Kein Spaß an der Arbeit, linkes Verhalten von Vorgesetzten
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gut sind die 30% Mitarbeiterrabatt auf reguläre Ware.
10x im Jahr 20% auf ein paar regulärpreisige Schuhe für Angehörige.
Zusätliche Rente
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Lästereien zwischen den Filialen die auch noch von Vorgesetzten gefördert werden.
Schlechtes Gehalt
Viele Überstunden, die dann einfach ausgezahlt werden ohne dass man gefragt wird.
Kurzfristige Planänderungen, manchmal sogar am gleichen Tag oder am Vorabend. Manchmal auch ohne gefragt zu werden. dann hat man aber auch nicht das Recht sich dagegen zu wehren: "Ich dikutiere nicht darüber, das wird so gemacht und fertig" (Zitat)
Verbesserungsvorschläge
Es sollten mehr Schulungen gemacht werden. Aber nicht der klassiker von Verkaufsschulungen. Das kann mittlerweile jeder und es bringt nichts. psychologische Verkaufsberatung würde Sinn machen.
Ebenfalls sollten die Vorgesetzten geschult werden und das regelmässig. Regelmäßige Filialbesuche von der Geschäftsleitung würde auch die falschen Informationen die vom Hörensagen/ Lästern kommen unterbunden.
Arbeitsatmosphäre
Als die frühere Leitung gekündigt wurde, die sich für ein supper Zusammenhalt gekümmert hat ging es immer schlechter.
Kommunikation
Man bekommt nicht mehr gesagt. Wichtige Informationen werden nicht mehr weitergegeben die man zum Arbeiten benötigt. Dafür wird man aber immer angeschwärzt bei den nächst höheren Vorgesetzten. Alles musss man sich selber beibringen.
Kollegenzusammenhalt
War bei der früheren Leitung alles besser. Da war das Bestreben darauf gerichtet, dass sich jeder mit jedem versteht und das man zusammenhält und nicht gegeneinander arbeitet. Das ist jetzt auch anders geworden.
Vorgesetztenverhalten
In der Filiale wird von der Vorgesetzten nur im eigenen Interesse gearbeiten und man ist nur eine Arbeitskraft, mehr nicht. Das Verhalten von der Bezirksleitung ist noch schlimmer. Man wird als Mensch abwertend behandelt und ständig unter Druck gesetzt und nie macht man es einem recht. Egal wie man es macht alles ist falsch. Was auch gar keinen Fall sein darf: man darf keine eigenen Ideen haben und schon gar keine guten. Weil dann steht man ja besser da. Und wenn die Idee gut war, wird sie später als die eigene verkauft.
Interessante Aufgaben
Wenn aufräumen, putzen, Müll hinterher räumen dazu gehört, dann sind es seeeehr interessante Aufgaben. Die Aufgaben werden nach Ansehen und Sympathie der Personen verteilt.
Gleichberechtigung
Männer werden so gut wie nicht eingstellt, es kommt in den meisten Fällen noch nicht mal zur Einladung zum Vorstellungsgespräch. Dabei gibts bei jüngeren Frauen immer die Frage, wenn sie Kinder haben: Die werden bestimmt mal krank usw.
Umgang mit älteren Kollegen
Das Thema ist im Unternehmen nicht klar. Einerseits werden allgemein jüngere und deswegen auch flexiebere Kollegen bevorzugt. Andererseit ist es in dieser Filiale anders. Alle jungen Kollegen mitsamt Leitung wurden "entsorgt" um sie mit älteren zu ersetzten
Arbeitsbedingungen
Was man braucht hatte man eigenlich. Nervend ist nur das man einen einzigen PC hat an dem man alles machen muss: Personalplanung, kassieren, Warenannahme. Wenn man einmal daran arbeitet und jemand anders dran muss, muss man den ersten Vorgang abbrechen
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ein Teil der Kosten der Pladtiktüten wurden an Umweltorganisationen gespendet.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist sehr arm. Nur alle zwei Jahre kann man nach einer Gehaltserhöhung fragen. Als junger Mensch hat man kein Recht auf viel Geld - "Sie sind noch jung und haben noch viele Jahre vor sichin denen Sie noch genug und viel Geld verdienen können. Dass muss nicht jetzt sein, sonst sinkt die Motivation sich zu verbessern." (Zitat)
Image
An und für sich ist das Image der Firma gut, aber die Mitarbeiter anderer Filialen reden auch nicht immer besonders gut darüber.
Karriere/Weiterbildung
Karriere??? Was ist das??? Sowas gibt´s da nicht.
Weiterbildung? Ebenfalls nicht. Wenn jemand von der Filialleitung kündigt oder gekündigt wird rutscht einfach der oder die nächste nach oder man besetzt die stelle mit einer anderen Angestellten aus einer anderen Filiale.