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Seniorenzentrum 
Bethel 
München 
gemeinnützige 
GmbH
Bewertung

Nicht zu empfehlen. Wer in der Pflege Arbeit sucht, findet sie auch woanders. Alles ist besser als diese Einrichtung.

1,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Seniorenzentrum Bethel gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Führungswechsel

Arbeitsatmosphäre

Hier regiert ein Geist, der in dieser Ausprägung woanders kaum zu finden ist. Mitarbeiter werden eingeschüchtert, massiv unter Druck gesetzt, ausgebeutet und bewusst in der Unmündigkeit und Abhängigkeit gehalten. Die Fluktuation übersteigt seit Jahren das branchenübliche eh schon hohe Maß. Maßgeblich dafür verantwortlich ist die Geschäftsführung, deren Führungsverständnis sich vor allem in einem missbräuchlichen Machtverständnis zeigt: narzistisch, geltungssüchtig und angsteinflößend. Wer sich einschüchtern lässt und sich diesem Stil unterwirft, hat gute Chancen dort länger als ein Jahr zu bleiben. Aber es wird kein glückliches Jahr.

Kommunikation

Stringentes Top-Down-Prinzip. Informationsweitergabe bzw. NICHTweitergabe wird bewusst als Machtmittel eingesetzt. Es werden Seilschaften gebildet. Wer für würdig erachtet wird, in den Innercircel zu kommen, bekommt freundliche Goodies, die ihm aber jederzeit bei "Fehlverhalten" entzogen werden können. Die ärmsten Mitarbeiter, die der deutschen Sprache kaum mächtig sind, ihre Rechte nicht kennen werden bewusst in Unwissenheit gehalten.

Kollegenzusammenhalt

Kaum ausgeprägt. In dieser Atmosphäre der Angst schweigen die Leute oder gehen. Das Pflegepersonal lässt sich erschreckend viel gefallen. Eine Mitarbeitervertretung gibt es nicht, obwohl das Pflicht ist in einer diakonischen Einrichtung.

Work-Life-Balance

Die Geschäftsführung entscheidet ohne Mitsprachemöglichkeit der Mitarbeiter über Urlaubssperren etc. Der Dienstplan wird bewusst als Machtmittel eingesetzt. Überstunden werden ohne Rücksprache bei Vollzeitmitarbeitern abgebaut, indem man sie gegen Ende des Jahres einfach mit Teilzeitdiensten plant. Eine ständige Erreichbarkeit der Mitarbeiter auch im Frei wird vorausgesetzt und eingefordert.

Vorgesetztenverhalten

Schlimmer geht`s nimmer. Wenn ich es nicht selber erlebt hätte, hätte ich mir nicht vorstellen können, dass sich eine Führungskraft im Sozialbereich derart unsozial verhalten kann. Dadurch, dass die Geschäftsführung kein regulierendes Gegenüber hat (Bethel in Berlin lassen sie gewähren und eine MAV gibt es nicht), sitzt sie wie eine Kaiserin auf ihrem Thron. Das Rentenalter bereits erreicht, gibt es immerhin die Hoffnung, dass sie irgendwann abdankt. Das mittlere Management wechselt ständig. In der Öffentlichkeit wird mit Selbstlob agiert, hinter verschlossenen Türen geht es am allerwenigsten um die, um die es eigentlich gehen sollte: die Bewohner.

Image

Ganz schlecht, eigentlich schon stadtbekannt.


Interessante Aufgaben

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gehalt/Sozialleistungen

Karriere/Weiterbildung

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