4 Bewertungen von Mitarbeitern
4 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Der Arbeitgeber wurde in 3 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
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Der Arbeitgeber wurde in 3 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
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Arbeitgeber fehlt jegliche Achtung und demütigt Mitarbeiter, offenbar um das eigene Ego zu stärken. Unangebrachtes Anschreien und das Zuweisen von Schuld ohne Grund sind an der Tagesordnung. Das Arbeitsumfeld ist toxisch. Respekt und konstruktive Kommunikation fehlen komplett. Gerne nie wieder! Hier besteht dringender Handlungsbedarf für eine gesunde Arbeitskultur.
Offene, auf Vertrauen basierende Unternehmenskultur erlangt man nicht allein durch ein aufgezwungenes "Die Bürotüren haben immer offen zu bleiben."
Nach außen hin wohl ganz gut, weil sich die Geschäftsführung gut verkaufen kann, immer einen auf lustig und kumpelhaft macht. Nach innen und unter Ehemaligen katastrophal. Man bekommt gerade in Zeiten wie heute, wo man das Verhalten anderer Unternehmen gegenüber ihren Mitarbeitern selbst erlebt, immer mehr das Gefühl, sich für diese Station im Lebenslauf schämen zu müssen.
Vor Corona war Home-Office ein No-Go ebenso wie flexible Arbeitszeiten. Dafür werden Überstunden nicht gern gesehen, und man muss sie anmelden, wenn man es absehen kann. Wenn man spontan welche machen muss, weil ein Projekt es mal erfordert, dann bekommt man kein Danke, sondern im angefressenen Ton den Hinweis, man möchte sie bitte zeitnah abfeiern.
Eine professionelle Weiterbildung in Sachen Social Media und Content Management war beim Vorstellungsgespräch in Aussicht gestellt worden, habe ich mir dann aber selbst beigebracht, weil man immer wieder davon ablenkte. Es gab lediglich eine kurze Einführung in WordPress durch einen Kollegen. Alles andere fand autodidaktisch statt.
Die Aufgaben können scheinbar auch Mitarbeiter erledigen, die nicht so hohe Gehaltsvorstellungen haben.
Sozialbewusstsein: In Lebensphasen, in denen man Halt und Stabilität braucht, wird man auch als "fachlich sehr guter" Mitarbeiter fallengelassen bzw. einfach ohne jegliche Vorwarnung gefeuert. Die Gründe? Fadenscheinig. "Können wir nicht sagen... haben da so ein Gefühl... es ist ja wie in einer Beziehung, wenn es nicht passt, trennt man sich, und so weiter." Ein Schelm, wer denkt, dass die kurz vorher für einen Bruchteil vom eigenen Gehalt eingestellten und in die eigenen Projekte eingearbeiteten Kollegen der Grund sein könnten ;)
Umweltbewusstsein: kaum vorhanden. Fängt bei der inkonsequenten Mülltrennung an.
Einige verstehen sich und halten zusammen, andere tun kollegial, sind es aber hintenrum ganz und gar nicht. Wenn sie mit den Vorgesetzten auch noch privat befreundet sind, sollte man einfach sehr vorsichtig und lieber verschlossen sein.
Da alle unter 50 waren, kann man das nicht sonderlich gut beurteilen.
Dem Eindruck, in einem Konzern unter Vorstandsvorsitzenden zu arbeiten, kann man sich hier nicht erwehren.
Wenn man auf Fähigkeiten aufmerksam macht, die man besitzt und gerne in einem Projekt einbringen könnte und möchte, werden die Augen verdreht. Eigene Ideen und Gedanken, die man sich nächtelang gemacht hat, werden kommentiert mit "wo hast du das denn her?"
An sich ganz gut. Ich fühlte mich an meinem Arbeitsplatz allerdings stets wie an einem Provisorium. Ein für meine Arbeit wesentliches Programm wurde mir versprochen, aber nie installiert. Rücksicht auf Mitarbeiter, die sich konzentrieren oder telefonieren müssen, ist nicht vorgesehen.
