Guter Arbeitgeber - mit kleinen bedeutsamen Macken
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Arbeitsbedingungen und Atmosphäre ist an sich echt toll. Freie Zeiteinteilung, Termingestaltung etc. Am Ende des Jahres wird halt geschaut, was von übrig bleibt. Solange es läuft ist man echt sehr frei. Man wird auch unterstützt, jeder ist irgendwie auf Augenhöhe.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das Gehaltsmodell macht die tolle Atmosphäre aber total kaputt. Wäre das vorherige Modell geblieben, wären sicherlich noch deutlich mehr Kollegen an Bord. Auf der einen Seite verständlich für den Arbeitgeber. Aus Sicht des Arbeitnehmers allerdings nicht vertretbar. Mit einem doppelten Umsatzziel wenn überhaupt nur 70% des letztjährigen Gehalts zu bekommen...Da fehlen einem die Worte.
Verbesserungsvorschläge
Das Provisionsmodell im AD sollte dringenstens abgeändert werden. Wenn fast die Hälfte der ADs kündigt und kaum ein neuer AD bleiben möchte, wäre das die erste Stelle an der ich investieren würde. Vorher hat es Spaß gemacht dafür zu arbeiten.
Arbeitsatmosphäre
HomeOffice, Firmenwagen, liebe Kollegen. Hier kann man echt nicht meckern. In den Büros sind höhenverstellbare Tische etc, gute EDV. Da gibt sich die Schlütersche echt Mühe seinen MA Gutes zu tun.
Kommunikation
Ich hab die Kommunikation meistens als sehr offen wahrgenommen. Was am Ende bei rauskommt, ist halt ein anderes Thema..
Kollegenzusammenhalt
Es gibt vorallem Mitarbeiter die über 10 Jahre vor Ort sind. Einen MA zu finden der erst seit 2 Jahren dabei ist, ist selten.
Work-Life-Balance
Arbeitszeit ist offen und frei gestaltbar. Falls mal ein privater Termin dazwischen kommt, ist es völlig in Ordnung.
Interessante Aufgaben
Vertrieb ist spannend, hängt aber viel von der Eigenmotivation ab. Leads die zur Verfügung gestellt werden sind meistens für die Katz.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen werden sehr geschätzt!
Arbeitsbedingungen
Dass man sich auf dem Wohlstand der Zeiten von GelbeSeiten ausgeruht hat, wurde leider zu spät erkannt. Ein Marketingunternehmen, was selbst kaum bis keine Marketingmaßnahmen verfolgt hat... Naja was soll man dazu sagen. Zum Umgang mit Kunden manchmal auch schwierig. Oftmals hieß es bei Problemem mit Bestandskunden:"Machen wir nicht. Der nächste Kunde kauft schon." Das ist nicht das, was man unter Schätzung der Kundschaft versteht und erst recht nicht, wenn es um den zu verantwortenden Umsatz geht.
Gehalt/Sozialleistungen
Über die letzten Jahren herrschte ein Provisionsmodell, wo man sehr gerne für gearbeitet hat. Es wurde allerdings erkannt, dass man so nicht wirtschaften kann und so wurde ein neues Modell eingeführt. Das neue Provisionsmodell hat eine starke Kündigungswelle mit sich gezogen und ist demotivierend. Das Modell wurde so toll angepriesen und am Ende des Jahres muss man 4-stellige Beträge zurückzahlen.
Image
Image ist wie eine Münze. Auf der einen Seite ist es der ewigbestehende Medienverlag, auf der anderen Seite bei Kunden verpöhnt aufgrund der Fluktuation bspw. im Außendienst oder der Abwicklung im Innendienst.