Zurecht ein schlechter Ruf
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gute Anbindung an die Öffis (U1), guter Zuschuss zur HVV
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
In Zeiten der Corona-Pandemie wird der Belegschaft nach wie vor kein Homeoffice angeboten und mit schlechten Ausreden darauf reagiert. Für eine Krankenversicherung ist dies sehr peinlich,"wir" sollten es besser wissen. Kein Wunder, dass sich so gut wie niemand bei der Securvita bewirbt. Homeoffice, Haustarifvertrag, Jobrad - es gibt soviele Möglichkeiten. Einfach nichts machen ist die denkbar schlechteste Variante.
Verbesserungsvorschläge
Einen Haustarifvertrag anbieten und eine faire Bezahlung aller Mitarbeiter/Innen ermöglichen. Dazu Homeoffice/Telearbeit für jeden ermöglichen. Andere Krankenkassen haben es auch geschafft.
Arbeitsatmosphäre
Viel Druck, viele Überstunden, viel Hamsterrrad
Kommunikation
Manche Gruppenleiter erzählen mehr aus Führungsrunden, manche weniger. Generell sehr ausbaufähig. Informationen gibt es meist (leider) nur über Flurfunk.
Kollegenzusammenhalt
Kommt auf die Gruppe an. Generell war es in der Vergangenheit besser. Durch viel Fluktuation nicht mehr so wie "früher"
Work-Life-Balance
Überstunden können per Gleittage abgebaut werden. Zum Quartalsende darf man 25 Überstunden haben, Zeit darüber wird grundsätzlich gestrichen, außer die Führungskraft stellt einen Antrag auf Übertragen der Stunden ins nächste Quartal.
Vorgesetztenverhalten
Je nach Gruppenleiter sehr unterschiedlich. Gleiches gilt für die Bereichsleiter/innen. Von denen ist nur eine okay. Aber selbst die Bereichtsleiter kuschen vor dem Vorstand. 98% der Belegschaft hoffen, dass für ihn 2021 Schluss ist. Es wäre für alle Parteien das beste.
Interessante Aufgaben
Je nach Team unterschiedlich. Ich habe abwechslungsreiche Themen.
Gleichberechtigung
Eigentlich schon, eine sehr starke Hierarchie ist nicht vorhanden, würde auch nicht zur Securvita passen.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt viele Kollegen die schon lange dabei sind, quasi seit Entstehung der Kasse.
Arbeitsbedingungen
Laute Großraumbüros, es gibt nur wenige Büros mit weniger als 3 oder 4 Kollegen. Bei offenem Fenster ist die Kreuzung/Straße sehr laut.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird versucht das papierlose Büro zu sein. Es wird aber immernoch sehr viel gedruckt.
Gehalt/Sozialleistungen
Es gibt keinen Haustarifvertrag, der Vorstand lehnt dies ab. Eine Anlehnung an die BKK Tarifgemeinschaft ist vorhanden. Grundsätzlich wesentlich schlechtere Bezahlung, vorallem im Vergleich zu anderen Hamburger Krankenkassen (DAK, TK, HEK)
Image
War früher vielleicht mal gut. In der Kassenlandschaft eher schlecht, die Kundenbeschwerden nehmen immer mehr zu.
Karriere/Weiterbildung
Nicht vorhanden