Angenehmes Unternehmen mit positivem Arbeitsgefühl
Gut am Arbeitgeber finde ich
Den starken Teamgeist und dass man sich als Arbeitsnehmer durch viele kleine Gesten wie Oster- und Weihnachtsgeschenke sehr wertgeschätzt fühlt. Der Führungsebene ist das Wohl der Mitarbeiter wichtig und das merken wir. Außerhalb von Corona werden oft kleine Events oder Grillabende organisiert, wodurch ein Austausch mit Kollegen aus anderen Teams stattfinden kann.
Verbesserungsvorschläge
Eine besseres Arbeitszeitmodell mit ausgleichbaren Überstunden wäre sehr wünschenswert.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist super. Mitarbeiter werden gelobt und haben die Möglichkeit ihre Projekte zu präsentieren. Wir arbeiten alle, auch teamübergreifend, jederzeit zusammen und es gibt ein richtiges "Wir"-Gefühl. Wenn man mal etwas zeitlich nicht schafft, unterstützen Kollegen auch gerne mal und man kann sich die Arbeit untereinander aufteilen.
Kommunikation
Vor Corona: sehr gut. Während Corona passiert es schon gelegentlich, dass Teile eines Briefings oder andere wichtige Informationen irgendwo hängenbleiben. Dies ist aber nie aus Bösartigkeit und wenn es passiert, suchen wir gemeinsam nach Lösungen.
Kollegenzusammenhalt
Hab ich noch in keinem Unternehmen besser erlebt. Alle arbeiten eng zusammen und unterstützen sich gegenseitig, wo sie nur können. Hier zeigt keiner mit dem Finger auf andere und bei Problemen finden wir zusammen meist schnell gute Lösungen.
Work-Life-Balance
Die typische 9to5-Arbeitszeit ist natürlich sinnvoll für die Agentur, ich würde mir allerdings mehr Gleitzeit wünschen. Auch wenn das in Einzelfällen immer mal klargeht, dass man früher anfängt und dafür früher geht oder später anfängt und länger macht, ist das aktuell nicht täglich möglich - ich würde mir wünschen, dass bereits um 8:00h anzufangen und dann um 17:00 zu gehen, eine ernsthafte Alternative wird. Überstunden sind zudem nicht ausgleichbar, was sehr schade ist, da diese agenturtypisch natürlich gelegentlich anfallen (jedoch immer im Rahmen, man sitzt nur in Ausnahmefällen täglich länger am Schreibtisch - absolut kein Vergleich zu anderen Agenturen, in denen ich gearbeitet habe). Die Vorgesetzten ermöglichen es einem jedoch dann und wann mal früher zu gehen, wenn irgendetwas Privates ansteht.
Vorgesetztenverhalten
Unsere Vorgesetzten sind jederzeit fair und freundlich. Bei firmeninternen Diskussionen setzen sie sich für uns und unsere Interessen ein.
Interessante Aufgaben
Aktuell erledige ich viel repetitive Arbeit. Die Projekte sind sich oft recht ähnlich und durch Corona gibt es kaum Möglichkeiten zur Weiterbildung. Manchmal haben wir sehr spannende Aufgaben, aber das meiste besteht aus Tagesgeschäft, das sich im Grunde gleicht. Wahrscheinlich hängt das auch ein wenig von der Position im Team ab, aber hier wäre eine ausgeglichenere Aufteilung der Jobs manchmal wünschenswert.
Gleichberechtigung
Generell sind die meisten Mitarbeiter*innen bei segmenta weiblich. Führende Positionen sind jedoch bis auf wenige Teams überwiegend von Männern besetzt. Auch im Management Board sind mehr Männer als Frauen vertreten, das finde ich sehr schade. Benachteiligung bei Kolleginnen, die ein Babyjahr eingelegt haben, habe ich noch nicht mitbekommen. Generell ist der Umgang mit Eltern sehr entspannt.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt nicht so viele "ältere" Kollegen. Soweit ich mitbekommen habe, werden diese jedoch geschätzt. Generell sind Agenturen ja eine Branche mit einem recht niedrigen Altersdurchschnitt, sodass auch unsere älteren Kollegen eher Menschen sind, die schon sehr lange bei uns arbeiten. Ab einem gewissen Alter bewirbt man sich wahrscheinlich eh nicht mehr in Agenturen.
Arbeitsbedingungen
Das Büro am Hafen ist sehr chic, wenn auch ein wenig spartanisch eingerichtet. Momentan wird allerdings viel umgebaut. Bin gespannt, wie es dann irgendwann aussehen wird. Technisch sind wir rundumversorgt: iPhone, Macbook, iPad, Noise Cancelling Kopfhörer, alles, was man braucht!
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ist immer wieder Thema in internen Meetings, aber so richtig wurde da noch nichts angegangen. Einzelne Mitarbeiter pushen hin- und wieder ihre privaten Projekte, wo viel positiver Zuspruch kommt. Mit der Schwesterfirma segmenta futurist:a können wir den Weg vorgeben, hier fehlt aber noch ganz viel, um da wirklich Stellung zu beziehen.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist branchentypisch. Wer in eine Agentur geht, weiß ja, worauf er*sie sich einlässt. Es gibt eine Möglichkeit zur betrieblichen Altersvorsorge, die von der Firmenführung sehr unterstützt wird.
Image
Leider ist segmenta noch nicht so bekannt, es wird jedoch viel getan dies zu ändern und die Erfolge geben dem Recht.
Karriere/Weiterbildung
Leider während Corona kein präsentes Thema. Man kann Weiterbildungen anpitchen und dann darf man dort auch meistens teilnehmen. Leider wird das Thema Aufstiegschancen oft ausgespart oder umgangen, wenn man Vorgesetzte darauf anspricht.