3 Bewertungen von Mitarbeitern
3 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Der Arbeitgeber wurde in einer Bewertung nicht weiterempfohlen.
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Es ist eine lockere Atmosphäre. Die Marke ist spannend. Vom Arbeitspensum als Grafikdesigner ist es meist entspannt.
Es sollte der Wert erkannt werden, dass zufriedene Mitarbeiter auch für mehr Leistung bereit sind, und gute Mitarbeiter Gold wert sind. Identifikation mit dem Unternehmen ist so wichtig! „We are indigo“ sollte nicht nur eine leere Floskel sein. Mehr Wertschätzung, Struktur und ein gemeinsames Ziel.
Geräumiges Büro mit gemeinsamer Küche und meist gute Atmosphäre. Manchmal hektisch und Streitereien zwischen den Chefs.
Mehr Schein als Sein.
„Work-Life-Balance“ wird hier nicht gerne gehört. Keine Flexibilität. Um 5 Minuten früher zu gehen, muss um Erlaubnis gebeten werden. Früher kommen oder länger bleiben wird hingegen nicht angerechnet. Überstunden sind aber nicht die Regel.
Weiterbildung wird nicht unterstützt oder gefördert. Seminare oder Vorträge, die ich gut fand, habe ich selbst bezahlt und mir dafür Urlaub genommen. Eine positive Reaktion auf Eigenengagement gab es auch nicht. Für Praktikanten gibt es keinen Mentor und keinen Plan, dafür dürfen sie sich auf YouTube Tutorials anschauen und helfen, wo Not am Mann ist.
Ich fand das Gehalt anfangs in Ordnung. Die versprochene Gehaltserhöhung hatte ich dann aber nicht bekommen, nicht aus Kritik an meiner Arbeitsleistung, sondern da das Unternehmen kein Geld hat (zumindest nicht für Mitarbeiter).
Der Teamzusammenhalt ist gut!
Ich hätte mir gewünscht, dass auch vorgelebt wird, was von den Mitarbeitern selbstverständlich verlangt wird - Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit.
Die Kommunikation fand ich persönlich nicht gut. Kein guter Informationsaustausch intern, regelmäßige Teammeetings wurden abgeschafft, Termine wurden nicht kommuniziert, Briefings zwischen Tür und Angel, E-Mails wurden oft nicht beantwortet. Neue Mitarbeiter oder Praktikanten waren plötzlich da ohne angekündigt oder vorgestellt zu werden.
Ich mochte meine Aufgaben. Da es ein kleines Unternehmen ist, ist jeder für seinen Bereich recht eigenverantwortlich zuständig und die Aufgaben vielseitig. Die Marke hat Potenzial. Ich hätte gerne noch mehr eingebracht und Dinge angestoßen, was aber leider abgewiesen wurde. Letztlich fehlt das Vertrauen in die Mitarbeiter und ihre Kompetenzen um ihnen Verantwortlichkeiten zu übertragen. Vielmehr sind Mitarbeiter zum Abarbeiten gewünscht.
An der Schwabe & Baer Entwicklungs GmbH finde ich gut, dass Verbesserungsvorschläge angenommen werden und man immer einen Ansprechpartner hat. Die regelmäßigen Meetings sind auch sehr hilfreich.
Was ich nicht so gut finde ist, dass die Pünktlichkeit morgens nicht so ernst genommen wurde und die Praktikanten einfach unterbezahlt werden für die Aufgaben, die sie machen.
Besonders in Saisonzeiten ist die Arbeitsatmosphäre ziemlich angespannt.
Durch Bogner genießt Indigo ein gutes Image
Ich hatte nicht viel Freizeit. Morgens war ich immer pünktlich, nur war dann noch niemand da und ich musste teilweise eine halbe bis eine ganze Stunde warten.
Wir mussten sogar bis spät in die Nacht arbeiten und manche haben bis zum nächsten Morgen durchgemacht, sodass ein Kollege mittags unter dem Tisch geschlafen hat. Teilweise musste auch am Wochenende gearbeitet werden.
Auch die Praktikanten mussten so lange arbeiten und das für ein so geringes Gehalt, welches für München einfach unvorstellbar ist.
Ein Aufstieg ist so gut wie nicht möglich.
Um Kosten einzusparen werden jedes halbe Jahr Praktikanten gesucht.
Das Gehalt war für die Arbeit, den Einsatz den man zeigen musste und für München einfach viel zu gering. Dabei ging 1/3 meines Gehalts für das tägliche Bahnfahren drauf.
von den wenigen Kollegen bekommt man Hilfe. Sie sind sehr nett und aufgeschlossen, jedoch besteht die Hälfte der Arbeitnehmer aus Praktikanten.
Sehr gut war das Weißwurstfrühstück jeden Freitag!
ein Chef macht sehr viel Druck, der andere nimmt es vielleicht etwas zu locker, sie streiten sich oft,
Es gibt ein breites Aufgabenspektrum. Es wird auf jedenfall nicht langweilig.
Man fühlte sich von Anfang an als vollwertiges Mitglied. Man hatte nicht das Gefühl, man wäre nur zum Kafeekochen dort, sondern wird sofort voll mit eingespannt. Klar wird man auch mal zum Semmeln holen geschickt, aber das sollte jedem klar sein, der ein praktikum macht, dass der Praktikant für Botengänge erster Wahl ist.
Sehr schnell wurden mir eigene Projekte übertragen, die eigenverantwortlich bearbeitet wurden. In Meetings wurde meine Meinung gehört, geschätzt und in betracht gezogen. Nach den 6 Monaten hatte ich einen wesentlich tieferen Einblick in Unternehmensstrukturen und - prozesse als ich es mir im Vorhinein erhofft hatte.
Das Klima im Büro ist sehr kollegial und gelassen, sodass ich jeden Morgen gern den Arbeitsweg antrat.
Ich würde jedem dort ein Praktikum empfehlen, der auf nicht nur in einen spezifischen Bereich hineinschuppern möchte, sondern komplette Unternehmensabläufe kennenlernen möchte.
Im Großen und Ganzen gibt es rückblickend wenig bis keine negativen Erinnerungen an meine Zeit in dem Unternehmen.