Klein, aber fein und am Wachsen - Startup-Gefühl nicht verloren und trotzdem dazugelernt
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die flache Hirarchie erlaubt es, sich wirklich mit jedem auszutauschen und zu reden, wonach einem der Sinn steht. Die Arbeitsatmosphäre ist super, man kennt jeden Kollegen und jede Kollegin beim Namen, und ich verstehe mich blendend mit jedem. Selbst für dumme Witze ist da manchmal Zeit.
Arbeitsatmosphäre
Arbeitsatmosphäre ist top. Man kennt (noch) jeden beim Namen, geht öfters mal miteinander essen oder macht einmal im Monat einen Donnerstag Abend Party, Bier und Essen inklusive. Man kann sich mit dem Führungspersonal über alle möglichen Themen austauschen, sei es arbeitstechnischer oder privater Natur.
Die Atmosphäre selbst kann durchaus auch als etwas rauer aufgefasst werden, Scherze kommen oft und fliegen manchmal auch tief. Aber man fühlt sich eigentlich immer auf Augenhöhe und es wird nie etwas nachgetragen, Probleme lassen sich immer mit einem Gespräch lösen.
Bei der Arbeit selbst wird sich gegenseitig geholfen, wo es geht, sei es vonseiten der Entwicklung oder dem Support. Probleme mit einem Tool? Kurz der Entwicklung Bescheid geben, die das verifiziert und bei einem Fehlerfall auch mal kurzfristig sich drum kümmert.
Kommunikation
Wie schon erwähnt, kann man mit jedem hier reden, seien es die Vorgesetzten oder der einfache Entwickler. Ich fühle mich hier immer auf Augenhöhe begegnet und wenn ich sage, dass mir etwas nicht passt, oder ich etwas für eine absurd schlechte Idee halte, wird das auch ernst genommen. Bis sich dahingehend dann auch immer etwas ändert, kann es natürlich ein wenig dauern, aber ich hatte noch nie das Gefühl, einfach übergangen zu werden.
Kollegenzusammenhalt
Kann natürlich nur für mich sprechen, aber ich hatte immer das Gefühl, dass sich meine Vorgesetzten um mich kümmern. Unter den Kollegen habe ich Freunde gefunden, mit denen ich regelmäßig auch mal abends Einen trinken gehe.
Work-Life-Balance
Home Office ist möglich, was alleine schon ein großer Fortschritt ist. Einige Kollegen arbeiten vollzeit im Home Office, andere kommen drei Tage die Woche ins Büro. Gleitzeit erlaubt es, praktisch zu jeder Zeit zu beginnen, sei es 7 Uhr oder 10 Uhr. Es gibt Kernarbeitszeiten, die man einhalten sollte, aber auch darauf wird nicht allzu streng geschaut.
Vorgesetztenverhalten
Manchmal gibt es Reibereien, wenn man sich nicht so ganz einig ist, wie ein Prozess am besten zu laufen hat. Ist für mich normal, und nie etwas, was einem nachgetragen oder vorgehalten werden würde. Man unterhält sich, kommt zu einem Schluss, der auch mal einer Seite vielleicht nicht so passt, und geht weiter.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind vielfältig und man erlebt dank der Kunden immer wieder etwas Neues, an das man im Traum nicht gedacht hätte. Langweilig wird einem auf jeden Fall nicht.
Arbeitsbedingungen
Man bekommt alles gestellt, was man braucht. Letztens wurden motorisierte, höhenverstellbare Tische für jeden, der sie wollte, angeschafft. Arbeitsmittel wie z.B. Laptops kommen logischerweise auch mit.
Trinken und Snacks werden bereitgestellt und sind eigentlich immer da.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehaltsverhandlungen sind, wie bei kleinen Firmen meiner Meinung nach typisch, etwas mühsig. Wer richtig viel verdienen will, darf halt nicht zu einem "Startup". Kann mich aber über mein Gehalt keineswegs beklagen, es braucht halt ein wenig Nachbohren und Ausdauer.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen werden seit einiger Zeit angeboten bzw. man kann sich selbst welche suchen und diese verwirklichen. Kurz abgesprochen und los geht's, war bisher nie ein Problem.
Karriere machen ist in einem kleinen Unternehmen schwierig, weil nun mal die Glasdecke sehr niedrig ist. Man braucht halt nur begrenzt Manager und Teamleads etc. Ist aber für mich persönlich kein Problem, ich kann mich hier mit Weiterbildungen ganz gut selbst fördern und neue Dinge lernen.