Nicht alles Gold was glänzt ...
Arbeitsatmosphäre
Das Arbeitsklima wurde/wird zunehmend schlechter, die hohe Personalfluktuation der vergangenen Jahren spricht hier Bände. Zahlreiche langjährige Mitarbeiter(innen) haben bzw. werden das Unternehmen auf eigenen Wunsch hin verlassen.
Kommunikation
Interne Kommunikation findet statt, jedoch werden die Mitarbeiter(innen) selten oder gar nicht in Unternehmensentscheidungen eingebunden. An der ein oder anderen Stelle wäre es jedoch sicherlich sehr hilfreich auch die Meinung und Expertise derer einzuholen die für einen möglichst reibungslosen Ablauf des Tagesgeschäfts sorgen.
Kollegenzusammenhalt
War in vergangenen Jahren mal sehr gut, bedingt durch die schon angesprochen sehr hohe Personalfluktuation hat sich dies aber massiv verändert. Die meisten sind gefühlt nur noch mit sich selbst beschäftigt.
Work-Life-Balance
Hier gibt es aus meiner Sicht nichts zu beanstanden. Das Privatleben kommt an keiner Stelle zu kurz. Durch Gleitzeitregelungen sind die Mitarbeiter(innen) recht flexibel in der Ihrer Alltagsplanung.
Vorgesetztenverhalten
Schwer in Worte zu fassen. Wertschätzung für gute Arbeit erfährt man selten. Kritik wird allerdings umso schnelle geäußert. Einzelne Mitarbeiter(innen) werden auch eher als Kostenstelle den als wertvoller Teil des Unternehmens betrachtet.
Interessante Aufgaben
Branchenübliche, natürlich auch häufig wiederkehrende Tätigkeiten.
Gleichberechtigung
Im wesentlichen schon ..Ausnahmen bestätigen aber natürlich die Regel ...
Umgang mit älteren Kollegen
Das Alter der Mitarbeiter(innen) spielt keine Rolle.
Arbeitsbedingungen
Im Grunde in Ordnung
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das häufig propagierte "papierarme" Büro ist es bei weitem nicht. Die Digitalisierung steckt noch in den Kinderschuhen, so dass immer noch Unmengen unnötiges Papier verbraucht wird.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Gehälter sind in der Regel nicht branchenüblich und zum Teil deutlich darunter. Lediglich Vorstände, Prokuristen und wenige Einzelne werden fürstlich entlohnt. Der "normale" Angestellte wäre beim Versicherer deutltich besser aufgehoben.
Image
Man verkauft sich gerne als inhabergeführten mittelständischen Makler. Letztlich ist man aber nicht mehr als ein Teil der Versteegen-Gruppe. Die Vorstände sind zwar zeitgleich auch Aktionäre aber ohne eine Aktienmehrheit stellen zu können. Nach Außen schafft man es einen guten Schein zu wahren. Innerhalb des Unternehmens herrschen aber große Missstände.