7 Bewertungen von Mitarbeitern
7 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
4 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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4 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Die Arbeitsatmosphäre in diesem Unternehmen war durchweg positiv. Während meines Praktikums und meiner anschließenden Tätigkeit als Werkstudentin konnte ich unglaublich viel lernen und wertvolle Einblicke in unterschiedliche Bereiche und Branchen gewinnen. Ich hatte die Möglichkeit, an verschiedenen Projekten - sowohl quantitativ als auch qualitativ - mitzuwirken. Positiv hervorzuheben ist, dass ich die meisten Projekte von Anfang bis Ende begleiten durfte, wodurch ich Einblicke in alle Projektschritte erhielt. Die Arbeit war immer abwechslungsreich und wurde nie langweilig. Auch die Kolleg:innen waren immer motiviert und mit Freude bei der Sache, was sich auch in einer tollen gegenseitigen Unterstützung zeigte. Insgesamt eine tolle Praktikumsstelle, bei der ich viel gelernt und mich stets wohlgefühlt habe.
Durch die projektbasierte Arbeit gab es sowohl ruhigere als auch stressigere Phasen. Auch in stressigeren Zeiten wurde die Einhaltung der Arbeitszeiten stets beachtet, und wenn es doch mal vorkam, dass ich länger bleiben musste, wurde dies an anderer Stelle ausgeglichen.
Nach meinem Praktikum hatte ich die Möglichkeit, als Werkstudentin weiter im Unternehmen zu arbeiten. Die flexiblen Arbeitszeiten waren gut mit meinem Studium vereinbar und ich erhielt sogar Unterstützung bei meiner Bachelorthesis. Einmal in der Woche findet der sogenannte „Project Bash“ statt, bei dem aktuelle Themen und interessante Projekte bis hin zu praktischen Tipps für MS Office vorgestellt wurden.
Im Team herrschte ein guter Zusammenhalt. Die Zusammenarbeit mit den Kolleg:innen war stets harmonisch und ich wurde von Anfang an offen und herzlich ins Team integriert. Besonders gut war die Feedback-Kultur. Feedback zu meiner Arbeit wurde stets wohlwollend und konstruktiv formuliert. Die Kolleg:innen hatten immer ein offenes Ohr und standen bei Fragen immer mit Rat und Tat zur Seite.
Das Büro liegt direkt neben der Elbphilharmonie, mit einem traumhaften Blick über den Hamburger Hafen und wunderschönen Sonnenuntergängen. Die Büroräume sind modern und gut ausgestattet. Jeder Arbeitsplatz verfügt über einen Laptop und Monitore. Auch das Arbeiten im Homeoffice war nach der Einarbeitungszeit problemlos möglich.
Die Kommunikation war wertschätzend und positiv. Dreimal in der Woche gab es morgens ein Teammeeting. Darüber hinaus fanden in regelmäßigen Abständen Projektbesprechungen statt.
Sowohl das Praktikum als auch die anschließende Tätigkeit als Werkstudentin wurden angemessen vergütet. Außerdem wurde ein Teil des Deutschlandtickets übernommen.
Als Praktikantin / Werkstudentin wurde ich genauso behandelt wie alle anderen Kolleg:innen, was ich sehr geschätzt habe. Es gab keine „lästigen“ Praktikantenaufgaben - stattdessen hatte ich das Gefühl, vollständig ins Team integriert und als gleichwertiger Teil betrachtet zu werden.
Die Aufgaben waren äußerst abwechslungsreich und boten spannende Einblicke in verschiedenste Marktforschungsprojekte und diverse Branchen. Ich hatte die Gelegenheit, sowohl das Projektmanagement als auch das Feldmanagement näher kennenzulernen. Dadurch konnte ich meine Kompetenzen erweitern und viel dazulernen.
Anmerkung zur Kommentierung des Unternehmens:
Sehr gerne möchte ich die Chance nutzen auf Ihre Kommentierung zu reagieren.
Es tut mir sehr leid, dass Sie sich an der Bearbeitung der Bewertung stören und sich somit das Datum häufiger aktualisiert hat. Grund hierfür war der mehrfache Versuch Ihrerseits die Bewertung über einen Anwalt entfernen zu lassen.
Zu Ihrer Empörung, dass es mehrere ähnliche Bewertungen gibt: Da diese trotz ihres anwaltlichen Vorgehens nicht gelöscht wurden, scheint es wohl so zu sein, dass es schlichtweg mehreren Personen sehr ähnlich ergangen ist.
