27 Bewertungen von Bewerbern
27 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Von AG-Seite war das Gespräch recht mangelhaft aufgebaut, insbesondere vom eventuellen neuen Vorgesetzten. Wofür eine akademische Ausbildung gefordert wurde obwohl mir am Ende nicht einmal ein abgegrenztes Arbeitsgebiet gegeben werden sollte entzieht sich meinem Verständnis. Homeoffice wurde im Gespräch mit der Begründung verneint das EDV-System sei zu komplex dafür.
Empfehlung: Stellenausschreibungen mit den tangierten Abteilungen abstimmen und an den Gesprächen teilnehmende Vorgesetzte auf ihre Aufgabe in den Gesprächen schulen so wie -sollte das mit dem System stimmen- sich Gedaken über ein neues System machen.
Obwohl mir die ausgeschriebene Position für 1 Jahr zugesagt hätte habe ich meine Bewerbung zurückgezogen.
Kommunikation! auf Emails antworten ist eine Form der Höflichkeit
Ich habe mir große Mühe gegeben und mich auch auf dem Portal JOIN für die Bewerbung bei diesem Unternehmen angemeldet. Leider bekam ich nach 4 Wochen immer noch keinerlei Rückmeldung und die Stelle ist rausgenommen worden. Sehr schade, wenn man für die Bewerbungsbemühungen keinerlei Reaktionen bekommt. Sehr respektlos und demotivierend..
In meinen Augen nichts. Schnelle Entscheidung noch während des zweiten Gesprächs inklusive Angebot.
Das ich eine Absage erhalten habe ist vollkommen ok, doch wäre es gut gewesen einen Grund zu erfahren, denn nur dann hat man eine Chance sich selber weiter zu entwickeln.
Der Bewerbungsprozess war gut organisiert und es herrschte ein positives Klima. Das Interview fand auf Augenhöhe statt und man fühlte sich durchgehend gewertschätzt.
Professionalität im Bewerbungsprozess mangelhaft...dringend verbesserungswürdig.
Ich hatte insgesamt 3 Gespräche (zunächst telefonisch, dann 2 persönliche Treffen) mit verschiedenen Personen.
Die Verantwortlichkeiten waren mir während des gesamten Prozesses nicht wirklich klar (und wurden auch nur unzureichend erklärt).
Am Ende d. Bewerbungsprozesses erhielt ich eine Zusage und ein Vertragsangebot. Nach Prüfung und Rückfrage zu ein paar Vertragsdetails, kam plötzlich eine Absage per Email mit
Arbeitgebervertreter geht unvorbereitet ins Gespräch;
Hier ein Nachtrag: Auffällig viele positive Bewertungen in letzter Zeit... Ob die alle echt sind?
Zunächst sei erklärt, dass ich selbst aus einer Arbeitgeberfamilie stamme, also eher arbeitgeberfreundlich eingestellt bin.
Aber was das Gespräch mit der Servona in Shanghai angeht, muss ich als "Arbeitgeber" sagen, dass mein Bewerbungsgespräch weit weg von dem war, was ich an Professionalität und vorallem an Anstand von einem Arbeitgeber erwarte!
Es handelte sich bei Bewerbungsverfahren um ein klassisches "Abwerbegespräch": Zunächst wurde ich von der Holding kontaktiert und mir wurde eine Position vorgestellt. Im Anschluss hatte ich dann, auf Anfrage der Holding hin, ein sehr angenehmes und erwartungsweckendes Telefonat mit einem leitenden Holdingmitarbeiter.
Kurz nach dem Telefonat wurde ein persönlicher Termin in Shanghai vereinbart, zudem auch ein Mitglied der GF der Servona anwesend sein sollte.
Ich hatte zuvor meine Gehaltsvorstellungen und meine derzeitige Position und Aufgabenfelder deutlich zur Sprache gebracht und war guter Dinge, dass die gezeichnete Position (CPO und Stellv. GM) sehr gut zu meinem Profil und Vergütungsvorstellungen passen würden.
