Wenn die Geschäftsführung unterwegs ist, ist es entspannt.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es ist möglich sich Material (z. B. Tische, oder Zelte) für private Events zu leihen. Auch dürfen Sprinter oder Lkws ausgeliehen werden, wenn privat was zu transportieren ist.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Zwischen den Mitarbeitern werden erhebliche Unterschiede gemacht. Manche Mitarbeiter dürfen sich alles herausnehmen und erfahren keine Konsequenzen, andere werden für kleine Dinge gerüffelt. Die Launen sollten nicht an den Mitarbeitern ausgelassen werden.
Verbesserungsvorschläge
Eine vernünftige Software würde für Effizienz und höhere Qualität sorgen. Die Wertschätzung gegenüber den Mitarbeitern sollte höher sein.
Arbeitsatmosphäre
Am Anfang ist man bei der Geschäftsführung der tollste Mitarbeiter. Die Lobeshymnen lassen mit der Zeit nach. Dann erhöht sich auch der Druck. Unter den Mitarbeitern ist die Arbeitsatmosphäre gut bis sehr gut.
Kommunikation
Jedes Jahr wird nochmal ein Anlauf genommen regelmäßige Meetings stattfinden zu lassen. Das schläft aber nach einer gewissen Zeit wieder ein. Die Wege innerhalb des Unternehmens sind kurz. Die Geschäftsführung ist immer offen für Gespräche, diese sind auch erwünscht. Die Geschäftsführung ist gut informiert über alle Projekte und hilft bei Problemen gerne weiter.
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb der Abteilung ist der Zusammenhalt klasse. Man hilft sich gegenseitig und es werden oft Witze gemacht. Konkurrenzdenken gibt es natürlich auch, besonders unter den Projektleitern.
Allgemein gilt: wie man in den Wald hinein ruft, so schallt es heraus.
Work-Life-Balance
Schlecht. Die enormen Überstunden und angesammelten Urlaubstage können nicht immer abgebaut werden. Überstunden werden immer gerne gesehen. Hat man aber mal einen wichtigen Termin, ist es normalerweise kein Problem frei zu bekommen.
Vorgesetztenverhalten
Am Anfang gut, irgendwann wird es immer schlechter. Man ist froh, wenn man mit der Geschäftsführung nicht viel zu tun haben muss. Der Ton ist manchmal schlecht, das kann dann auch schon so weit gehen, dass Kollegen anfangen zu weinen.
Die Geschäftsführung hat aber meist ein offenes Ohr, ist gut informiert, hilft weiter und stellt sich bei Problemen mit Kunden auch vor die Mitarbeiter.
Interessante Aufgaben
Abwechslungsreich, seine Kreativität kann man ausleben, man ist viel unterwegs, nicht nur deutschlandweit, sondern auch weltweit.
Gleichberechtigung
Nach dem Mutterschutz ist eine Weiterbeschäftigung in Teilzeit nicht erwünscht, Elternzeit bei männlichen Mitarbeitern aber auch nicht. Die Wertschätzung ist gering.
Umgang mit älteren Kollegen
Kein Problem. Wenn ältere Mitarbeiter körperlich nicht so belastbar sind, dann werden sie mit anderen Aufgaben bedacht.
Generell ist das Team aber eher jung.
Arbeitsbedingungen
Alles sehr veraltet, kein System. Das meiste wird mit Excel-Tabellen geregelt. Man scheut sich vor Investitionen, sowohl in Hardware , als auch in Software. Der firmeneigene Fuhrpark ist auch veraltet und kaputt, es wird wenig in die Räumlichkeiten (Büros, Werkstatt und insbesondere Lager) investiert.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Geringes Umweltbewusstsein, was aber auch der Branche und den aufgabrnbgebieten geschuldet ist. Keine Nachhaltigkeit, sowohl auf der ökologischen, ökonomischen und sozialen Ebene nicht.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Gehälter kommen pünktlich, Sozialleistungen gibt es keine, das Gehalt ist eher mäßig, Gehaltserhöhung gibt es selten.
Image
In der Region ist das Image eher schlecht. Die Mitarbeiterfluktuation ist sehr hoch, was per se schon ein schlechtes Zeichen ist. Hervorzuheben sind jedoch die interessanten Projekte und auch die netten Kollegen.
Karriere/Weiterbildung
Aufstiegschancen hat man kaum. Ab und zu schafft ein Monteur den Wechsel zum Projektleiter. Im Unternehmen ist es möglich den Staplerführerschein zu machen. Wenn man eine Weiterbildung machen möchte, muss man sie selbst zahlen, man bekommt aber frei, wenn es passt.