Ehrliches Feedback
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Kunden.
Man wird von Kunden wertgeschätzt, weil man eine umfassende Beratung anbietet. Darauf legt das Unternehmen wert.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
-Führungsverhalten der Vorgesetzten
-Sehr veraltete Denkweise
-Das Gehalt.
-Immer ein schlechtes Gewissen einreden und unterbuttern
-Es wird immer an allem gespart.
-Der Druck und dass man nie etwas richtig machen kann. Egal wie gut man ist, wird es nicht anerkannt und man wird trotzdem als inkompetent dargestellt.
-Unschlüssigkeit und Ablehnung von neuen und unternehmensförderdenden Möglichkeiten/Maßnahmen (Social Media, Wissen der jüngeren, Kreativität)
-Orientierungslosigkeit
-Keine Produktschulungen
Verbesserungsvorschläge
Führungsverhalten und Führungskompetenzen reflektieren und vor allem
LERNEN!
Mitarbeitergespräche/ Feedbackgespräche einführen
Wöchentlich mit den Mitarbeitern persönlich über die aktuelle Lage oder
Anliegen reden, ohne Angst vor den Konsequenzen zu haben.
Die Mitarbeiter human und fair behandeln.
Klare und schlüssige Aufgabenverteilung/ Ansagen
Mitarbeiter bei Entscheidungsprozessen integrieren
Bezirksleitung wieder einführen
Arbeitsatmosphäre
Ist das Team und die Stimmung innerhalb der einzelnen Filialen gut,
so ist dann auch die Arbeitsatmosphäre.
Aber alles was seitens der Vorgesetzten kommt, ist ein absolutes no-go.
Kommunikation
Es findet kaum Kommunikation seitens der Vorgesetzten statt. Wenn was anliegt, dann wird es kurzfristig und sehr unschlüssig mitgeteilt.
Kollegenzusammenhalt
In den meisten Filialen haben die Kolleg:innen untereinander guten Zusammenhalt.
Work-Life-Balance
Nur für alleinstehende ohne Kinder oder mit einem gut verdienenden
Partner:in geeignet.
Keine Empfehlung an alleinstehende, das Gehalt reicht gerade so um über die Runden zu kommen.
Vorgesetztenverhalten
Ein Stern ist noch zu viel. Haben absolut kein Verständnis für Anliegen der Mitarbeiter:innen.
Man ist in deren Augen absolut inkompetent (trotz Ausbildung etc.)
Wehren bringt nichts!
Interessante Aufgaben
+Die Arbeit mit den Kunden ist vielfältig und abwechslungsreich.
+ Es macht Spaß die Ware aufzufüllen und zu präsentieren.
- Wird schnell eintönig und langweilig
Gleichberechtigung
People of colour, diversity und handicaps sind zwar minimal vorhanden, werden allerdings als problematisch angesehen.
Ältere Mitarbeiter:innen werden immer vorgezogen. Als jüngere Person hat man keine Chance sich durchzusetzen. Jung=inkompetent
Umgang mit älteren Kollegen
Trotz Vorziehen, wird den älteren Kolleg:innen zum Rentenanritt keine Dankbarkeit oder Ähnliches für die langjährige Arbeit ausgesprochen.
Arbeitsbedingungen
Klimaanlagen findet man in keinen der 20 Filialen. Im Sommer
unerträglich, da die meisten Gebäude aus Glas und Stahl sind.
Das Trinkwasser im Sommer bekommt man erst seitdem gestellt, als eine Kollegin einen Kreislaufkollaps im Hochsommer erlitten hat.
Kurzes hinsetzen strengstens verboten (bei über 8 Std. stehen auf dem harten Boden)
Schwangere, Mitarbeiter:innen mit Einschränkungen, Verletzungen oder Schmerzen werden schief angeguckt, wenn sie sich mal kurz ausruhen müssen (dürfen auch nur stehen).
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird lieber an den Tierschutz gespendet, als den Mitarbeitern was
Gutes zukommen zu lassen. Damit ist alles gesagt.
Gehalt/Sozialleistungen
Unter dem Mindestlohn. In der Firma ausgebildeten Fachkräfte sowie Filialleitungen/ Stellvertretungen /Ausbilder werden nicht nach deren Kompetenzen vergütet.
Viel Verantwortung=etwas höheres Gehalt als die ungelernten Verkäufer.
Keine vermögenswirksamen Leistungen.
Alle Gehaltsverhandlungen werden abgeblockt.
Image
Sehr angespannt
Karriere/Weiterbildung
Keine Möglichkeiten zum beruflichen Aufstieg. Werden auch keine Weiterbildungsmöglichkeiten angeboten.