Für die volle Transparenz möchte ich erwähnen, dass meine Bewertung ursprünglich vom Februar 2019 ist. Es freut mich, dass es ihnen immerhin nach mehr als 4 Jahren (Ihre Kommentierung ist ja vom August 2023) und vergeblichen anwaltlichen Schritten wichtig ist, Probleme nicht einfach so stehen zu lassen.
Ich wünsche Ihnen und derzeitigen sowie zukünftigen Mitarbeitenden sehr, dass Sie die Bewertungen reflektiert/ernst genommen haben und der Hinweis in Ihrem Kommentar auf eine aktuelle respektvolle und offene Kommunikation sowie Feedbackkultur auch den Tatsachen entspricht. Selbstverständlich konnte ich nur von meiner Erfahrung berichten.
Dieser Arbeitgeber versucht anwaltlich gegen, aus meiner Sicht mehr als gerechtfertigte, schlechte Bewertungen vorzugehen und diese löschen zu lassen. Zudem bin ich mir nicht sicher, ob hinter allen guten Bewertungen tatsächlich (ehemalige) Mitarbeitende und nicht vielleicht doch auch Familienmitglieder stecken. Aber das wird man wohl nie erfahren.
Selbstreflexion
Man wusste nie welche Stimmung einen im Büro erwartet. Häufig war man einfach froh, wenn die Geschäftsführung nicht im Büro war, da die Stimmung meistens nur so entspannt sein konnte. Wenn das jedoch nicht der Fall war, hatte man ständig Angst, für seine Arbeit (oder sogar sein Aussehen) unangemessen runtergemacht zu werden. So sind Tränen bei Mitarbeitenden kein Einzelfall gewesen.
Es wird meiner Meinung nach außen ein nicht der Wahrheit entsprechendes Bild verkauft. Wie bereits erwähnt, konnte ich einige Annehmlichkeiten (wie z.B. entspannte Arbeitsatmosphäre, flexible Arbeitszeiten, Möglichkeit für Home Office, ...) während meiner Anstellung nicht wahrnehmen.
Eine derartig hohe Fluktuationsrate und Erfahrungen sprechen sich zudem schnell herum...
Welche Work-Life-Balance? Nach außen hin wurden immer flexible Arbeitszeiten o.ä. kommuniziert. Davon habe ich aber nichts mitbekommen. Wer pünktlich das Büro verlies, bekam das Gefühl sich dafür rechtfertigen zu müssen. Zudem wurden Projekte scheinbar bereits mit Überstunden geplant, anders wäre die Arbeit nicht machbar gewesen. Für die von mir erbrachten Überstunden habe ich mich nicht wertgeschätzt gefühlt. Ob es einen Ausgleich in irgendeiner Form gab, darf ich leider aus rechtlichen Gründen nicht kommentieren, da ich keinen schriftlichen Beweis dafür habe, dass es dies möglicherweise nicht gab. Gleiches gilt für das Thema Homeoffice.
Es wurde ein wöchentlicher Englisch-Unterricht angeboten, welcher wirklich gut war. Sonst waren mir keine Weiterbildungsmaßnahmen bekannt.
Da man die Stimmung im Büro teilweise kaum aushalten konnte, sind die Kolleg:innen stark zusammengewachsen und haben sich meist gegenseitig Halt und Unterstützung geboten.
Hier war alles dabei. Von großen Lobeshymnen über die großartige Arbeit, die man vollbracht hat, bis hin zu Heruntermachen auf unangemessene und bösartige Weise - was einzig und allein von den Launen der Geschäftsführung abhängig zu sein schien.
Wenn die Laune gut war, war eine wirklich produktive Zusammenarbeit möglich, die Spaß machte und man viel daraus mitnehmen konnte.
War die Laune jedoch schlecht, bekam man von der einen Seite das Gefühl zu dumm zu sein, von der anderen Seite wurde gern auch mal angeschrien. Weiteres Vorgesetztenverhalten darf ich aus rechtlichen Gründen leider nicht kommentieren, da ich es nicht schriftlich beweisen kann.
