2 Bewertungen von Mitarbeitern
2 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Keiner dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Keiner dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Es werden Lebensmittel für die Frühstückspause gestellt.
Es werden meist gute Rohstoffe verwendet.
Es gibt die Möglichkeit, sich selbst in der Produktentwicklung zu verwirklichen
Kein den Aufgaben entsprechendes Gehalt
Späte Gehaltszahlung
Räumlichkeiten in teilweise fragwürdigem Zustand
Mangelnde Fachkenntnis der Geschäftsführung und dadurch teilweise realitätsferne Vorstellungen der Produktivität
Produktionsbereich grundlegend überarbeiten, um hygienische Standards zu garantieren.
Wertschätzung des Personals auch gerne im Gehalt widerspiegeln.
Auf die Kompetenz der Fachkräfte vertrauen und engere Zusammenarbeit.
Das Verhältnis Ausgelernte - Auszubildende überprüfen.
Die Arbeitsatmosphäre leidet leider sehr unter der Betriebsführung. Es ist nie genug. Hat man mal eine normale Woche ohne haufenweise Überstunden, dann kann man ja direkt in die Produktentwicklung starten. Einen normalen, geregelten Arbeitsalltag, der nicht durch Stress geprägt ist, kam sehr selten vor.
Für manche ist Schmidtchen eine gute Adresse um mal einen Kaffee trinken zu gehen. Wenn man allerdings mit (Ex-) Mitarbeitern spricht, kann von einem wirklich gutem Image leider keine Rede sein.
Nicht unüblich in der Branche gibt es auch hier Wochenendarbeit. Als ausgelernte Kraft muss man da aber leider häufiger ran, da das Team aus überwiegend Auszubildenden besteht. Hier ist auch fraglich, ob das sinnvoll ist.
Gehalt entspricht etwa dem unteren Branchendurchschnitt. Eine Anpassung wegen der Inflation bzw. zusätzlichen Aufgaben ist nur in geringem Maße zu bekommen.
Die Bäckereiabteilung ist komplett Bioland zertifiziert.
Der Kollegenzusammenhalt ist einer der wenigen, wenn nicht der einzige Punkt, der mich doch länger hat bleiben lassen. Innerhalb des Teams in der Backstube war eine tolle, unterstützende Atmosphäre.
Teilweise wird man in Entscheidungen einbezogen, allerdings nur, wenn es gerade passt. Ansonsten kann ich mich hier nur wiederholen: Es werden Versprechungen gemacht, die nicht eingehalten werden. Es fehlt die Fachkompetenz der Geschäftsführung, um die Prozesse und Notwendigkeiten in einer Backstube wirklich nachzuvollziehen. Gerne wird man mit halbgaren Antworten vertröstet und es wird lieber eine billige, als wirklich sinnvolle Lösung gefunden
Die Räumlichkeiten finde ich für eine Backstube nur teilweise angemessen. Zwar wurde in den letzten Jahren deutlich in Maschinen investiert, dennoch ist die gesamte Aufteilung fragwürdig. Es scheint als würde ein Gesamtkonzept für die Fläche fehlen. Es ist wie ein Flickenteppich.
Die Kommunikation würde ich als unterdurchschnittlich beschreiben. "Wir können offen über alles reden" ist leider sehr schnell dahin gesagt. Auch in leitender Position erfährt man Änderungen oft erst nachdem sie in Kraft getreten sind, bzw. wird nicht in den Prozess mit einbezogen und vor vollendete Tatsachen gestellt.
Hier werden Kollegen, die sich eindeutig übergrifig verhalten toleriert, denn "er ist halt so". Leider wird hier auch dem Wort eines männlichen Kollegen oft mehr Kompetenz beigemessen.
Es gibt die Möglichkeit sich in der Produktentwicklung kreativ auszutoben. Die Zeit bleibt dafür leider nur selten.
Man hat die Möglichkeit sehr viele eigene Ideen in die Produkte einfließen zu lassen.
Zu wenig Ahnung von dem Beruf und den damit zusammenhängenden Rechten/Pflichten des Arbeitgebers, keine Anerkennung für die geleistete Arbeit (Lob oder monetäre)
Die Räumlichkeiten dem Produktionsabläufen und -größen anpassen, mehr auf die Mitarbeiter eingehen die den Beruf gelernt haben und sich damit auskennen, fairere Bezahlung, sich nicht auf den Auszubildenden im Team ausruhen sondern ausgelernte Kräfte einstellen.
Die Produkte haben eine hohe Qualität und sind noch Handarbeit, leider ist von dem guten Image im Unternehmen wenig zu spüren.
Wenn man eine leitende Position erlangen möchte, geht das sehr schnell. Leider wird einem diese Position auch aufgezwungen wenn man sie nicht möchte, weil kein alternativer Mitarbeiter vorhanden ist. Die Arbeit mehr sich, aber das Gehalt steigt nur geringfügig, wenn überhaupt.
Gehälter werden auf zwei Abschläge aufgeteilt, wenn dann noch ein Feiertag passend fällt hat man manchmal am 4. Des Monats erst den ersten Abschlag auf dem Konto.
Es werden auch ältere eingestellt, leider ist deren Meinung dann mehr Wert als die der länger Angestellten.