keine flachen Hierarchien.
Keine feedbackkultur die von unten nach oben geht (nur andersrum und selbst das viel zu wenig meiner Meinung nach)
Umgang mit Überstunden die vor Schichtbeginn gemacht werden weil Arbeitnehmende das Gefühl haben sonst ihre Anforderungen nicht stemmen zu können, wenn sie erst zu Schichtbeginn anfangen würden zu arbeiten. Trotzdem werden diese Arten von Überstunden nicht bezahlt weil sie vor und nicht nach der Schicht passieren.

Verbesserungsvorschläge

dringend eine Mitarbeiterumfrage durchführen. Die Mitarbeiterzufriedenheit war zuletzt dramatisch schlecht.
mehr Feedback geben. Klare Worte. Entschuldigen wenn etwas unprofessionell gelaufen ist. Mindestens die Schichtleitung in Entscheidungen miteinbeziehen.
Verantwortung dafür übernehmen dass ausreichend Kommunikationsmöglichkeiten unter den Mitarbeiterinnen gewährleistet ist. zb alle müssen englisch können. Nicht nur die internationals sondern auch alle deutschsprachigen Mitarbeiter*innen, sonst bringt das nämlich nichts. Oder andere Wege finden, z.b. Übersetzungshilfen bereitstellen, Schichten so planen dass "Übersetzer*innen" in jeder Schicht sind.
Außerdem klare Haltung gegen Rassismus! Es reicht nicht, nicht rassistisch zu sein. Wenn man als Arbeitgeber so viele Menschen die nicht als deutsch gelesen werden einstellt, dann muss man auch das möglichste dafür tun um sie vor Rassismus zu schützen. Hier war die Kundschaft das größte Problem. Der Arbeitgeber muss ein klares Ok dafür geben rassistische Kund*innen entsprechend zurechtweisen/verweisen zu dürfen, statt immer schön ruhig und freundlich bleiben zu müssen egal was für einen rassistischen xxx man sich geben muss.

Arbeitsatmosphäre

je nach dem ob bestimmte Vorgesetzte im Haus sind oder nicht. Nichts gegen Kontrolle aber es kommt auf die Art und Weise an wie das gemacht wird, mit was für einer Haltung. Und dabei reicht nun mal schon ein einzelner Vorgesetzte der die Arbeitsatmosphäre an den Nullpunkt bringen kann, obwohl die Atmosphäre sonst unter den Arbeiter*innen in der Regel sehr schön ist

Kommunikation

alles über Dritte, hinter dem Rücken etc. kann man wirklich nicht mit ansehen!
Auch hier: "Ganz unten" im Team unter uns Angestellten ist die Kommunikation normal, natürlich nicht immer super, aber doch wenigstens durchschnittlich gut, dem Alter/der Reife entsprechend. Aber sobald man die Hierarchien hochklettert bzw. einfach nur hochschaut wird es immer schlimmer, Vorgesetzte kommunizieren unter jedem 8.Klasse Niveau. BSP: Vorgesetzte fragt Mitarbeiterin X ob und warum die Mitarbeiterin Y erwägt zu kündigen, statt direkt mit Mitarbeiterin Y das durch und durch notwendige Gespräch zu suchen. Solche Vorkommnisse gab es zuletzt wöchentlich.

Kollegenzusammenhalt

von Einzelfällen abgesehen nur positives erlebt

Work-Life-Balance

Dank einer Vorgesetzten ist der Betrieb durchaus familienfreundlich für mich gewesen. Auf alle Unplanbarkeiten im Leben wurde ohne Missbilligungen sehr freundlich entgegengekommen.
Gleichzeitig gab es Wochenenden quasi nur auf Anfrage frei. Wenn man nichts sagt dann gabs z.b. 3Wochenenden in einem Jahr frei.
Problematischer waren für mich die Überstunden bzw. die unmöglichen Situationen die man zwangsläufig verursacht wenn man keine Überstunden macht weil man nicht kann und los muss. Beides natürlich Dinge die eher am Fachkräftemangel statt am Arbeitgeber liegen

Vorgesetztenverhalten

etwa 3 von 5 verhalten sich korrekt, und ihrer Position angemessen

Interessante Aufgaben

wenn man stressresistent ist und Überforderung als Chance bzw interessante Aufgabe begreift, durchaus. Interessant ist zb als absoluter Neuling unerwartet die Schichtleitung zu sein weil man als einzige deutsch kann, oder als einzige volljährig, oder als einzige keine geliehene Arbeitskraft ist. Interessant ist auch als Servicekraft plötzlich in der Küche zu stehen oder als Koch im Service oder noch häufiger als Rezeptionistin in der Küche weil Dienstausfälle u.a. auch dank schlechter Kommunikation regelmäßig erst zu Dienstbeginn bekannt werden

Gehalt/Sozialleistungen

30hWoche, ca 1800€ Brutto, ungelernt, in der Saison bis zu 150€ Trinkgeld pro Monat oben drauf. Bei der Arbeit essen zu können (mitarbeiterkantine - Frühstück,Mittagessen, Abendessen) spart viel ein.


Gleichberechtigung

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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