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Bewertung

Solider AG mit Aufholbedarf in der Digitalisierung und Employer Branding

3,5
Empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Guter Zusammenhalt in den einzelnen Abteilungen
- Sehr gute Schulungsmatrix und Förderwille
- Ordentliches Gehalt über dem Durchschnitt

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- siehe Verbesserungsvorschläge

Verbesserungsvorschläge

Grundlegende Perspektivwechsel im Umgang mit digitalen Medien und verstärkte Investitionen in diesen Bereich. Reduzierung von Papier. Aufbau einer Arbeitgebermarke. Zukünftige Facharbeiter müssen für die SET arbeiten wollen! Komplexität in manchen Prozessen herausnehmen und sich an best practice Lösungen orientieren. Es muss nicht alles individuell gehalten werden.

Arbeitsatmosphäre

Das Arbeitsklima ist grundsätzlich gut. Es wird nicht überschwänglich gelobt, es wird nicht überschwänglich kritisiert. Langjährige Mitarbeiter genießen teilweise die eine oder andere Sonderbehandlung und Gehaltsvorteile gegenüber jüngeren Mitarbeitern.
Überwiegende Du-Kultur.
Teilweise werden Dinge zu laissez-faire behandelt.

Kommunikation

Die Kommunikation - vor allem die Schnelligkeit - ist ausbaufähig. Viele MA besitzen keine Email-Adresse, Unternehmenschats gibt es nicht. Aufträge werden oftmals noch auf Zuruf erledigt. Es fehlt hier an digitalen Lösungen um Kommunikationswege zu vereinfachen. Es wird noch gefaxt. Dies sollte im Jahr 2023 nicht mehr die Regel sein.

Kollegenzusammenhalt

Der Kollegenzusammenhalt ist gut. Am besten merkt man dies, wenn es gemeinsam gegen die Vorgesetzten geht. Ansonsten arbeiten die Abteilungen ordentlich miteinander.

Work-Life-Balance

Das Unternehmen ist durch einen äußerst ansprechenden Tarifvertrag gedeckt, der eine gute Work-Life-Balance voraussetzt. Überstunden werden - wenn Sie überhaupt anfallen - sehr fair behandelt. Mitarbeiter im Tarifvertrag sind hiervon praktisch ausgeschlossen und beziehen über verschiedene Zeitmodelle mehr als faire Stundensalden.

Vorgesetztenverhalten

Es kommt immer auf den Vorgesetzten an. Man merkt langsam aber sicher den Generationswechsel. Man hat das Gefühl, dass die Vorgesetzten auf Teamleitungs- und Abteilungsebene durchaus gute und praktikable Ideen haben und motiviert sind, aber oft blockiert werden und somit keine nachhaltigen Veränderungen stattfinden.

Interessante Aufgaben

Kommt auf die Abteilung und Aufgabenstellungen drauf an.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist gut. Die Sozialleistungen beschränken sich jedoch auf den Tarifvertrag. Es gibt so gut wie keine zusätzlichen Leistungen, die das Unternehmen seinen Mitarbeitern bietet. Keine Corperate Benefits, kein Dienstfahrrad, keine Zuschüsse zu Sportveranstaltungen o. Fitnessstudio, kein Diensthandy zur privaten Nutzung, schlechte Dienstwagenregelung etc. pp.

Das Unternehmen hat große Potentiale im Bereich des Employer Branding. Ob der aktuelle Weg, angesichts des sich abzeichnenden Fachkräftemangels und des demografischen Wandels noch zukunftsträchtig ist, darf bezweifelt werden.

Image

Bezüglich des Gehalts gut. Bezüglich weiterer Leistungen ausbaufähig.

Karriere/Weiterbildung

Schulungen und Weiterbildungen der eigenen MA werden gefordert und gefördert. Großes Kompliment.


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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