Die Arbeit im Großraumbüro war an sich kein Problem. Jedoch wurde eine (Originaltitel) "Flüsterzone" eingeführt (= Sprechen war maximal in Flüsterlautstärke erlaubt), welche den Austausch zu Projekten unter den Mitarbeitenden in einer produktiven Form kaum erlaubte. Sobald dies trotzdem gemacht wurde, führte auch dies häufig zu Maßregelungen in einem meiner Meinung nach unangemessenen Ton. Außerdem wurde von einigen Mitarbeitern verlangt, selbst mit Kunden am Telefon zu flüßtern.
Insbesondere die Kommunikation zwischen dem Geschäftsführungs-Ehepaar empfand ich häufig als kaum vorhanden. Man hatte das Gefühl, dass ein ständiger Konkurrenzkampf zwischen ihnen um die Kapazitäten der Mitarbeitenden herrschte. Das Gleiche erlebte man auch gern in Projektbesprechungen vor versammelter Mannschaft. Mehr darf ich zu diesem Punkt leider aus rechtlichen Gründen nicht ausführen, da ich es nicht schriftlich beweisen kann.
Verglichen mit der Konkurrenz ist die Bezahlung schlechter, trotz 13. Jahresgehalt. Die HVV-Karte wurde vom verhandelten Gehalt abgezogen, desweiteren waren mir keine Sozialleistungen bekannt.
Die Projekte waren meist interessant und vielfältig. Sowohl bezüglich der Branchen als auch der Methoden wurde vieles bedient, sodass es von den Aufgaben her nie langweilig wurde.
Marktforschung wird mit Idealismus und Perfektionismus betrieben, wie es in der Branche wohl immer seltener ist. Dabei versucht sich das Unternehmen stets neu zu erfinden, mit innovativen Ansätzen und Einbeziehung moderner Tools.
Nichts.
- tolle Zusammenarbeit innerhalb der Kollegen
- partnerschaftliche/ freundschaftliche Zusammenarbeit mit den Vorgesetzten
Im Grunde keine Überstunden, flexibler Arbeitsort möglich und trotzdem zielorientiertes Arbeiten
Teamwork ist Dreamwork passt hier wirklich
Immer ein offenes Ohr. Offen für Ideen der Mitarbeiter. Flache Hierarchien. Schnelle Entscheidungswege.
Modernes Office in der HafenCity mit Blick auf die Elbphilharmonie. Technische Ausstattung ist modern.
- offen/ transparent
Branchengerecht. Somit alles ok.
Grundsätzlich genügend Freiraum, sich interessante Aufgaben zu entwickeln, wenn die nicht schon in der Stellenbeschreibung angelegt waren. Ziel ist immer das Unternehmen voranzubringen.
Ich finde ganz besonders nicht gut, dass anwaltlich gegen unliebsame Bewertungen vorgegangen wird. Wenn einem was nicht gefällt, wird behauptet es wäre gelogen und man müsse es nachweisen. Aber es ist doch logisch, dass man vieles nicht belegen kann. Niemand macht heimliche Aufnahmen, Bilder oder kopiert Mails. Das ist schlicht nicht erlaubt, wird aber vom Anwalt verlangt. Wie soll das also gehen? Es gibt die Möglichkeit für Unternehmen, Bewertungen zu kommentieren. Das wäre doch mal was: Selbstreflexion statt Wegdrücken! So ganz grundsätzlich als Tipp, nicht nur in diesem Kontext!
Selbstreflexion
Abhängig von Stimmung der Geschäftsführung. An guten Tagen: Gelöst, intensiv-konzentriertes Arbeiten. An schlechten Tagen: Angespannt, konzentriertes Arbeiten unmöglich, auch Tränen.
Ich hatte das Gefühl, das unausgesprochen viel verlangt wurde, was die Work-Life-Balance negativ beeinflusst hat (Überstunden / Reisebereitschaft). Ob das für alle Angestellten gleich gegolten hat, kann (und darf) ich hier nicht sagen. Jedenfalls hat sich das für mich so angefühlt, wenn nach einem Nein dennoch so weitergemacht wurde, wie bisher , z.B. wenn Kollegen sagten, dass sie schon am Rande der Belastbarkeit arbeiten, aber noch weitere Projekte bekamen, während ich das Gefühl hatte, dass Kollegen mit weniger Belastung keine weiteren Projekte bekamen. In meinen Augen wurde Einsatz nicht wertgeschätzt. Für Überstunden musste man sich im Nachhinein sogar rechtfertigen ("kosten Geld" - obwohl es weder Auszahlung noch Freizeitausgleich gab).
