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Jetzt Profil einrichtenBasierend auf Daten aus 2 Bewertungen schätzen Mitarbeiter bei schoenrock hydraulik marine Systems die Unternehmenskultur als traditionell ein, während der Branchendurchschnitt leicht in Richtung modern geht. Die Zufriedenheit mit der Unternehmenskultur beträgt 3,1 Punkte auf einer Skala von 1 bis 5 basierend auf 4 Bewertungen.
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Die Unternehmenskultur kann in vier wichtige Dimensionen eingeteilt werden: Work-Life-Balance, Zusammenarbeit, Führung und strategische Ausrichtung. Jede dieser Dimensionen hat ihren eigenen Maßstab zwischen traditionell und modern.
2 User haben eine Kulturbewertung abgegeben. Diese Faktoren wurden am häufigsten ausgewählt, um die Unternehmenskultur zu beschreiben.
FührungTraditionell
FührungTraditionell
Umgang miteinanderTraditionell
Work-Life BalanceTraditionell
Work-Life BalanceModern
Hast du gewusst, dass es 6 Fragen zur Unternehmenskultur gibt, wenn du einen Arbeitgeber auf kununu bewertest? Hier sind die neuesten dieser Kommentare.
Die Kommunikation ist so gut wie nicht vorhanden. Es werden 1x wöchentlich Meetings abgehalten, die aber am Ende nicht wirklich voran bringen, da es selbst nach den Meetings zu keinen Veränderungen kommt. Die wirklich "wichtigen" Personen nehmen nicht am Meeting teil, deshalb fehlen hier die Information in den entsprechenden Abteilungen. Die Urlaubsübergabe in einigen Abteilungen fehlt auch komplett, entweder werden Aufgaben zur Übergabe nicht besprochen oder es wird nur die Hälfte an Infos zur korrekten Übergabe weitergegeben (als wolle man, dass die Vertretung Fehler macht).
Ein Kollegenzusammenhalt ist nicht vorhanden. Es herrscht die absolute Ellenbogengesellschaft. Zusätzlich kommt auch der sehr große Gehaltsunterschied bei den Kollegen hinzu. Es kann vorkommen das neue Mitarbeiter mehr erhalten als langjährige Kollegen. Daher ist auch die Fluktuationsrate in der letzten Zeit drastisch gestiegen. Einige Kollegen versuchen dennoch den Zusammenhalt zu verbessern, was jedoch nicht gelingt. Leider kommt von höherer Ebene auch keine Bemühungen etwas gegen die schlechte Stimmung zu unternehmen. Das Unternehmen veranstaltet wenn das Budget es zulässt 1x im Sommer ein Grillfest und ein Frühstück zum Jahresende, wo aber schon mehr als die Hälfte im Urlaub ist. Im Bereich Workflow gilt das gleiche wie vorhin beschrieben, jeder kämpft für sich und versucht die Arbeit / Fehler jemand anderem zu zuschieben.
Eine Work Life Balance ist nicht wirklich vorhanden. Es wird mit "flexiblen Arbeitszeiten und mobiles Arbeiten" geworben, tatsächlich wird dies aber strengstens von Kollegen überwacht, indem z.B. kontrolliert wird wann Kollegen morgens zur Arbeit kommen aber im Homeoffice plötzlich schon teilweise vor 6:00 Uhr online sind aber nicht erreichbar. Flurfunk vorprogrammiert. Zusätzlich ist eine flexible Arbeitszeit in der Werkstatt nicht möglich da dort der Gruppenzwang herrscht. Dort herrscht eine flexible Zeit von max. 2 Stunden. Sollten Kollegen früher Feierabend machen gibt es Blicke und Sprüche von Kollegen. Nicht allen Kollegen wird Homeoffice gewährt, daher herrscht auch für die Kollegen schlechte Stimmung und Ungerechtigkeit. Für Arztbesuche / private Termine müssen Urlaubstage dran glauben. Wie schon bereits erwähnt: wer am lautesten schreit bekommt auch am Ende was er möchte. Daher gibt es wenige Kollegen die tatsächlich auch flexible Arbeitszeiten genießen.
Eine glatte 6 oder besser KB. Bei Konfliktfällen passiert NICHTS. Einige Kollegen nutzen dieses Verhalten aus und tun mehr oder weniger was sie wollen. Kollegen auf höheren Positionen gehen mit ihren Mitarbeitern nicht gut um, wenn dies beim Vorgesetzten vorgetragen wird passiert nichts. Das einzige was kommt: man solle es selber klären.
Ziele für das Unternehmen werden nicht genannt bzw. sind nicht vorhanden. Da das einzige Ziel dieses Unternehmens ist wieder aus den roten Zahlen rauszukommen. Entscheidungen vom Vorgesetzten sind oftmals sehr fraglich, da Mitarbeiter so gut wie gar nicht mit einbezogen werden (zumindest nicht alle). Das Resultat dieses Verhaltens wird oben unter Arbeitsatmosphäre, Kollegenzusammenhalt, Kommunikation und Work Life Balance beschrieben.
Es besteht die Möglichkeit als einfacher Mitarbeiter von heut auf morgen in eine hohe Position zu kommen ohne wirklich das Know How zu haben. Daher ist es natürlich für die Kollegen interessant neue Aufgaben Kennenzulernen, aber mit kein bis wenig Wissen kann auch sehr viel Workflow aufkommen.
Ob das sinnvoll ist für das Unternehmen, Kollegen in höhere oder andere Position einzusetzen wo sie gar nicht / wenig Kenntnisse haben ist fraglich.
Allgemein:
Auf die Arbeitsgestaltung hat man gar nicht bis wenig Einfluss da hier noch wie im Mittelalter gearbeitet wird. ( z.B. 4 Räume Archiv nur mit Papier oder Kontierung per Hand). Daher werden die Aufgaben sehr schnell eintönig. Auf neue Ideen wird nicht eingegangen weil keiner oder wenige mitziehen möchten.
Jeder gegen Jeden. Kleine Grüppchen sind vorhanden ansonsten kämpft jeder für sich. Es herrscht eine sehr schlechte Arbeitsatmosphäre, da man nicht weiß wie es dem Unternehmen finanziell geht und man allein schon auf den Jahresbonus schon zwischen 9-24 Monate warten darf. Des weiteren gibt es keine gerechte Bezahlung gegenüber Mitarbeitern die länger bzw. auch was für das Unternehmen geleistet haben. Es herrscht die "wer am lautesten schreit Kultur" in Sachen Gehalt. Lob gibt es von keiner Ebene, die Mitarbeiter werden verheizt. Darunter fallen Überstunden, sowie Wochenendarbeit und nicht bezahlte Spesen. Zusätzlich arbeitet das Unternehmen mit sehr alten Equipment so das sich automatisch der Workflow verdoppelt. Letztendlich gibt auch nicht wirklich Vertrauen, da Mitarbeiter im Homeoffice nicht mehr wirklich arbeiten und die Restlichen vor Ort alles abarbeiten müssen.