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Schüler- und Lehrerschaft verdienen mehr Respekt!

3,0
Nicht empfohlen
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Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Insgesamt wird deutlich, wie wenig Respekt der Senat den Kindern, Jugendlichen und LehrerInnen entgegenbringt. Es scheint keine Impulse, Ideen oder Motivation zu geben, an der Mangelwirtschaft und an den Zuständen etwas zu ändern. LehrerInnen dürfen schließlich nicht streiken und Kinder haben keine Lobby. Also sitzt man es aus.

Intitiative, um LehrerInnen zum Studium zu bewegen, den Beruf attraktiver zu machen, ist nicht erkennbar. Stattdessen gab es 2022 für Grundschullehramt in Berlin einen NC von 1,6. wer macht das dann?!

Verbesserungsvorschläge

1. Schulen sind dreckig! Ausschreibungsverfahren für Reinigungsfirmen verändern. Es wird so wenig bezahlt, dass die Reinigungskräfte es ab und zu bloß schaffen, die Böden und die Schultoiletten zu säubern. ALLES Andere wird nicht saubergemacht!

Staub, Schmutz und mangelnde Hygiene stellen ein Gesundheitsrisiko dar!

2. Schulessen:

ordentlich bezuschussen oder über andere Finazierungsmöglichkeiten nachdenken!

Grund: lediglich ca 30 (von über 800 SchülerInnen) essen regelmäßig in der Mensa, weil das Essen unterirdisch ist.

Davon beobachte ich regelmäßig, dass komplette Portionen in den Müll wandern, da es ungenießbar ist.

Überdies ist es sehr schwierig, überhaupt einen Caterer zu bekommen, der das macht. An unserer Schule war das nur möglich, weil er die zuvor vom Förderverein liebevoll geführte Cafeteria bekommen hat.
Dort kann man nun für 4,50 schlechte Brötchen kaufen, was kaum einer macht. Kaffee gibt es in der Cafeteria auch nicht mehr. Die SchülerInnen trauern und gehen nun zum Dönerladen.

3. Zunahme von zusätzlichen Terminen wie Elternabende, Fachkonferenzen am Nachmittag ohne Finanziellen Ausgleich

4. Vollzeitarbeit bei bestimmter Fächerkombination kaum möglich. Klassen sind zu groß. Individuelles Fördern kaum möglich, Korrekturaufwand bei diesen Klassengrößen zu hoch.

5. Für Förderschüler bekommt man keine Unterstützung; sozial-emotionaler Förderstatus wird nicht mehr anerkannt. Eine Person kann eine Gruppe von 34 Kindern sprengen, wenn man das alleine wuppen muss. Eltern sollten nicht darüber entscheiden können, ob der Status verheimlicht werden kann.

Integration kann nur funktionieren, wenn das transparent ist.

Es werden dringenden multiprofessionelle Teams gebraucht! StudentInnen könnten auch hinzugezogen werden zur Hilfe, zum Assistieren, zur Nachhilfe, AGs und Hausaufgabenbetreuung. Diese können dabei lernen: Win Win - Situation.

6. Professionelle IT-Beauftragte (nicht LehrerInnen, die lieber unterrichten sollten) einstellen

7. Ein Hausmeister pro Schule

8. Bei Wahl der Oberschule sollte der Wohnort mehr Gewicht bekommen, statt der Note.
Es ist absurd, dass Kinder in bestimmten Gegenden mit einer 1,6 abgelehnt werden


Work-Life-Balance

Gleichberechtigung

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gehalt/Sozialleistungen

Karriere/Weiterbildung

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