Auch mit dem Zug fahrbare Strecken wurden von der GF meist per Flugzeug bestritten. Alle zur Kontrolle an die GF übergebenen Dokumente mussten ausgedruckt werden.
Weiterbildung wird gern gesehen, wenn es die Auslastung erlaubt. Aufgrund der Größe nur begrenzte Aufstiegschancen.
Grundsätzlich gut. Nette, meist hilfsbereite Kollegen, aber auch Vorschieben von Kollegen, um Konfrontationen mit der GF zu vermeiden und um in der Gunst nicht zu sinken, was ich bei einigen Kollegen deutlich meinte merken zu können. Am Ende war sich dann doch jeder selbst der Nächste.
Langjährige Erfahrung wird durchaus sehr geschätzt. Können und Erfahrungen sind wichtiger als Alter. Dennoch eher junges Team.
Widersprüchlich. Manchmal spannende, beflügelnde, lehrreiche, professionelle Zusammenarbeit auf hohem Niveau mit viel Spaß. Daneben oft sehr autoritär, mit unangemessenem Ton und Inhalt (z.B. Bewertung von Aussehen und persönlichem Lebensstil der MAs). Ich habe die Art der Kommunikation untereinander oft als belastend wahrgenommen, bzw. kam das bei mir so an. Das lag zum einen an der von mir vernommenen Lautstärke, als auch an der Wortwahl, die ich persönlich eher in Streits denn normalen Konversationen verwenden würde und teilweise von mir persönlich als Beleidigungen aufgefasst wurden. Das gilt auch für den Umgang mit den Angestellten (auch in der Öffentlichkeit). Einen Beweis dafür habe ich nicht, da ich keine illegalen Tonaufnahmen gemacht habe (wie jetzt vom Anwalt als Beweis verlangt). Auch fühlte man sich sehr kontrolliert (z.B. Mails "absegnen" lassen).
PCs im guten Mittelfeld, Arbeitsplätze okay, klimatisierte Räume, gut ausgestattete Küche.
Wöchentliche, detaillierte Projektbesprechungen. Dabei entstand der Eindruck, dass die Geschäftsführer nicht miteinander kommunizieren und sich nicht einig waren, so hatte man oft das Gefühl zu deren Spielball zu werden. Mails auch in druckvollen Großbuchstaben und mehrfachen Ausrufezeichen. Mit den Kollegen gut, direkt und transparent.
Für mein Empfinden nicht leistungsgerecht. Gehaltsverhandlungen waren schwierig bis unmöglich.
Die Projekte waren fast ausnahmslos spannend, individuell und oft innovativ in der Durchführung. Dabei wurde sehr sauber gearbeitet. Das Konzeptionieren der Projekte wurde gewissenhaft und zielgerichtet durchgeführt.
s. o.
Es ist Schade, dass man das Gefühl erhält, dass man permanent unter Beobachtung steht und dadurch ein gute Arbeitsatmosphäre kaum zustande kommt. Des Weiteren lebt ich in ständiger Angst vor den stark schwankenden Launen der Vorgesetzten. Auch wenn man selbst nicht betroffen ist, wirkt sich dies unweigerlich auf die Arbeitsatmosphäre insgesamt aus.
Die Marktforschungsbranche ist klein und das Schöttmer Institut ist auch bei anderen Kollegen der Mafo berühmt-berüchtigt...
Bis auf die Tatsache, dass strikte Kernzeiten einzuhalten waren (morgens um neun, wird von den Vorgesetzten kontrolliert, ob alle am Platz sitzen und wer Abends vor 17 Uhr geht muss dies gut begründen trotz Überstunden. Außerdem hat man exakt eine halbe Stunde Mittagspause, welche auch immer zur gleichen Zeit genommen werden musste) entspricht das Arbeitspensum der Norm einer Agentur.
Es wurde wöchentlich ein Englisch-Kurs angeboten, den ich gerne angenommen habe. Es gab auch die Möglichkeit eines 1 wöchigen Bildungsurlaubs. Also auch in Ordnung aber nicht überragend.
Das Gehalt war ok, aber es gab keine anderen Leistungen aus meiner Erfahrung.