In Rundmails werden regelmäßig Ansagen gemacht, deren Tonalität an die von 70-jährigen Patriarchen erinnert. Das sind diese Firmeninhaber, die zwar schon längst im Ruhestand sind, aber einfach nicht loslassen können. Diese Ansagen zu hinterfragen oder gar zu diskutieren endet in der Regel mit einem: "Am Ende sind wir die Chefs und wir entscheiden das! "
Die Chefs sind gleicher als die Mitarbeiter;)
Mein Job war für mich persönlich anfangs sehr interessant. Das hat ich mit der Zeit gelegt, da ich relativ schnell keine Herausforderung mehr hatte, aber vor allem weil es keine Wertschätzung für meine Arbeit und die sowohl sichtbaren als auch messbaren Erfolge gab.
Es gab immer kostenlosen Kaffee und Mineralwasser. Die Kollegen waren klasse.
Ich denke, das muss ich hier nicht weiter ausführen.
Es würde ganz sicher nicht schaden, sich einmal um das Wohl der Mitarbeiter zu kümmern. Klar ist der Kunde König, aber muss man seine Angestellten dann behandeln, als hätten diese keinen Wert?
Ein Wort des Lobs oder auch eine faire Bezahlung tun nicht weh. Vertrauen beruht auf Gegenseitigkeit. Mehr Freiheiten bedeuten glücklichere Mitarbeiter und diese stehen wiederum für bessere Arbeit. So leicht schließt sich der Kreis.
Dann hat man auch nicht mehr den Zyklus, dass knapp alle zwei Jahre die komplette Belegschaft ausgetauscht ist.
In den Pausen gut, ansonsten war es nicht gern gesehen, wenn Kollegen sich mal länger als 5 Minuten unterhalten.
So etwas wie Lob gab es nicht. Es wird immer nach dem sprichwörtlichen Haar in der Suppe gesucht.
Kunden reden sicher gut über die Agentur, von den Mitarbeitern tut dies niemand.
Eigentlich nicht vorhanden, war oft zehn oder mehr Stunden im Büro.
Nach 18 Uhr wurden gern Arbeitsaufträge rein gegeben, "muss heute noch fertig werden". Fragte man später, was mit Überstundenabbau ist, war die Antwort: "Was für Überstunden? Die müssen erstmal genehmigt werden."
Home Office gibt's nicht. Man ist der Meinung, Mitarbeiter im Home Office arbeiten nicht und betrügen den Arbeitgeber somit um sein Geld.
Sehr gerne!
Aber bitte außerhalb der Arbeitszeiten und auf eigene Kosten.
Gehaltserhöhung gibt es nicht. Wer zu Beginn der Tätigkeit nicht gut gepokert hat, hat Pech und es bleibt nur die Option, sich etwas Neues zu suchen.
Fairer Handel wird bei Kunden sehr begrüßt und auch gut verkauft.
Top!
Es gab keine älteren Kollegen.
Einfach nur katastrophal, halten sich selber aber leider für die Größten.
Eigene Fehler werden auf die Mitarbeiter geschoben.
Computer liefen alle gut, ebenso die Telefone.
Kostenloser Kaffee und Mineralwasser, wird hier großzügig in Stellenausschreibungen angepriesen, ist meines Erachtens nach aber schon unter dem Standard. Manchmal war eine Woche lang kein Toilettenpapier da...
Im Winter war es recht kalt, da man übers Wochenende die Heizungen abgestellt hat. Hat dann aber auch einen ganzen Tag gedauert, alles wieder aufzuwärmen.
Regelmäßige Meetings gab es nicht. Neuigkeiten verbreiteten sich von Mitarbeiter zu Mitarbeiter. Nur die regelmäßig neuen Mitarbeiter wurden von den Geschäftsführern vorgestellt.
Jeder Untertan wurde gleich behandelt.
War okay.