Ungewöhnliche mix: Bürokratisch und streng geregelt, aber familiär und menschlich.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Familiäres, wertschätzendes Kultur. Menschliche und nette vorgesetzte.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Bürokratische Strukturen handeln Mitarbeitern gefühlt oft wie Ressourcen anstatt aktive Mitstreitern. 100% Auslastung als ziel macht Mitarbeiter nach meine Meinung eher passiv, weil sie sind nicht fordert nach eigene Interessen neues lernen, Experte werden und mit eigene Ideen, Wissen und Aktionen erfolg von firma aufbauen.
Verbesserungsvorschläge
Lernkultur und Agilität zu fördern. Zurzeit ist vieles zentral durchgeplant, und Entwicklern bekommen etwas zu tun ohne die ganze verstehen zu müssen.
Ideen systematisch zu sammeln und bewerten. Viele Ideen gehen einfach verloren, weil es ist Zufall ob sie sind gehört, gefordert oder wahrgenommen.
Firmeninterne silos zwischen Consulting und Entwicklung abbauen. Entwicklung arbeitet an jetzige Projekte, aber Vorbereitung für Zukunft konnte nach meine Meinung aktiver sein. Consulting konnte helfen eine vision zu stärken welche Fähigkeiten wir sollten Beherrschen zukunftsfähig als Mitarbeiter und Firma zu sein.
Bürokratie abbauen. Wenn an Arbeitsvertrag steht dass Mitarbeiter hat Stundenkonto, soll es in eigene hand sein wenn man möchtet es abbauen. Es sieht zu mir auch nicht erklärlich warum Mitarbeitern sollten zu -40 stunden gehen wenn sie haben keine aktive Projekt.
Interne "business development" Projekte und Verbesserungen sollten als wichtig gehalten sein als Kundenprojekte. Jedes interne Projekt sollte klare ziele, plan und budget haben.
Interne "lessons learned" session würden wissen firmenintern teilen. Natürlich brauch auch diese zeit für Vorbereitung, und sollte strategisch wichtig gehalten sein.
Arbeitsatmosphäre
Atmosphäre ist familiär und wertschätzend. Arbeit ist aber eher optimiert zu 100% Auslastung in Kundenprojekten (person als Ressource). Teams haben kleine budget per person, und können damit einmal pro jahr etwas zusammen tun. Gefühlt Mitarbeiter nehmen während Projekte teil zu Arbeitsgruppen und sind nicht als eine team gedacht. Es kommt aber alles von Kultur, und Idee von effizient, menschen helfen immer einander gerne und sind offen. Echt super an viele Aspekten.
Kommunikation
Firmenstrategie sieht so klar zu sein, dass es braucht nicht kommuniziert zu werden. Management sieht nicht interessiert sein über einzelne Mitarbeitern. Aufgaben sind mitgeteilt durch Planungsexcel. Planungsexcel ist wöchentlich an Team meeting durchgelesen, und manchmal überrascht dass wenn es ist anders als man hat selber gedacht. Auch diese ist nicht alles schlimm, ich habe aber dafür gewöhnt, dass ich habe langfristige und kurzfristige ziele, und sie sind mit mir persönlich gesprochen und geplant.
Kollegenzusammenhalt
Kollegen sind nett, aber ich kenne sie eher oberflächlich. Ich habe arbeitet bei Seleon über einen Jahr, aber nie getroffen alle Kollegen von meinen team persönlich. Wir hatten während letzte Jahr einmal team event, wofür wir müssten eine Tag als urlaub nehmen (neue kollegen haben 28 Urlaubstage), so ich finde es keinen wunder dass einige Kollegen hatten nicht teilgenommen (ich habe mich angemeldet, und nur danach rausgefunden dass jedes Mitarbeiter muss Urlaubstag nehmen und auch eigene essen bezahlen - es ist bei Seleon so jedes Jahr, und deswegen hatten vorgesetzten es nicht separat klar gemacht für neue Mitarbeitern). Ich habe verstanden dass bevor Covid wir hatten manchmal Firmenparties für ganze firma. Dieses Jahr haben wir Weihnachtfeier wieder zu ganze firma, so vielleicht lerne ich endlich nach einen Jahr einige weitere Teamkollegen zu lernen.