Fakt ist, dass zu diesem Thema zu meiner Zeit nichts gemacht wurde. Weder habe ich das Institut als besondern umweltbewusst wahrgenommen, noch weiß von irgendwelchen sozialen Projekten. Es gab leider häufiger auch mal die Situation, dass ich mich persönlich rechtfertigen musste, warum ich umweltausbeutende Großkonzerne in meinem Privatleben nicht unterstützen möchte, obwohl dies auf meinen Arbeitsalltag keinen Einfluss hatte. Ich habe mich nie geweigert für etwaige Konzerne zu arbeiten. Ist zwar nur nur indirekt aber, ich sehe persönlich kein Umwelt- Sozialbewusstsein in diesem Unternehmen.
Auch alleine wegen des gefühlten Ungleichgewichts zwischen Vorgesetzten und Arbeitnehmern, war das Verhältnis mit anderen Mitarbeitern sehr kollegial und freundschaftlich. In Krisenzeiten hält man nun mal zusammen.
Die meisten Kollegen waren in meinen Alter und die wenigen älteren Kollegen wurden von den jüngeren stets angemessen und fair behandelt. Des Weiteren muss ich zugeben, dass in manchen Unternehmen, Personen mit sehr veralteten Arbeitsmethode vielleicht nicht mehr geduldet werden würden.
Einfach sehr häufig unangemessen und nicht professionell von meiner Wahrnehmung. Ein Teil der Geschäftsführung scheint sehr impulsiv, so das dessen Laune bei mir beinahe Mitleid auslöste, da ich denke, dass diese Person im Grunde selbst Opfer ihrer Unzulänglichkeit ist. Von Frohlockend, dass man super ist bis zum Anschreien ohne Grund war bei mir alles dabei. Der andere Teil der Geschäftsführung scheint einen Gottkomplex und man erhält das Gefühl, dass er sich besonders gut fühlt wenn er auf einen herabschauen kann und einem die Welt erklären kann. Ist nach meinem Empfinden auch nicht der passenden Umgang mit Mitarbeitern.
Des Weiteren habe ich eine Pro-Contra-Liste zu meiner Person gefunden, in welcher ganz klar sehr unpassende Eigenschaften aufgelistet wurden, die in keinem Verhältnis zu einem professionellen Arbeitsverhalten stehen. Auf der Pro Seite wurde zum Beispiel "Hipster" & "anderes artiges Denken" aufgeführt und auf der Contra Seite standen Punkte, wie "eigene Meinung" und "Hund". Ganz ehrlich in einem Unternehmen in dem nicht gern gesehen wird, seine Meinung zu äußern, möchte ich nicht mehr arbeiten.
Gut man hatte einen funktionieren PC, aber der Platz musste penibel der clean desk policy der Geschäftsführung entsprechend und durfte keine persönliche Note enthalten. Großraum-Büro, wo man ab und zu gefühlt keinen Mucks von sich geben durfte, wenn die Laune der Geschäftsführung dementsprechend war. Eine Zusammenarbeit in diesen Fall nicht möglich, welche in der Projektarbeit manchmal unabdingbar ist.
Ich war immer froh wenn ich nicht mit den Vorgesetzten reden musste. Außerdem empfand ich die Kommunikation als einseitig und ich musste mich regelmäßig für meinen privaten Lebensstil (Veganismus) rechtfertigen, obwohl dieser keinerlei Einfluss auf meinen Arbeitsalltag hatte.
Kann ich ehrlich gesagt nicht viel sagen. Ich habe mich zumindest nie bezüglich meines Geschlechts diskriminiert gefühlt, vielleicht nur manchmal als kleines Dummchen (s. o.)
An sich sind die Projekte spannend und gleichen anderen Marktforschungsinstituten. Die große Innovation in den Methoden, welche in der aktuellen Stellenausschreibung beschrieben wird, empfand ich eher als Standard, welche nett verkauft wird. Ich sehe auf keinen Fall das Schöttmer Institut als eines "der spannendsten Institute Deutschland". Aber das soll gerne jeder selber beurteilen.
Teilweise habe ich auch Arbeit erledigen müssen, welche ganz klar unter meiner Qualifikation waren. An sich für mich kein Problem, aber bestimmt nicht meine Definition von "interessant".
Die Arbeit im Team und mit den einzelnen Kolleg*innen hat mir immer viel Spaß bereitet. Die Arbeitsabläufe waren projektabhängig was dazu geführt hat das die Arbeit an sich nie langweilig war. Als Praktikant*in hat man die Möglichkeit in viele verschiedene Projekte reinzuschauen und mit verschiedenen Kolleg*innen zusammenzuarbeiten, was sehr abwechslungsreich war. Während meines Praktikums gab es auch stressige Phasen, jedoch haben die Kolleg*innen untereinander immer versucht sich gegenseitig zu unterstützen und zu motivieren.
