Top-Arbeitgeber mit Luft nach Oben
Gut am Arbeitgeber finde ich
In den letzten Jahren hat sich SEEBURGER sehr für die Verbesserung der Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiter eingesetzt. Es werden Top-Sozialleistungen geboten, wie betriebliche Altersvorsorge, Betriebsarzt, Gesundheitsprogramme etc. Hinzu kommen zahlreiche "Soft Factors", wie eine Mega-Kaffeebar, zahlreiche Mitarbeiterevents, Fahrradleasing, Kantine, Rabatt im Fitnesscenter etc. etc. Die Büroräume wurden vor 2 Jahren neu gestaltet und top ausgerüstet. Auch sonst wird an der Ausstattung der Mitarbeiter nicht gespart.
Durch die Kombination von großzügigen Büroräumen und Home-Office-Optionen (abteilungsabhängig!) kann jeder selbst entscheiden, wie und wo er oder sie am besten arbeiten kann.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wirklich schlecht finde ich eigentlich nichts. SEEBURGER war für mich DER Traumarbeitgeber in der Region, und ich habe meine Entscheidung, hier anzufangen, nicht bereut.
Verbesserungsvorschläge
Obwohl das Motto "stronger together" oft und lautstark angepriesen wird, ist Silodenken zwischen den Abteilungen und Arbeiten für die eigene Position statt gemeinsam für die Firma leider weiterhin ein Thema. Hier könnten die Firmenwerte auch vom Vorstand und den anderen Führungskräften noch mehr vorgelebt werden. Insgesamt gibt es bei der Kommunikation und der Definition sauberer Prozesse gerade auch abteilungsübergreifend noch Verbesserungspotenzial.
Gleichberechtigung
Als Frau muss man teilweise erstmal beweisen, dass man etwas kann - das ist aber vermutlich in allen IT-/technisch orientierten Firmen so.
Gehalt/Sozialleistungen
Beim Gehalt liegt SEE leider unter Branchendurchschnitt - in manchen Abteilungen mehr, in anderen weniger.
Karriere/Weiterbildung
Welche Möglichkeiten es gibt, hängt vom Budget ab, das der jeweiligen Abteilung zur Verfügung gestellt wird.
Arbeitsatmosphäre
Kommunikation
Kollegenzusammenhalt
Work-Life-Balance
Vorgesetztenverhalten
Interessante Aufgaben
Arbeitsbedingungen
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Image
Arbeitgeber-Kommentar
Liebe Kollegin, lieber Kollege,
vielen Dank für deine sehr gute Bewertung und vor allem auch danke für die Mühe, die du dir mit deinem ausführlichen Feedback-Aussagen gegeben hast. Wir freuen wir uns sehr, dass du dich bei uns wohl fühlst. Dennoch sprichst du in deinen Verbesserungsvorschlägen einen Punkt an, der uns immer wieder begegnet: durch die Komplexität der Materie, mit der wir uns beschäftigen, besteht anscheinend die Gefahr, dass manche es nicht schaffen, über ihren eigenen (Abteilungs-)Tellerrand hinaus zu schauen. Das ist aber natürlich zwingend notwendig. Mit unserer neu eingeführten Kommunikations-Plattform SEE Inside von Staffbase haben wir einen großen Schritt in Richtung Verbesserung der internen Kommunikation geschafft. Und die Plattform wird ständig mit neuen Inhalten gefüllt. Auch an der Definition sauberer Prozesse arbeiten wir akribisch, aber Prozesse müssen nicht nur definiert, sondern, wie du richtig anmerkst, auch eingehalten und bestenfalls "gelebt" werden. Und manchmal erwischt man sich selbst dabei, wie man eine "Abkürzung" nehmen möchte im Prozessverlauf.
Lass' mich noch etwas zu deinem Kommentar in der Rubrik "Karriere/Weiterbildung" sagen: Ja, es gibt ein Budget für Personalentwicklung, das von unserem People Development verwaltet wird. Das ist aber nicht auf Abteilungen runter gebrochen, sondern gilt für das gesamte Unternehmen. Persönliche Entwicklungsgespräche sollen mit allen Mitarbeitenden geführt werden. Welcher Bedarf sich daraus dann für welche Abteilungen ableitet, ist natürlich unterschiedlich. Aber eine Abteilung, die dieses Jahr viel abruft, wird nächstes Jahr wahrscheinlich weniger abrufen, so dass andere Bereiche davon profitieren können. Es sollte also nicht abteilungsabhängig sein, ob eine bestimmte Weiterbildung absolviert werden kann oder nicht.
Viele Grüße
Silke Fey