Das Gespräch fand in den Räumen der Servona in Shanghai statt. Wobei hier angemerkt sei, dass das Büro wenig repräsentativ und äußerst minimalistisch eingerichtet war.
Zu meiner Überraschung waren meine Gesprächspartner gar nicht vorbereitet, hatten nicht alle Bewerbungsunterlagen vorliegen bzw. es hatte den augenscheinlichen Anschein, dass beide Gesprächspartner meinen CV vorab nicht gelesen hatten: so war man etwa überrascht, dass ich Chinesisch spreche bzw. in meiner jetzigen Position umfangreiche Personal- und Entscheidungsverantwortung in den Bereichen Qualität und Einkauf habe.
Auch hatte ich den Eindruck, dass den beiden Gesprächspartnern die eigentliche Stellenausschreibung nicht bekannt war.
Aus dem Gesprächsverlauf hat sich dann ergeben, dass eher eine Assistentenstelle zu besetzen war. Es ging um „Hemdsärmeligen-Einsatz“ und Nachfassen in der Disposition und im Lieferantenmanagement auf einer eher niederkomplexen Aufgabenebene. Es war keine Rede mehr von einer CPO-Position bzw. einer Stellv. GM-Position.
Auch war den Gesprächspartnern anscheinend nicht bekannt, dass die Servona mich aus einer komplex-leitenden Position bei einem renomiertem Arbeitgeber herauswerben wollte. Meine Gesprächspartner gigen eher davon aus, dass ich mich aus „prekären“ oder zumindest "unsicheren" Arbeitsbedingungen kommend bei der Servona beworben hätte.
Solch ein „Missmatch“ kann vorkommen.
In einem solchen Fall erwarte ich von der einladenden Partei eine Entschuldigung und ein höfliches Beenden des Gesprächs.
In meinem Fall war das (gesprächsbeendende) Benehmen aber unangemessen. Ich möchte dies an dieser Stelle nicht zu weit ausführen. Der Leser stelle sich einfach eine sehr schlichte Gesprächsnatur gepaart mit einer guten Portion Hybris vor.
Als Arbeitgeber würde ich mir die Frage stellen, ob die hier angefallenen Reise- und Einsatzkosten im Verhältnis zu der eigentlich gesuchten Stelle stehen, bzw. ob die fehlende Gesprächsvorbereitung nicht dazu geführt hat, dass grundlos Reisekosten erzeugt bzw. verschwendet wurden.
Abschließend möchte ich nochmals auf den Gesprächsteil kommen, den ich am unangenehmsten empfunden habe: Die abwertende Haltung meiner Gesprächspartner gegenüber work-life balance und Familienleben. Diese gipfelte in der Aussage, dass ich als "Familienmensch" nicht zur Servona passen würde.
Aus der Art und Weise wie dieser Gesprächsteil zustande kam bzw. abgehandelt wurde, muss ich davon ausgehen, dass der wortführende Gesprächspartner den Umgang mit Mitarbeitern "auf Augenhöhe" nicht gewohnt ist.
Die Einladung zum Gespräch bei Servona kam binnen zweier Werktage nach der Bewerbung. An dem Gespräch nahmen die Personalabteilung sowie die Geschäftsführung statt. Die Atmosphäre war offen und grundsätzlich freundlich, aber nicht unanstrengend.
Es wurden primär die jeweiligen Erwartungen an den Kandidaten sowie auch umgekehrt an die Stelle besprochen. Bei den Erwartungen an den Kandidaten wurde unmissverständlich mitgeteilt, dass man neben der fachlichen Qualifikation auch einen erheblichen überobligatorischen zeitlichen Einsatz verlangt. Als Jurist ist es ja eher ungewöhnlich feste Arbeitszeiten zu haben. Da der hier geforderte zeitliche Einsatz aber den Arbeitszeiten in einer Großkanzlei entspricht, war dies letztlich auch der Grund dafür, warum ich gegenüber dem Unternehmen meine Bewerbung zurückgezogen habe. Die persönliche Work-Life-Balance geht mit vor. Ob das Unternehmen mich bei weiterem Interesse meinerseits genommen hätte, vermag ich nicht zu beurteilen.
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