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Schroff 
GmbH
Bewertung

Bachelorarbeit bei der event Schroff GmbH

3,6
Empfohlen
Ex-Praktikant/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Logistik / Materialwirtschaft bei Nvent gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Der Umgang miteinander ist sehr offen. Die Privatsphäre der Mitarbeiter wird geschätzt. Sollte man zufällig das private Handy in der Hand halten, wenn die Führungskraft hinter einem steht, wird dies in der Regel nicht kommentiert.
Außerdem wurde mir sehr viel Freiraum bei der Bearbeitung der Thesis gelassen, was vermutlich aber auch mit dem Thema zusammenhing.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Alte Gebäude
Teilweise Personal in Positionen, bei denen ein abgeschlossenes Studium sinnvoll wäre

Verbesserungsvorschläge

Intensivere Bemühungen um junge Mitarbeiter sind dringend notwendig, um als Arbeitgeber attraktiver für Absolventen zu werden.

Arbeitsatmosphäre

Das Betriebsklima ist angenehm. Das Durchschnittsalter ist vergleichbar hoch, wodurch man als junger Mitarbeiter zunächst beweisen muss, was man kann, bevor man wirklich wahrgenommen wird.

Kommunikation

Hängt natürlich immer von der Person ab, mit der man kommuniziert. Teilweise sehr angenehm, teilweise der reinste Krampf.

Kollegenzusammenhalt

Mir fiel häufig auf, dass ständig Gründe für Fehlentwicklungen vorgeschoben werden, die auch auf Kosten der Kollegen gingen.

Work-Life-Balance

Angenehme 37,5 Stundenwoche. Innerhalb meines Bürobereichs gab es zwar Workaholics, dennoch konnte man sich nach den 7,5 Stunden auf den Heimweg machen.

Vorgesetztenverhalten

Sowohl die Werksleitung als auch die direkte Führungskraft menschlich überragend. Die direkte Führungskraft hatte gelegentlich mit terminologischen Ungenauigkeiten zu kämpfen, wodurch der Eindruck entstand, dass die übertragene Verantwortung etwas zu hoch ist.

Interessante Aufgaben

Parallel zur Bearbeitung der Thesis bekommt man spannende Einblicke in den Unternehmensalltag. Stellt man sich gut an, wird einem gelegentlich auch Projektverantwortung übertragen.

Gleichberechtigung

Mir ist nichts negatives aufgefallen. Zwar ist der Frauenanteil im mittleren Management sehr gering, was jedoch überall der Fall sein müsste.

Umgang mit älteren Kollegen

Aufgrund des enormen Altersunterschieds bestanden Barrieren zwischen einem Studenten und einem Mitarbeiter fortgeschrittenen Alters. Es gab aber auch Mitarbeiter, die einen sehr freundlich empfangen und sich über die junge Verstärkung freuen. Speziell denke ich hier an einen Kollegen, der für mich eine Art Mentor war.

Arbeitsbedingungen

Zu Beginn meiner Tätigkeit war kein PC/Laptop und kein Mobiltelefon vorhanden. Später wurde dann ein Mobiltelefon und ein PC bereitgestellt. Ein Laptop wäre sehr hilfreich gewesen, da ich häufig unterwegs war und somit keinen Zugriff auf meine Daten hatte. Des Weiteren musste ich jede Präsentation, die ich vorgetragen habe, vorher auf einen öffentlichen Ordner laden, um an einem der Laptops der Kollegen auf sie zuzugreifen. Das war schon sehr nervig.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umweltrelevante Themen werden beachtet.

Gehalt/Sozialleistungen

Zunächst erachtete ich das Bachelorandengehalt als hoch. Nach dem Austausch mit einigen Kommilitonen änderte sich dies rasch, da diese teilweise das 1,5fache verdienten.

Image

Als einer der größten Arbeitgeber im Enzkreis ist das Image vermutlich nicht schlecht. Die Mitarbeiter berichten jedoch von steigender Unzufriedenheit in den letzten Jahren.

Karriere/Weiterbildung

Keine internen Weiterbildungsmöglichkeiten. Aber aufgrund der Altersstruktur werden in den nächsten Jahren sicher einige Stellen neu besetzt werden müssen.

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