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Seniorenwohnpark 
Datteln
Bewertung

Blender

1,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die schlimmsten Sachen werden unterm Teppich gekehrt, nie erwähnt oder einfach runtergeschluckt. Das kann die Firma sehr gut verstecken.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Vieles wird als selbstverständlich angesehen, was gar nicht sein dürfte.
Alles wird viel zu familiär und persönlich genommen, aber das es alles einfach so weitergemacht wird und keiner etwas dagegen sagt, ist traurig.

Verbesserungsvorschläge

-Privates sollte man von der Arbeit trennen. -Löscht die WhatsApp-Gruppe!
-An Verträge halten.
-Work-Life-Balance ermöglichen trotz Vollzeit, denn 12 Tage Schichten sind das genau Gegenteil

Arbeitsatmosphäre

Die Bewohner teils verständnisvoll, doch total verwöhnt.
Die Arbeitszeiten sind sehr gut, kann man nicht meckern.
Viel zu viel Geläster über einander, jeder über jeden. Wortwörtlich.

Kommunikation

Emotionale Erpressung, leere Versprechen, Sätze damit man Schuldgefühle entwickelt, viel zu viel WhatsApp Kommunikation

Kollegenzusammenhalt

Rangverhalten, überwiegend weibliches Personal, eigene Fehler werden gegen einen verwendet, Lästereien ohne Ende aber ins Gesicht lachen

Work-Life-Balance

Mehr als 12 Tage Schicht am Stück als Vollzeitkraft, aber wehe man meldet sich wegen Burnout krank.
Viel zu viele Teildienste.

Vorgesetztenverhalten

Will ich gar nicht erst ansprechen

Interessante Aufgaben

Hauptsache Schicht ist besetzt. Keine richtige Einarbeitung. Sobald man Fehler macht, wird man als Unfähig abgestempelt.

Gleichberechtigung

naja.

Umgang mit älteren Kollegen

Jüngeres Personal wird eher für körperschwere Patienten eingesetzt, wodurch ältere Kollegen entlastet werden sollen.

Arbeitsbedingungen

WhatsApp-Gruppe ist Pflicht, Apps sind Pflicht, keine Betriebshandys.
Alles wird noch handschriftlich gemacht, Tourenpläne muss man selbst schreiben.
Kasacks und Jacken werden zugestellt, manchmal auch Hosen aber nicht für jeden.
Firmenwagen muss man erfragen, bezahlt auch jeder im Monat etwas anderes statt den gesetzlichen 1%

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Mülltrennung kennen weder die Bewohner, noch die Mitarbeiter, Zigarettenstummel vor den Büros und Eingängen.

Gehalt/Sozialleistungen

Mickriger Stundenlohn egal welche Qualifikation, kein ernsthafter Tarifvertrag.

Image

Aus irgendeinem Grund sehr beliebt in Datteln, denn über die Probleme der Mitarbeiter*innen, fehlendem Gehalt oder anderen Pflegeproblemen, wird nicht gesprochen.

Karriere/Weiterbildung

Wird gar nicht erst angeboten

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Arbeitgeber-Kommentar

Nancy WitthüserInhaber / Geschäftsleitung

Die Geschäftsleitung hat immer das Ziel, Dinge, die nicht gut laufen sofort abzustellen, deshalb führt ein "unter den Teppich kehren" sicher nicht dazu, dass zielführende Maßnahmen ergriffen werden können, zumal das Unternehmen inzwischen so groß ist, dass einzelne Bereiche entsprechend durch gesonderte Führungskräfte geleitet werden. Jeder hat zu jeder Zeit die Möglichkeit, die Geschäftsleitung anzusprechen und gemeinsam nach Lösungen zu suchen. Dies erfordert natürlich einen verantwortungsvollen, reifen Umgang mit schwierigen Situationen, einfacher ist es, nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses, eine schlechte Bewertung zu hinterlassen.

Wir sind tatsächlich ein Unternehmen indem sich das Team fast in familiärer Form zusammenfindet und füreinander da ist. Es gibt ein großes Verantwortungsgefühl im Ganzen, gegenüber den Kollegen aber auch den Patienten. Hier fühlen sich Mitarbeiter nicht wohl, die durch egoistisches Verhalten überzeugen und wenig auf Kollegen Rücksicht nehmen. Durch regelmäßige Kontrolle bei den Pflegevisiten werden durch unsere Pflegedienstleitung auch Fehler in der Pflege kurzfristig erkannt und sofort abgestellt. Dies führt bei kritikunfähigem Personal dann zu Unmut. Das Wohl der Patienten und die Qualität des Hauses stehen allerdings im Vordergrund.

