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Gute Bezahlung für ein Jahrespraktikantenverhältnis, jedoch mit seinem Preis... und leider wenig neues gelernt.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Dass es trotz der unklaren Coronalage und meines früheren abrupten Austritts durch Schulschließung keine Probleme mit der Abzeichnung des Berichtsheftes gab, wie bei manch anderen Betrieben in der Klasse. Zusätzlich noch, dass der Start der Arbeitszeit etwas flexibel war, da ich mit dem ÖPNV anreisen musste und die Verbindung wirklich nicht gut war. Die Leute im Sekretariat durften ihren Hund mitbringen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Work Life Balance
- Gehalt für das geleistete
- Arbeitsbedingungen
Verbesserungsvorschläge
Kann aus der Bewertung entnommen werden. Grundsätzlich: Roll-Outs vlt. nicht Freitags an einem Stück ballern, mit 12-20 Stunden, sondern über mehrere Tage. Wenn die Strecke zu weit ist, muss der Auftrag halt von einer anderen Firma ausgeführt werden oder es muss eine Übernachtungsoption zur Verfügung stehen. Jugendarbeitsschutzgesetze einhalten wäre ganz cool.
Arbeitsatmosphäre
Die meisten Angestellten verstehen sich untereinander, was auch gut ist, da man gerade auf Regelmäßigen Auswärtsfahrten oft viele Stunden zusammen im Auto verbringt.
Work-Life-Balance
Die Work Life Balance ist eine Katastrophe. Angestellte haben dort im Monat regelmäßig 20-30 Überstunden. Freitags steht oft ein sogenanntes Roll-Out bei einem sehr großen Kunden an. Dort wird eine Menge Hardware ausgerollt. I.d.R. fährt man dort komplett unterbesetzt hin und verbringt dort, weil es an einem Tag abgearbeitet werden soll auch mal mit Fahrt 12-20 Stunden am Stück!... Als Jahrespraktikant gab es dann immerhin mal 1-2 Tage jenach Ausmaß zum Ausgleich so frei. Nach Jugendschutzgesetz ist das aber, wie ich heute weiß, eigentlich nicht in Ordnung. Wochenende ist nach der wirklich körperlich schweren Arbeit, bei der es (als Praktikant zu mindestens) nicht mehr Geld gibt, gelaufen. Auch keinen Nachtzuschlag wenn es spät wird.
Karriere/Weiterbildung
Ich habe nichts neues gelernt und es gab keine Option auf Weiterbildungen
Umgang mit älteren Kollegen
Es gab zwei ältere Personen, mit einem ging man gut um und mit einem eher nicht so.
Vorgesetztenverhalten
Ich glaube mittlerweile ist nur noch einer der Chefs da. Früher waren es zwei. Einer etwas herablassend, mit wenig Lust auf die Firma. Der andere mit mehr Lust. Hat sich grundsätzlich auch um die Mitarbeiter gekümmert und auf Augenhöhe aggiert.
Arbeitsbedingungen
Arbeitskleidung bekam ich irgendwann, zuvor ging mir aber meine normale Kleidung kaputt, da man es nicht für nötig sah mir die gleiche Arbeitskleidung wie jedem anderen zu geben. Ansonsten gibt es einen Pausenraum und eine Lagerhalle, die leider oft sehr kalt ist.
Kommunikation
Man weiß immerhin meistens was man zu tun hat, im Detail könnte es besser ablaufen.
Gehalt/Sozialleistungen
Für einen schulischen Jahrespraktikanten waren 450€ top, zu den Konditionen aber schwierig. Die anderen erwähnten dass sie nicht so zufrieden gewesen sind mit ihrem Gehalt aber ich kenne keine Gehälter von den anderen Mitarbeitern.
Gleichberechtigung
Fiel mir nichts negatives auf. Es gab aber auch nur zwei Frauen.
Interessante Aufgaben
Relativ eintönige Arbeiten. Es wird viel mit Mini-PCs und Druckern gearbeitet, die bei irgendwelchen Kunden angeschlossen und ggf. eingerichtet werden. Auch Kassensysteme gehören dazu. Ansonsten wird regelmäßig (als Praktikant halt) das komplette Lager aufgeräumt.