In meinem Praktikum gab es sowohl ruhigere Phasen als auch stressigere Phasen, trotzdem wurde stets darauf geachtet, dass die Arbeitszeiten während meines Praktikums eingehalten und oder ausgeglichen wurden.
Nach dem Praktikum besteht die Möglichkeit für Praktikant*innen als freie Mitarbeiter*innen oder Werkstudent*innen weiter beschäftigt zu werden. Die Arbeitszeiten, sind auch für Student*innen, gut mit dem Studium zu vereinbaren. Dies bietet eine gute Chance um das gelernte weiterhin anzuwenden.
Der Zusammenhalt unter den Kollegen ist wirklich toll. Die Kolleg*innen sind wirklich sehr offen und herzlich, sodass man direkt vom ersten Tag an herzlich in das Team mit aufgenommen wird. Während meiner Zeit im Institut hatten alle Kolleg*innen immer ein offenes Ohr für mich und waren jederzeit, auch in stressigen Situationen, stets freundlich und hilfsbereit. Durch die tollen Kolleg*innen die ich hier kennenlernen durfte, hat mir die Zeit im Institut wirklich sehr viel Spaß bereitet und ich denke gerne daran zurück.
Ich hatte nicht das Gefühl das ein Unterschied zwischen älteren und jüngeren Kolleg*innen gemacht worden ist. Alle Kolleg*innen sind immer angemessen und fair miteinander umgegangen, sodass sich diesbezüglich niemand ungerecht behandelt gefühlt hat.
Das Institut liegt mitten in der Innenstadt und ist gut mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Das Büro ist sehr groß und offen gestaltet und bietet viele Möglichkeiten zum arbeiten. Die Arbeitsplätze sind jeweils mit einem Laptop und einem zweitem Bildschirm ausgestattet. Ebenfalls hat man die Möglichkeit sich mit Büromaterialien auszustatten, die für den täglichen Bedarf gebraucht werden. Es besteht die Möglichkeit auch im Home-Office arbeiten zu können.
Die Kommunikation mit den Kolleg*innen war immer sehr positiv. Bei Projekten hatte man nicht das Gefühl außen vor zu sein, sondern wurde über alles informiert. Morgens gibt es ein Teammeeting und in bestimmten Abständen eine Projektbesprechung. Außerhalb der Besprechungen gab es immer die Möglichkeit die Kolleg*innen nach Rat, Tipps oder Hilfe zu fragen. Dem stehen alle Kolleg*innen immer mit einem offenen Ohr entgegen.
Das Praktikum wurde angemessen vergütet.
Meiner Meinung nach wurden alle Kolleg*innen innerhalb des gesamten Teams gleich behandelt. Ich persönlich kann sagen, dass ich als Praktikant*in sowohl menschlich im Team als von den Aufgaben her nicht anders, schlechter oder benachteiligter behandelt worden bin, da einfach von Anfang an ein sehr starkes Gemeinschaftsgefühl unter den Kolleg*innen vorhanden war.
Die Projekte und Aufgaben während meines Praktikums waren sehr interessant und spannend. Durch die Vielfalt an verschiedenen Projekten waren die Aufgaben sehr abwechslungsreich, sodass man als Praktikant*in viele Einblicke in verschiedene Bereiche und Branchen erhalten konnte. Zudem gab es die Möglichkeit kleine Teilbereiche eines Projekts eigenverantwortlich mitzugestalten und zu betreuen. Dadurch hatte man die Chance an den Aufgaben zu wachsen und viel Wissen mitzunehmen.
Die Beziehung auf Augenhöhe zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber .
Außergewöhnlich ist das es wirklich wie eine Familie ist es wurde gegenseitig geholfen und die Arbeitgebern haben immer ein offenes Ohr auch für persönliches.
Mehr
Sehr gemütliche Räumlichkeiten die mit einem Fahrstuhl zu erreichen sind
Bietet Angestellten Weiterbildungen auf kosten des Unternehmens zB. Englisch
Viele junge oder mittelalte Kollegen daher schlecht zu bewerten
Entspannte Atmosphäre
Enger Kontakt von Führungsebene und Angestellten
Sehr breitgefächertes Arbeitsfeld und somit viele Chancen