Work-Life-Balance
Boreout ist hier wahrscheinlicher als Burnout. Es ist nicht erwartet dass man tut extra stunden. Nach Arbeitsvertag kann Stundenkonto zwischen -80 und +80 stunden sein. Nach meine erfahrung ist diese aber gedacht als eine mittel für Firmenflexibilität, und nicht für Mitarbeiter. Es kann problem sein, wenn man möchtet etwas firmeninternes verbessern, oder neue Technologien lernen, weil wenn man hat keine Projekt soll man Stundenkonto zu -40 stunden drehen anstatt arbeiten. Es gibt 2 stunden pro Woche für "overhead", 1 stunde geht zu team meeting und eine stunde kann für lernen benutzt sein.
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetzten sind fair, aber halten an regeln teilweise sehr streng.
Interessante Aufgaben
Ob aufgaben sind interessant ist abhängig an Projekt. Es gibt eingeschränkte Möglichkeiten es zu wählen was man soll tun. Wegen fehlende training bevor Projekt kann es kommen, dass aufgaben welche konnten interessant sein sind einfach nicht an gewünschte Zeit oder Qualität zu erledigen. Wegen 100% Auslastungswünsch kann es sein, dass auch wenn es ist gewusst dass Mitarbeiter sollte sich zu Projekt vorbereiten ist es nicht gemacht. An sich Medizinische Geräten sind super interessant, so es gibt auch einiges was macht spass und motiviert.
Gleichberechtigung
Mitarbeiter sind gut und fair behandelt.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen sind Wertgeschätzt als Experten.
Arbeitsbedingungen
Es ist eher erwartet dass Mitarbeiter sind Generalisten, welche einfach gehen zu Projekte und lernen während Arbeit - welche kann zu Probleme führen wegen fehlende Erfahrung oder Fähigkeiten. Alle benutzen windows ohne ausnahmen, auch wenn etwas anderes wäre gewünscht oder konnte begründet sein. Wenn es gibt Probleme in Projekte Mitarbeiter sind nicht bestraft, es gibt höhe Toleranz zu Fehlern, und sie bekommen Möglichkeiten an weitere Projekten.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ich denke wir tun nicht etwas total falsch, aber es gibt auch keine ziele gesetzt wie sollten wir umweltbewusster agieren.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist nach meine Meinung angemessen. Spezielle Vorteile ausser faire Bezahlung gibt wenig. 28 Urlaubstage, keine Zuschuss für handy, Öffentliche verkehr, Sportaktivitäten, .. Ich halte diese nicht als eine Problem, aber an diese kann Seleon nicht punkten.
Image
Lange an markt, und viele erfolgreiche Projekte. Nicht bekannt als Arbeitgeber, weil Produkte sind für Kunden gemacht, und nicht verkauft mit eigene marke und name.
Karriere/Weiterbildung
Wenn man ist zufrieden mit Kollegen und Aufgaben ist diese platz wo viele Personen können sich wohlfühlen für längere zeit, aber sie würden eher an vergleichbare aufgaben arbeiten Jahr nach Jahr. Weiterbildung ist zentral geplant, und es ist nicht erforderlich oder gewünscht eigene Lernziele zu setzen. Jährliche Mitarbeitergespräch fühlte zu mir mehr wie eine vergleich zu Traumprinz als Planung und vorbereitung zu nächste Jahr. Meine Fazit: Wenn du hast viele Ideen oder suchst immer besser werden an deine Lieblingstechnologien kann es sein dass du fühlst dich hier nicht wohl. Wenn du hast nicht zu viele teknische ambitionen kann es aber alles gut gehen.