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Schülerkarriere 
GmbH
Bewertung

Eins der schlechtesten Arbeitgeber überhaupt - Solange der Arbeitgeber nicht ausgewechselt wird, wird sich nichts ändern

1,7
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Schülerkarriere GmbH in Hannover gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Leider nichts, das einzig wirklich positive waren die Mitarbeiter. Nette Mitarbeiter aber kaum Teamgeist und zusammenhalt. Jeder hat für sich gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Mitarbeiterführung - Gar nicht vorhanden. Schuld / Schlecht hinter dem Rücken reden, keine Verantwortung übernehmen. Andere Dinge schlecht reden, Aussagen nicht mit Fakten belegen können, gefühlt will der Arbeitgeber nur Mitarbeiter haben, die genau das tun, was er will. Selbstständiges denken, handeln werden nicht gefördert oder gar wertgeschätzt. Viele Praktikanten, kaum Mitarbeiter mit Expertenwissen.

Verbesserungsvorschläge

Führungswechsel. Dass das Unternehmen fast nur Praktikanten hatte, ist ein Red-Flag. Es wird an Geld gespart und auch getrickst. VORSICHT!

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre war generell mit den Mitarbeitern gut. Mit dem Arbeitergeber wünschenswert

Kommunikation

Kommunikation dringend verbesserungswürdig. Endlose Meetings, gefühlt 50% der Arbeitszeit nur mit den Meetings beschäftigt gewesen. Die meisten Meetings waren kaum produktiv und gefühlt hat sich das jedes mal mit den Problem wiederholt, nur mit anderen Worten wiedergegeben. Anstatt alleine mit der Person zu reden, gemeinsam als Team am Tisch sitzen und kommunizieren.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt war gut. Leider sind einige gegangen und wurden gekündigt.

Work-Life-Balance

Arbeit vom Privaten trennen. Anrufe während des Urlaubs, Feierabend oder am Wochenende geht gar nicht.

Vorgesetztenverhalten

Geht kaum auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter ein. Oft werden Vorschläge zugesagt und nach dem Meeting direkt abgesagt. Warum stellt man kompetente Personen ein, die auf dem Gebiet spezialisiert und Experten sind, aber nicht auf denen eingegangen wird?

Gleichberechtigung

Hinter dem Rücken schlecht über andere Personen reden geht gar nicht. Keine Wertschätzung für die Arbeit und egal was gemacht wird, das meiste ist sowieso schlecht.

Arbeitsbedingungen

Gestellte Arbeitsrechner kriegt man nicht, wenn dann, sind sie alt mit kaum Leistung. Es wird an Software, Computer und an anderen wichtigen Dingen gespart.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt war ok

Image

Mitarbeiter beschweren sich über den Arbeitgeber. Der Arbeitgeber geht kaum auf die Bedürfnisse auf die Mitarbeiter ein. Linkes Ohr rein, rechts raus. Arbeitgeber spricht schlecht über seine Mitarbeiter und wenn es Probleme gibt, wird die Schuld auf die Mitarbeiter ausgetragen.

Karriere/Weiterbildung

Keine Karriere / Weiterbildungen wurden angeboten


Interessante Aufgaben

Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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Arbeitgeber-Kommentar

Thomas Hoppe, Geschäftsführer
Thomas HoppeGeschäftsführer

Liebes ehemaliges Teammitglied,

danke, dass du dir die Zeit genommen hast, um uns ein Feedback zu geben. Es ist schön zu lesen, dass du die Kollegen geschätzt hast und du von deinem Gehalt gut leben konntest. Leider waren das aber fast die einzigen positiven Punkte. Größtenteils warst du in deiner Arbeitszeit gefrustet und hast dich anscheinend zu wenig wertgeschätzt gefühlt. Das finden wir sehr schade und tut uns leid.

