22 Bewertungen von Bewerbern
22 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Ich wurde im Sept. durch einen Headhunter für eine freie Stelle im Finanzbereich angesprochen. Wegen Einhaltung von Kündigungsfristen (6 Monate zum Quartal) bei meinem alten Arbeitgeber herschte hier relativer Zeitdruck. Ich kann nur sagen, Headhunter, Human Resources und Geschäftsleitung waren hier voll auf Zack. Ich hatte schnell und unbürokratisch 2 Termine, habe umgehend Feedback erhalten, die Ansprechpartner waren für Fragen auch abends erreichbar und ich hatte in Rekordzeit ein Vertragsangebot auf dem Tisch. So ein reibungsloses Bewerbungsverfahren habe ich vorher noch nicht erlebt.
Ich kann mich nicht daran erinnern, dass Fangfragen oder unlösbare Aufgaben gestellt wurden. Natürlich wurde viel gefragt, aber es war einfach ein entspanntes Gespräch in lockerer Atmosphäre.
Beide Gespräche fanden in sympathischer Athmosphäre statt, es wurden keine typischen "Bewerbungsgesprächsfragen" gestellt, sondern es fand ein offener Austausch statt. Auch für spätere Rückfragen wurde sich viel Zeit genommen und alles ausführlich beantwortet.
An positiven kann ich sagen dass die anwesenden Personen alle gut vorbereitet und sehr professionel waren.
Die Atmosphäre des Bewerbungsgesprächs war von anfang an eisig. Ich fühlte mich 60 min lang wie beim einem Verhör und war ständig in die Postition gedrängt mich zu verteidigen. Ich hatte auch woanders Stressinterviews erlebt, aber keines war dermaßen frostig und von der ersten bis zur letzten Sekunde durchgezogen. Ein auflockernder Witz oder ein Lächeln, wie ich es schon woanders erlebt habe, scheint in dieser Firma eher unüblich zu sein. Für mein Empfinden waren ettliche Kommentare auch sehr hart an der Grenze zur Unhöflichkeit. Aber so wie es aussah war das ja beabsichtigt. "Friß oder Stirb" schien die Devise des Interviews.
Weiterhin wurde vor den berühmten verbotenen Fragen auch kein Halt gemacht. Am meisten hatten mich die Fragen und Kommentare zu Ehe- oder Kinderwunsch ensetzt, da sich das Unternehmen in der Öffentlichkeit ja als familienfreundlich präsentiert. Da wurde mir doch tatsächlich erläutert, dass es schon ungünstig für das Unternehmen sei, wenn ich nach 1 oder 2 Jahren durch Schwangerschaft ausfallen würde.
In keinem anderen Unternehmen habe ich mich als Bewerber so wenig wertgeschätz gefühlt.
Schade! Der Job klang sehr interessant.
Die Gesprächspartner waren vorbereitet und professionell. Die Gesprächsathmosphäre war jedoch eher kühl, distanziert. Die Fragen waren provozierend bis wertend / unhöflich, so nach dem Motto: "Wer das nicht aushält, ist dem Job bei uns ohnehin nicht gewachsen.". Es wurde mehr theoretisches Wissen, als persönliche und berufliche Erfahrung abgefragt, was mich bei einem langen Lebenslauf und angesichts der angebotenen Aufgabe etwas irritiert. Wenn das Arbeitsklima genauso ist, beruht die Ablehnung auf Gegenseitigkeit.
Während der Personalfachmann vor und nach dem Gespräch sehr freundlich war, erwies sich die zuständige Abteilungsleiterin als sehr eisig. Eventuell hatte sie auch nur einen sehr schlechten Tag. Für das Gespräch war ich mehrere hundert Kilometer gefahren, meine Enttäuschung war umso größer. Meine Entscheidung gegen das Unternehmen fiel bereits während der ersten 4-5 Minuten des Gesprächs.
Ich wurde zum Bewerbungsgespräch eingeladen und mit ganz anderen Anforderungen konfrontiert, als sie über Jobbörse.de vom Arbeitsamt vermittelt wurden. Plötzlich hatte die Bezeichnung "Assistenz" (Bürokraft/Kaufmännische Kaufkraft) eine ganz andere Gewichtung erhalten; nämlich als ausgebildeter Techniker. Zum Schluss wurde mir klar vermittelt, dass ich als Behinderte Vorstellig geworden bin, um die Quote der Firma zu erfüllen. Ich bekam den Vorschlag unterbreitet, in der Fertigung zu arbeiten, obwohl ich gelernte Sekretärin bin.
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