Auf dem Weg zum modernen Familienunternehmen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es wird oftmals auf eigene Mitarbeiter gesetzt, die Projekte oder Führungsrollen einnehmen können. Jeder Mitarbeiter wird als Mensch wahrgenommen und akzeptiert, auf familiäre Umstände wird Rücksicht genommen. In diesem Punkt wird Familienunternehmen auf jeden Fall gelebt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Handlungsbedarf bei Problemen wird hin und wieder ausgesessen. Dadurch werden interne Schwachstellen nicht aufgedeckt oder behoben.
Verbesserungsvorschläge
Noch mehr auf die Mitarbeiter hören, und nicht immer auf die gleichen.
Oftmals werden externe Firmen und Berater herangezogen, um neue Ansätze anzubringen, über die Mitarbeiter schon lange reden. Auch hier bleibt vorhandenes Potential auf der Strecke.
Arbeitsatmosphäre
Es wird sich auf Augenhöhe begegnet, Unternehmensleiter, Führungskräfte, Praktikanten, Azubis und Fachkräfte entgegnen sich mit gegenseitigem Respekt, jeder kann etwas erreichen und bewegen
Kommunikation
Unternehmensweit wird per Intranet und Mitarbeiterzeitschrift über verschiedene Themen rund um Schöffel, sowie auch über alteingesessene und neue Mitarbeiter berichtet. In quartalsweisen Mitarbeiterversammlungen, die hybrid stattfinden, holt die Geschäftsleitung alle Mitarbeiter über aktuelle Themen ab und bietet Raum für Fragen.
Abteilungsübergreifend gibt es in der Zusammenarbeit noch Potential, was Kommunikation angeht. Es wird durch ein Projektteam aus eigenen Mitarbeitern an Verbesserungen mit verschiedenen Ansätzen gearbeitet.
Kollegenzusammenhalt
Man kann sich grundlegend aufeinander verlassen. Es könnte seitens Schöffel deutlich mehr unternommen werden, um den Kollegenzusammenhalt weiter zu stärken. Ein super Team aber wenig Raum, um sich auch abteilungsübergreifend zu vernetzen oder neue Mitarbeiter überhaupt persönlich kennenzulernen. Großes Potenzial.
Work-Life-Balance
Es wird darauf geachtet, reguläre Arbeitszeiten nicht (dauerhaft) zu überschreiten. Gesundheitstage und Vorträge zu präventiven Maßnahmen, sowohl körperlich als auch psychisch werden angeboten, durch flexible Arbeitszeiten und Homeoffice Regelungen lassen sich private/familiäre Verpflichtungen mit dem Beruf gut vereinen.
Vorgesetztenverhalten
Es kommt auf den Bereich an. Grundsätzlich hat jeder Mitarbeiter die Möglichkeit, eigene Ansätze und Ideen einzubringen und etwas voranzutreiben, viele Führungskräfte unterstützen dabei und treffen Entscheidungen wo nötig. Leider gibt es einige schwarze Schafe, dadurch gibt es merkliche Unzufriedenheiten seitens der betroffenen Mitarbeiter und deren Abteilungen sind oftmals Schwachstellen im Gesamtprozess.
Interessante Aufgaben
Wer etwas erreichen möchte, bekommt hier Raum dazu, Dinge neu zu denken wird begrüßt. Man hat es zu einem großen Teil selbst in der Hand, was man aus seinem Job macht.
Gleichberechtigung
Frauen wie Männer werden gleichfalls gefördert und können Führungspositionen einnehmen.
Umgang mit älteren Kollegen
Man schätzt sich gegenseitig und begegnet sich auf Augenhöhe. Die Firma profitiert von einigen jahrzehntelangen Mitarbeitern, die "den Laden auswendig kennen" und gerne mal einen Schwank von früher erzählen.
Arbeitsbedingungen
Das Gebäude ist etwas in die Jahre gekommen, Ausstattung ist okay, es wird stark aufs Geld geachtet. Sehr viel mehr Wert wird auf nicht sichtbares wie z. B. Vorantreiben der Digitalisierung und IT Infrastruktur gelegt, in der virtuellen Umgebung macht das Arbeiten Spaß, es könnte aber dennoch hier und da in räumliche Modernisierung investiert werden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Schöffel als Marke ist vorbildlich unterwegs, was soziale Verantwortung, faire Arbeitsbedingungen und nachhaltige Produkte angeht. Am Standort selbst ist noch Nachholbedarf, hier könnte noch nachhaltiger gedacht werden.