4 Bewertungen von Bewerbern
4 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 1,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Der AG sollte den Bewerbungsprozess nicht so "aufblasen". Der Prozess ist so ausschweifend, dass der Bewerber den Eindruck bekommt, sich auf einen Geschäftsführerposten in einem DAX-Unternehmen beworben zu haben. Das Procedere passt nicht zu diesem AG und der ausgeschriebenen Stelle.
Sehr viele Hürden werden dem Bewerber in den Weg gestellt, und das bei einem Job, der wegen seiner Saisonalität maximal ein Nebenjob sein kann. Sehr viel Lärm also um ziemlich wenig.
Lektoriert der Bewerber das Testdokument entlang der Vorgaben von Scribbr, fällt ihm auf, dass die Website einem Dschungel gleicht, dass Sprache als etwas sehr Standardisiertes betrachtet wird und dass die Empfehlungen von Scribbr für "gute Sprache" vor einigen Jahren selbst noch als korrekturwürdig markiert worden wären. Ich bin ein alter Hase im Geschäft, habe u. a. mehrere Bücher publiziert und liebe die deutsche Sprache. Im Testdokument habe ich absichtlich Fehler "übersehen", um den Bewerbungsprozess per Absage zu stoppen - mit Erfolg.
Ich würde Ihnen vorschlagen, alles zu ändern. Die Erfahrung mit Ihnen war von vorne bis hinten unangenehm. Es ist höchst beschämend, dass Sie Mitarbeiter kostenlos und ohne Unterstützung einarbeiten lassen und diesem dann ohne triftigen Grund die Zusammenarbeit beenden – nachdem bereits eine Menge unvergüteter Zeit seitens des neuen Freelancers investiert worden ist. Auch die Bezahlung von 13€ die Stunde, nachdem man eine kostenlose Einarbeitung durchlaufen hat, ist ein schlechter Scherz. Es ist ersichtlich, dass Sie 80% des Geldes vom Kunden in die Tasche stecken und der Freelancer nur einen Bruchteil vom eigentlich Verdient abbekommt. Unprofessionell und ausbeutend.
Für eine einfache Stelle als Lektor*in mit mäßiger Bezahlung werden hier sehr hohe Ansprüche gestellt. Erst soll man einen 40-minütigen Sprachtest machen, gefolgt von einem Telefoninterview, persönlichem Kennenlernen, etc. Übertrieben aufwendiger Prozess für einen Job, den jeder halbwegs gescheite Muttersprachler ausführen kann.
Dazu noch die pompöse Ankündigung, man müsse den Text unbedingt ernst nehmen und können ihn erst fünf Monate später wiederholen.