Die Werkstatt, das Stiefkind der Firma.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ein gutes und ausführliches Onboarding. Nette Kollegen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Probleme werden nicht angegangen. Obwohl man früh Probleme aufzeigt, wird sich später gewundert, woran es gelegen hat. Der Flurfunk ist schneller als die Kommunikation der Vorgesetzten.
Verbesserungsvorschläge
Es kündigt 2/3 einer Abteilung nicht umsonst. Es heißt, man kündigt den Vorgesetzten, nicht die Fima und die Geschäftsführung kennt die Probleme.
Arbeitsatmosphäre
Solange keine Probleme auftreten wird man gegrüßt, es wurde sogar aktiv auf jemanden zu gegangen. Die direkten Vorgesetzen fragten beiläufig hier und da wie der Stand ist, und versuchten einen konstanten Druck aufzubauen, Kunde würde warten, nicht eingehaltende Termine. Das übliche. Krankheit wurde als Grund genommen keine Boni zu bekommen.
Kommunikation
Es wurde einem wissentlich die Unwahrheit gesagt, teils Informationen zurückgehalten. Selbst auf Nachfrage bekam man nie die kompletten Informationen. Immer alles Stückchen für Stückchen und man hatte immer das Gefühl von Schikane. Die Geschäftsführung nahm Probleme nicht ernst, und es fiel die Aussage, da man ja gehen sollte, und man neue Leute finden würde.
Kollegenzusammenhalt
Das beste kleine Team das ich je hatte. Jeder hilft jedem und bleibt auch mal länger im den Kollegen zu helfen.
Work-Life-Balance
Es wurde vom Werkstattleiter gesagt, das die Arbeit vor der Familie läge. Er ruderte dann zurück, da es ja nur seine Meinung wäre.
Vorgesetztenverhalten
Unglaubwürdig Vorgesetzte, selbst der Personaler hat uns nicht ernst genommen. Die Geschäftsführung kennt die Probleme, ändert aber nichts. Teils wurde man ignoriert, nicht mehr gegrüßt.
Interessante Aufgaben
Sehr interessant, Herausfordernd, nichts alltägliches, ausschließlich Einzelanfertigungen. komplette Projektbegleitung von der Planung bis zur Abnahme.
Gleichberechtigung
Kann ich leider nicht viel zu sagen, habe selber nie was negatives gehört.
Umgang mit älteren Kollegen
Es war ein freundlich familiärer Umgang mit allen Kollegen egal welchen Alters oder Position.
Arbeitsbedingungen
nackte Wände, ein bisschen verspachtelte Gipskarton Platten oder nakter Beton, weniger mit weißer Farbe. Flackernde Neonröhren als Beleuchtung, kein Tageslicht, keine frische Luft, verkeilte Brandschutztüren für ein bisschen durchzug, keine Absaugung ,eine kleine Heizung für 3 angrenzende Hallen. Maschinen teils alt, teils Chinaschrott, manche vor Jahren geprüft, manche gar nicht.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt wurde eher an der Untergrenze festgelegt. Überstunden die man "nicht machen musste", konnte man abfeiern oder einfach hier und da mal später zur Arbeit kommen. Gehälter wurden immer vor dem 1ten des Monats gezahlt.
Image
Den Kunden die wir in der Werkstatt hatten, wurde die Anforderungen erfüllt.
Karriere/Weiterbildung
Sehr viel versprochen, kaum etwas umgesetzt. Tausende Idee, viel Luft nach oben.