Kann man machen, sollte man vielleicht aber lieber nicht...
Gut am Arbeitgeber finde ich
-wer es hier länger schafft, kann es überall schaffen, man wird wirklich abgehärtet
-es bieten sich viele Möglichkeiten um sich in eigenregie weiterzubilden und die dortigen Möglichkeiten dazu zu nutzen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
-man wird bereits aus der Führungsetage belogen und hinter dem Rücken Gelästert
-alte Technik
-geringe Wertschätzung
-wird schlecht geführt und geht den Bach runter
-man wird schlecht bezahlt
-Um Parkplätze muss man kämpfen da diese lieber an andere Unternehmen vermietet werden
Verbesserungsvorschläge
-mehr in neue Technik und Angestellte investieren
-in der Führungsetage aufräumen und kompetente Leute einsetzen
-wertschätzung kundtun
Arbeitsatmosphäre
Es gab Tage an denen es echt Spaß gemacht hat, spannende Jobs und gute Kollegen. Diese Tage waren allerdings deutlich in der Unterhaltung. Meistens gab es eher schlechte Laune und Repressalien aus der Führungsetage.
Kommunikation
Man musste genau aufpassen welche Themen bei welchem Kollegen angesprochen werden. Es wurde alles sofort im Buschfunk verteilt und bis aufs Blut gelästert. Mit dem Führungspersonal zu sprechen ist schwierig, an Guten Tagen werden leere Versprechungen gemacht, an schlechten Tagen wird man im besten Fall mit einer billigen ausrede abgewiesen weil kein Interesse besteht andere Meinungen zu hören.
Kollegenzusammenhalt
Die meisten Kollegen interessieren sich nur für sich selbst und brauchen Gesprächsstoff um sich in den Pausen über irgendwen den Mund zu zerreißen. Eine Hand voll Kollegen sind allerdings wirklich nett und setzen sich für einen ein.
Work-Life-Balance
Wenn man zum Arzt muss ist das meistens kein Problem, ansonsten ist trotz erledigten Arbeit oder gar keiner arbeit ein früheres gehen nicht möglich. Manchmal ist auch ein pünktliches Feierabend machen um 17 Uhr Auslöser für fiese Sprüche am nächsten Morgen aus der Chefetage.
Überstunden werden erwartet, nicht ausgezahlt und mit aus der Nase gezogenen Gründen gestrichen.
Vorgesetztenverhalten
Man wird wie ein Mensch zweiter Klasse behandelt, besonders als Auszubildender. Positives hört man auch nur an Geburtstagen und Feiertagen, wenn überhaupt.
Es werden oft Dinge versprochen oder nicht eingehalten. Auch übernahmen werden den Auszubildenden versprochen und wenige Tage davor doch gekündigt.
Meiner Meinung nach ein absolutes No-Go !
Interessante Aufgaben
Alle paar Wochen gibt es mal einen spannenden Job, wenn überhaupt Arbeit da ist, ansonsten beschäftigt man sich mit putzen, aufräumen, einkaufen für die Chefetage oder Möbel für befreundete der Führungsetage durch die Gegend zu fahren. Hier wird Arbeitskraft für den privaten Zweck missbraucht...Besonders Azubis leiden darunter, dicker Daumen hoch
Gleichberechtigung
Männer müssen schleppen wei sie Männer sind, Frauen müssen bügeln weil sie Frauen sind...das Jahr 1960 lässt grüßen
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere und erfahrene Kollegen werden ind er Regel sehr geschätzt.
Arbeitsbedingungen
Technik veraltet, es gleicht einem Kampf neue Technik zu bekommen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Müll wird getrennt, sofern den Kollegen Mülltrennung bekannt ist, es gibt auch eine Solaranlage auf dem Dach, Steuererleichterungen sind dafür wohl der Hauptgrund.
Gehalt/Sozialleistungen
Absolutes minimum
Image
Heute teilweise noch bekannt, wer dort seine Ausbildung schafft, ist wirklich mit allen Wassern gewaschen.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen sind privatsache, Karriere ist hier eher nicht möglich, neid in der Chefetage verhindert aufstiegsmöglichkeiten, der verfall der Firma verhindert das man an wirklich interessante Jobs kommt um sich weiter zu entwickeln.