Mit negativer Kritik setzen wir uns intensiv auseinander, um uns stetig zu verbessern. Reflektion und Weiterentwicklung ist uns sehr wichtig und es ist auch schon einiges passiert:

Als kleines Unternehmen hatten wir in den ersten Jahren immer wieder Praktikanten, haben dies aber schon vor zwei bis drei Jahren komplett umgestellt, sodass wir nun fast nur noch festangestellte Mitarbeiter haben. Wir wachsen immer weiter und haben viele neue Mitarbeiter mit viel Expertise dazugewonnen. Darüber sind wir sehr froh. Trotzdem möchten wir auch weiterhin Praktikanten oder auch Werkstudenten die Chance geben, bei uns zu arbeiten und den Berufsalltag in verschiedenen Bereichen in unserem Unternehmen kennenzulernen. Wir sehen es als unsere Verantwortung, der jungen Generation eine Möglichkeit zu bieten, in die Arbeitswelt hineinzuschnuppern, damit sie in der Berufsorientierung einen Schritt weiterkommen.

Die Meetings haben mittlerweile eine bessere Struktur und werden auch nicht in die Länge gezogen, wenn es keine Themen zu besprechen gibt. Uns ist aber wichtig, dass alle immer auf dem neuesten Stand sind und ein intensiver, transparenter und offener Austausch gewährleistet wird.

Auch investieren wir in eine gute technische Ausstattung, die unseren Mitarbeitern gestellt wird und mit der sie effizient arbeiten können. Dazu gehören die neuesten Macbooks oder Surfaces, welche aus unserer Sicht für die Büroarbeit sehr gut sind.

Einige deiner Kritikpunkte können wir nicht nachvollziehen. So schreibst du zum Beispiel, dass keine Weiterbildungen angeboten wurden. Wenn du den Wunsch danach hattest, ist es schade, dass du diesen nicht geäußert hast. Uns ist es wichtig, dass wir Experten in unserem Team haben, die auf dem neuesten Stand sind und dazu sind Fortbildungen unerlässlich. Fortbildungen, die dir in deinem Themengebiet eine bessere Expertise geben und somit bei der Erfüllung deiner Aufgabe im Unternehmen behilflich sind, werden gerne gewährt und finanziert.

Weiterhin schreibst du, dass unser Chef kaum auf deine Bedürfnisse eingegangen ist und dass selbstständiges Denken und Handeln nicht erwünscht war und gefördert wurde. Diese Punkte können wir so leider nicht nachvollziehen. Unseren Kollegen spiegeln genau das Gegenteil und finden, dass unser Chef oder die jeweiligen Abteilungsleiter gezielt solche Gespräche suchen, um die Bedürfnisse der Kollegen zu erfragen. Wir nehmen diese Kritik aber gerne mit und müssen uns bei dir entschuldigen, wenn bei dir ein anderer Eindruck entstanden ist. Die Türen unserer Vorgesetzen stehen immer offen und kreative Ideen sind stets gerne gesehen. Natürlich kann es trotzdem vorkommen, dass man nicht auf einen Nenner kommt und andere Vorstellungen hat. Letztendlich geht es aber darum, gemeinsam auf ein Ziel bzw. auf die Vision des Unternehmens hinzuarbeiten. Dass man bei der Umsetzung nicht immer einer Meinung ist, ist ganz normal. Nichtsdestotrotz möchte unser Chef, dass wir unsere Ideen miteinbringen und darüber diskutieren.

Unser Fazit: Es tut uns leid, dass du dich bei uns nicht wertgeschätzt gefühlt hast und es für dich nicht harmoniert hat. Du hast sicherlich „einiges auf dem Kasten“, sonst wärst du nicht Teil des Teams gewesen, aber anscheinend waren die Ansichten zu kontrovers, als dass man gemeinsam in eine Richtung steuern konnte. Wir sind uns sicher, dass du einen neuen Arbeitgeber findest, mit dem du auf einer Wellenlänge bist, deine Ideen verwirklichen kannst und dich wohlfühlst.

In diesem Sinne wünschen wir dir alles Gute für deine berufliche und auch private Zukunft.

Dein Schülerkarriere-Team

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