Auch hier liegt ein Arbeitsvertrag zu Grunde indem klare Regelungen zu den Arbeitszeiten getroffen wurden. Jeder Mitarbeiter erklärt mit seiner Unterschrift unter dem Arbeitsvertrag sein Einverständnis zu den Arbeitsbedingungen. Möchte ein Mitarbeiter zu diesen Bedingungen nicht arbeiten, muss der Arbeitsvertrag nicht unterschrieben werden. 12 Tage Schichten zu je 6,5 Stunden täglicher Arbeitszeit sind in der Pflege bei einer Vollzeitstelle Normalität und nichts Ungewöhnliches. Möchte man so nicht arbeiten, gibt es gerade in der Pflege sicher auch andere Arbeitszeitmodelle. Bei Vollzeit können wir aufgrund von Gleichbehandlung und Fairness nur dieses Modell anbieten. In Teilzeit ist jedes andere Modell möglich. Mit Teildiensten werden nur im Notfall Dienste abgedeckt. Die Mitarbeiter werden gefragt und können jederzeit nein sagen ohne, dass dieser Mitarbeiter abgelehnt oder gemieden wird. Im Seniorenwohnpark arbeiten in der Regel genug Mitarbeiter um die Dienste ohne Teildienste abzudecken. Tatsächlich kommt es zu Schwierigkeiten, wenn Mitarbeiter kündigen und sich für den Rest der Zeit krank melden. Ist dann noch Urlaubszeit, wie jetzt gerade, dann kommt es schon zu Engpässen. Das Team ist allerdings so gut im Miteinander , dass diese Zeiten fair und in Abstimmung mit Allen gut zu überstehen sind, auch ohne viele Teildienste.

Kasacks, Sweatjacken sowie Fleecejacken werden dem Arbeitnehmer von Arbeitgeberseite gestellt. In der Regel sind Hosen vom Arbeitnehmer selbst zu besorgen. In Ausnahmefällen, bei alleinerziehenden Müttern, Auszubildenden oder Mitarbeitern die aufgrund ihrer persönlichen Situation keine Möglichkeit zu Finanzierung einer weißen Arbeitshose haben, ist es für mich als Inhaberin eine Selbstverständlichkeit die Kosten zu übernehmen. Der soziale Gedanke wird in der Regel von den Mitarbeitern mitgetragen und stellt kein Problem dar.

Mülltrennung erfolgt in jeder unserer Einrichtungen. Da wir den höchsten Respekt vor der selbst bestimmten Lebensgestaltung unserer Patienten haben, können wir durch Beratung maximal auf die Notwendigkeit der Mülltrennung hinweisen, was wir auch tun. In vielen Bereichen versuchen wir ökologisch und Ressourcensparend zu agieren. So verwenden wir in unserer Küche , um ein Beispiel zu nennen, Lebensmittel die regional und saisonal von Bauernhöfen der Region sind.

Wie überall in der Pflege, unterliegen auch wir der Verpflichtung unsere Mitarbeiter tariflich vergüten zu müssen. Wir unterliegen dem Tarifvertag des VPD. Der Tarifvertrag ist entsprechend der Betriebszugehörigkeit und des Qualifikation gestaffelt. Kein Mitarbeiter erhält hier NUR Tariflohn, jeder Stundenlohn ist höher als die im Tarifvertrag verankerte Mindestentlohnung. Zusätzlich bekommen viele Mitarbeiter noch ein KFZ gestellt, dass auch privat genutzt werden kann. Dabei handelt es sich um Modelle wie neue Audi A 1, A 3, Q3.

Fortbildungen sind zwingend für jeden Mitarbeiter und Vertragsgrundlage mit den Kassen. Bei der im April 2024 durchgeführten MDK Prüfung wurden wir als überdurchschnittlich vorbildlich gelobt was das Fortbildungsangebot im Seniorenwohnpark angeht.

Im Ganzen hätte sich hier die gesamte Führungsriege gewünscht, die o. a. Probleme hier im Team zu besprechen um eben Lösungen zu finden und nicht um nur Sachverhalte ohne oder mit wenig Wahrheitsgehalt nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses als Kritik der Öffentlichkeit zu hinterlassen.

Sehr gern kann man hier bei uns zum Probearbeiten kommen und sich die Arbeitsbedingungen sowie das Miteinander ansehen.

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