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Seminar-und 
Eventzentrum 
Gut 
Thansen
Bewertung

Kann man nicht gutem Gewissen weiter empfehlen!

2,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei Seminar-und Eventzentrum Gut Thansen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Immerhin Getränke gibt es umsonst

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das Mitarbeiter (insbesondere Frauen) nicht als wichtig anerkannt werden, sondern als Austausch Ware.

Verbesserungsvorschläge

Schön wäre es, wenn man Mitarbeiter an wichtigen Stellen einstellt, die auch Ahnung von ihrem Job haben!

Arbeitsatmosphäre

Wenn man die Aufgaben nicht sofort erledigt oder Fragen hat, bekommt man eine motzige Antwort vom Vorgesetzten.

Kommunikation

Oft erfährt man wichtiges nur durch den Bürofunk oder erst Wochen später

Kollegenzusammenhalt

Im eigenen Team sehr gut. So lange sich kein Geschäftsführer einmischt!

Work-Life-Balance

Überstunden kann man jeder Zeit nehmen.

Vorgesetztenverhalten

Den Mitarbeitern wird die Schuld angehängt und nicht bei sich selber gesucht.

Gleichberechtigung

Frauen werden anders behandelt als Männer.

Umgang mit älteren Kollegen

Werden mehr respektiert als jüngere.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Essen was übrig bleibt wird nicht an die Mitarbeiter weitergeben. Die müssen sogar dafür bezahlen also wird es lieber weggeworfen

Gehalt/Sozialleistungen

Solange es richtig berechnet wird. Anders werden Mitarbeiter über den Tisch gezogen. In der Hoffnung das man es nicht merkt.

Image

Kaum einer kennt den Betrieb.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungen nur innerbetrieblich.


Interessante Aufgaben

Arbeitsbedingungen

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Arbeitgeber-Kommentar

Philipp von StummGeschäftsführer

Werter ehemalige/r Mitarbeiter/in,
das sind viele negative und sehr schwerwiegende Punkte, die Du hier aufschreibst.

Zuerst möchten wir uns dafür entschuldigen, dass wir in Deinen Augen ein wirklich extrem schlechter Arbeitgeber zu sein scheinen - das trifft uns sehr!

Unser Unternehmen (ges. ca. 45 MA) besteht seit nun rund 17 Jahren - ein Viertel der Mitarbeiter ist inzwischen zw. 16 und 10 Jahren bei uns, weitere 15 Kollegen*innen sind schon zw. 5 - 10 Jahren bei uns. Und wir geben zu, manche neuen Mitarbeiter*innen schaffen es nicht sich in dieses langjährige Basisteam einzuordnen - eine Trennung ist dann unvermeidlich. Und bringt sicherlich Frust - das bleibt dann, übigens auf beiden Seiten, nicht aus.

Nun kurz zu Deinen einzelnen Vorwürfen:

Wenn Arbeiten nicht erledigt werden, dann ist das nicht im Sinne der Sache, im Sinne des Unternehmens und des Gastes. Sollte ein/e Mitarbeiterin wiederholt die aufgegebenen Dinge nicht erledigen, ist es sogar die Pflicht von den Vorgesetzten einzuschreiten - und die Dinge zu verbessern (sonst wird niemand mehr etwas erledigen).

"Schuld", wenn man diesen Begriff überhaupt hier verwenden möchte trägt niemand, denn wir verwenden diesen Begriff nicht. Natürlich gehen Dinge schief - doch dafür entschuligen wir uns beim Gast - und versuchen es nächstes Mal besser machen.

Warum sollte die Geschäftsführung bestehende, gut laufende Teams - oder deren Zusammenhalt - stören oder die Stimmung schlecht machen? Das ist unlogisch und entspricht nicht den Tatsachen...

Kommuniation: Es gibt wöchentliche Protokolle des Teammeetings mit allen Informationen, die besprochen wurden, es gibt Protokolle der 14-tägigen Teammeetings, es gibt alle 14 Tage den Newsletter für Gäste und Mitarbeiter, es gibt unregelmäßig viele wichtige Mitteilungen der GF an die Mitarbeiter - und die Tür aller Abteilungsleiter + GF steht für Fragen stets offen...

Ich denke, es liegt in der Natur der Dinge, in der Natur einer guten Erziehung und es ist ein Gebot der Höflichkeit Frauen und ältere Menschen mit (noch mehr) Respekt zu begegnen als jüngeren...

Es gibt bei uns seit Jahren externe Fortbildungen und jährliche mehrfache Aufforderungen sich Fortbildungsthemen zu wünschen - die Resonanz ist verhalten, aber da...

Wir zahlen übertariflich, jede Überstunde wird per Stempeluhr festgehalten - der Rest ist Vertrauen in die Mitarbeiter, ordnungdgemäß die Arbeitszeiten zu stempeln. Wie sollten wir dieses System manipilueren können - und woarauf begründest Du diese doch recht grenzwertige Aussage?

Jedem/r Mitarbeiter/in steht es frei (außer Gastro und Küche) sich an dem "Essenssystem" zu beteiligen (wie in jedem anderen Unternehmen, in dem Mahlzeiten angeboten werden) - dafür stehen pro Tag bis zu 3x Mahlzeiten für die angemeldeten Mitarbeiter/innen zur Verfügung, Es ist gesetzlich nicht erlaubt Essen, was einmal "draußen am Gast" war - an Mitarbeiter oder andere "weiter zu reichen" . Gut erhaltene und hygienetechnisch einwandfreie Lebensmittel werden selbstverständlich den Mitarbeitern zur Verfügung gestellt - und (wenn immer es geht) nicht vernichtet...

Im Sommer mehr Überstunden - im Winter Minusstunden - saisonbedingt - und üblich in der Branche...

Image: Kaum kennt jemand den Betrieb? Nun, wir heißen nicht Steigenberger, gehören aber zu den TOP TEN Tagungshäüsern in ganz Deutschland - und in Norddeutschland kennen uns eine ganze Menge Menschen - seit 2005 waren ca. 250.000 (!) Gäste bei uns...

Wir beten darum an allen (!) Stellen die richtigen Menschen einzustellen, die Ahnung von ihrem Job haben: Leider sind die nicht mehr allzuhäufig zu finden - und bei Dir scheint das auch nicht geklappt zu haben - sonst wärst Du ja noch hier...

Mitarbeiter bzw. Frauen als "Austauschware" ?? Wir verbitten und diese pauschalierten Vorwürfe - und bitten um Konkretisierung...

Jederzeit stehen wir persönlich für einen konstruktiven Austausch zur Verfügung - pauschalierte Vorwürfe sind für uns schwer zu beantworten. Wir wünschen Dir bei Deinem/r jetzigen Arbeitgeber/in viel Erfolg.

Philipp von Stumm/ Geschäftsführer

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