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Schülerkarriere 
GmbH
Bewertung

Absolut nicht zu empfehlen!! Hier wird man irre...

1,2
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Schülerkarriere GmbH in Hannover gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Flexible Arbeitszeiten und Homeoffice. Allerdings hatte ich auch immer das Gefühl, dass es lieber gesehen wird, wenn man im Büro ist - auch wenn es nur für ein 30-Minuten-Meeting ist und sonst keinen Sinn macht. Aber Hauptsache man zeigt sich.

Die Idee, Schüler:innen bei der Berufsorientierung zu helfen und Arbeitsgeber:innen dabei zu unterstützen, die passenden Nachwuchskräfte zu finden.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Leider überwiegt das Schlechte und dabei könnte man so viel mit dem Unternehmen bewegen, wenn man es richtig anpacken würde.

Wie schon beschrieben fehlt das grundsätzliche Vertrauen zu Mitarbeiter:innen, die Führungsexpertise und Fingerspitzengefühl und Mumm, wenn es um schwierige interne Themen geht. Es wird dann gerne einfach über alle Köpfe hinwegentschieden, die Probleme im Keim erstickt, aber nicht gelöst. So ist es auch kein Wunder, dass bei neuen schwierigen Themen, immer wieder Altes hochkocht und Neuankömmlinge gar nicht wissen, worum es eigentlich geht.

Verbesserungsvorschläge

Ehrlich sein, Mitarbeitenden Vertrauen schenken, wertschätzend und respektvoll zu allen sein, Oberflächlichkeit ablegen, Empathie üben und mehr sein, als nur zu scheinen, Entscheidungen treffen und auch dazu stehen (z.B. Weihnachtsgeschenke), auch in schwierigen Situationen offen und rechtzeitig auf Mitarbeitende zugehen, auch wenn es vielleicht schwer fällt.

Arbeitsatmosphäre

Ich habe noch nie in so einem vergifteten Arbeitsumfeld gearbeitet und dachte eigentlich vor meinem Jobwechsel, dass es nicht schlimmer geht. Das war leider ein Irrtum.

Kommunikation

Unterirdisch. Es gibt ein ständiges Hin und Her bei Absprachen. Wurde ein Thema vermeintlich besprochen, muss das nicht heißen, dass die Absprache auch noch am nächsten Tag gilt. Das führt zu einem totalen Chaos, ineffizientem Handeln und irgendwann Frust und Demotivation. Am besten ist es eigentlich, wenn man alles verschriftlicht und per Mail sendet, damit man es schriftlich hat und nicht plötzlich eine Meinung gegen die andere steht. Außerdem gibt es zu viele Kommunikationswege. Es wird per Mail bei Google und MS Outlook kommuniziert, dann auch noch über MS Teams und WhatsApp. Falls man nicht mehr sicher ist, wo man was besprochen hat, kann man viel Zeit für die Suche nach der richtigen Info aufwenden. Meetings sind oft ohne Sinn und einfach nur zeitraubend und ineffizient. Ständig dreht man sich im Kreis und tritt bei vielen Themen auf der Stelle, weil nicht klar ist, wer den Hut aufhat und keine klaren Entscheidungen gefällt werden. So gibt es z.B. ein Management-Meeting, an dem der Großteil des Teams teilnimmt. Leider ist der G.F. auch nicht in der Lage, ein ehrliches Feedback zu geben. Vieles, was er wirklich denkt, erfährt man erst von anderen und meistens zu spät.

Kollegenzusammenhalt

Gibt es eigentlich nicht.

Work-Life-Balance

Da auch über WhatsApp kommuniziert wird, wird man auch selbstverständlich am Wochenende kontaktiert oder soll auch unterhalb der Woche nach der Arbeit, wenn man schon im Feierabend ist, auf Fragen reagieren, die auch bis zum nächsten Tag hätten warten können.

Vorgesetztenverhalten

Ich hatte das Gefühl, dass viele Entscheidungen ohne Rückgrat gefällt werden und sich der G.F. die Wahrheit so hinbiegt, wie es gerade am besten für ihn ist.

Wertschätzung und respektvoller Umgang miteinander sieht anders aus.

