Der Mensch fängt erst beim Dr. an...
Gut am Arbeitgeber finde ich
Hoher wissenschaftlicher Anspruch. Engagement in Forschung und Vermittlung. Wurzeln als bürgerlich geprägte Stiftung aus der Frankfurter Stadtgesellschaft.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Behörden-Kultur statt unternehmerischem Geist. Unsichtbares Marketing. Keine Marke. Vorhandene Assets werden kaum genutzt. (Strategische Partnerschaften, kommerzialisierter Know-how-Transfer, Merchandising etc. pp.)
Verbesserungsvorschläge
Führungspositionen weniger nach "Stallgeruch" und "Renommee" besetzen. Zulassen und fördern einer Innovationskultur. Einführung eines unabhängigen betrieblichen Vorschlagswesen. Regelmäßige individuelle Mitarbeitergespräche durch Vorgesetzte. Straffung von Prozessen im Sinne einer Best Practice und deren regelmäßige (unabhängige) Prüfung; mit Anpassungen, soweit nötig.
Arbeitsatmosphäre
Hierarchisch, bürokratisch, uninspiriert. Abteilungen arbeiten mehr gegeneinander als miteinander.
Kommunikation
Glückssache. Häufig Management by Chaos.
Kollegenzusammenhalt
Die da oben, die da unten. Passt scho...
Work-Life-Balance
Öffentlicher Dienst vom Feinsten.
Vorgesetztenverhalten
Teils recht autoritär und herablassend.
Interessante Aufgaben
Man sollte sich im Klaren sein, wo man sich bewirbt.
Gleichberechtigung
Frauen sind im Vorteil. Erst recht promovierte.
Umgang mit älteren Kollegen
Geduldet aber nicht geliebt.
Arbeitsbedingungen
Im Sommer heiß, im Winter kalt. Verbesserungsvorschläge unerwünscht.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Groß in der Theorie, klein in der Praxis.
Gehalt/Sozialleistungen
Alle Vor- und Nachteile des Öffentlichen Dienstes.
Karriere/Weiterbildung
Wer Karriere machen möchte, muss buckeln, betteln oder wechseln.