Der G.F. hat häufig keinen Mut, schwierige Themen anzusprechen, weicht diesen gerne aus oder stellt einen vor vollendete Tatsachen, sodass man nicht mehr die Chance hat, etwas zu ändern/zu verbessern. Er ist leider auch beratungsresistent und sehr oft hat man den Eindruck, dass er einen nicht ernst nimmt und das Gesagte in ein Ohr rein und aus dem anderen Ohr rausgeht. Auch kann er schlecht Aufgaben delegieren. Alles läuft über seinen Tisch, sodass Entscheidungen länger dauern als sie müssten.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt ist niedrig und wird oft zu spät gezahlt. Das Schlimme ist, dass man vorab nicht darüber informiert wird, sondern einfach nichts aufs Konto kommt. Auf die Bitte, das bitte vorab zu kommunizieren, wenn es wieder zu spät kommen sollte, kommt nur ein: "Ja stimmt, tut mir leid." Es ändert sich aber nichts. Man läuft immer wieder hinterher.

Image

Der Arbeitgeber kann sich gut verkaufen, allerdings ist alles mehr Schein als Sein. Leider.

Karriere/Weiterbildung

Karriere kann man hier definitiv nicht machen. Weiterbildungen steht der Arbeitgeber grundsätzlich offen gegenüber, aber natürlich nur, wenn sie nicht zu teuer sind. Und es wird den Arbeitnehmer:innen dafür leider keine Zeit eingeräumt. Das soll neben der Arbeit geschehen.


Interessante Aufgaben

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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Arbeitgeber-Kommentar

Thomas HoppeGeschäftsführer

Danke für dein offenes Feedback und es tut mir leid, dass du einen solchen Eindruck von Schülerkarriere gewonnen hast. Schade, dass du bei deiner Bewertung lediglich auf die negativen Punkte eingegangen bist und die vielen positiven beiseite lässt. Ich kann deine Enttäuschung verstehen, dass man nach einer Entlassung etwas frustriert ist und dabei dem alten Arbeitgeber nicht viel Gutes wünscht und sich dann hier auslässt. Schön wäre es gewesen, wenn du hier etwas objektiver und weniger emotional deine Eindrücke geschildert hättest, um anderen Personen einen richtigen Eindruck zu vermitteln.

Gerne nehme ich deine Hinweise auf und reflektiere die mit den Kollegen, was wir hieraus besser machen können.

Um auf einige Punkte einzugehen und das Bild etwas richtig zu stellen, möchte ich hier kurz drauf antworten.

Beim Thema Fortbildung ist es bei uns als kleinere Firma verständlich, dass wir nicht alle Maßnahmen finanziell unterstützen können, aber wir haben dir einige Seminare und Workshops bezahlt und dich dafür freigestellt um dich in deinem Fachbereich fortzubilden, schade, dass du dies bei deiner Betrachtung vergessen hast.

ich verstehe deinen Unmut, dass nicht alle deine Ideen umgesetzt worden sind, aber auch hier muss abgewogen werden, welche Maßnahmen der Firma einen Mehrwert bringen und welche nicht. Bei deinem vorherigen Arbeitgeber war das Marketingbudget sicherlich im mittleren 7-stelligen Bereich, bei uns deutlich darunter und da werden dann zielgerichtetere und punktuellere Marketingkanäle notwendig, von denen leider kaum welche von dir vorgeschlagen worden sind, somit musste hier umgeplant werden.

Ich verstehe deinen Unmut, dass nicht alle deine Ideen umgesetzt worden sind, aber auch hier muss leider zwischen dem für das Unternehmen Notwendige und Wünschenswerte unterschieden werden. Zudem unterscheiden wir uns als junges Unternehmen doch deutlich von deinem ehemaligen, staatlichen Arbeitgeber der mit seinem Freizeitprodukt bereits überregional bekannt ist und uns die noch an Bekanntheit gewinnen müssen und somit andere Marketingtools verwenden.

Ich gebe dir Recht, dass wir die Kommunikation auf weniger Kanäle beschränken müssen und derzeit etwas ausgeufert war. Hier hätte ich mich über ein entsprechendes Feedback von dir während der Zeit bei uns gewünscht, schade, dass dies nun erst jetzt herauskommt.

Es verwundert mich dass das Gehalt nun zu niedrig für dich erscheint, da du neben dem Gehalt ein Dienstfahrrad, eine BAV und weitere Leistungen erhalten hast. Zudem hast du das Gehalt selbst verhandelt und warst damit zufrieden. Leider können wir keine Gehälter wie bei Großkonzernen zahlen, aber wenn man dein Gehalt inkl. der Sonderleistungen von den 30 Stunden auf eine Vollzeitstelle hochrechnet bist du damit im guten oder etwas über dem Durchschnitt gewesen, was aus meiner Sicht für eine Firma mit derzeit unter 20 Mitarbeitern schon sehr gut ist.

Ich wünsche dir für deine weitere berufliche Zukunft alles Gute und dass du nach deinen anscheinend nun bereit drei letzten für dich schlechten Arbeitserfahrungen nun endlich eine Position findest, die zu dir passt.

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