Mit etwas Abstand kann man sagen: es ist super, wenn man 7p hinter sich hat.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ja, nach etwas Nachdenken fallen mir kostenfreie Parkplätze an der NL ein.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Bitte oben lesen
Verbesserungsvorschläge
Ich bin kein Weltverbesserer, aber MAs nicht nur als Melkkuh zu sehen, wäre was.
Das könnte damit anfangen, dass z. B. die Reisezeit = Arbeitszeit gerechnet würde.
Diese könnte man aufsplitten (wo auch immer die Teilung dann liegt) in bezahlbare Überstunden und der Rest auf ein Arbeitszeitkonto. Dieses Konto könnte dann in "projektlosen" Zeiten abgebaut werden.
Aber das wäre Aufwand, das kostet, also wird es das nie geben.
Nein, ich habe keine Ideen für Verbesserungen. Es ist vorbei.
Arbeitsatmosphäre
Als Body, der verleast wird, ist die Atmosphäre immer abhängig vom Projektstandort. Bei Inhouse-Tätigkeiten kommt es auf den Standort an. Aber das erkennt man schon hier aus den Bewertungen. Es gibt da ein merkliches Süd-Nord-Gefälle in der Republik.
Kommunikation
Selten ist das Wort Geschäftspolitik so verinnertlicht worden. Viel reden, nichts sagen.
Offizielle Infos gibt es per Video-CHat in der Mittagspause in Drop-Down-Manier. Das sagt eigentlich schon vieles über die Wertschätzung der MAs.
Kollegenzusammenhalt
Von - bis... alles ist möglich. Innerhalb einer Hierachiestufe/eines Teams ging´s eigentlich.
Work-Life-Balance
Kommt drauf an, was man draus macht. Man muss nicht alles mitmachen.
"Home office" wurde vor Corona z. T. gar nicht gerne gesehen, Elternzeit sollte man sich genau überlegen.
Nicht zu vergessen: Reisezeit zum Kunden ist keine Arbeitszeit!
Vorgesetztenverhalten
Beim direkten Vorgesetzten - bis auf eine Ausnahme - ok.
Ich habe mehrere Geschäftsführungen erlebt (auch dort gibt es Fluktuation, haha), schön erzählen, anders handeln, viel Beweihräucherung, es gab auch mal einen ehrlichen, der hat mit den niederen Klassen kaum bis gar nicht gesprochen. Da wusste man, woran man war.
Interessante Aufgaben
Das Projekt ist der Maßstab...
Neue Themen wurden schon mal angedacht aber endeten aber immer dann, wenn es um Investitionen für Schulungen ect. ging.
Gleichberechtigung
Muss ich passen, kann ich mir kein Urteil erlauben.
Es gab sogar schon mal eine Dame in der GF einer NL...
Umgang mit älteren Kollegen
Gab es irgendwann nicht mehr. Alle weg, selbst gekündigt, gekündigt worden, vorzeitig in Rente, was auch immer, schlicht ausgemustert.
Arbeitsbedingungen
Das Projekt ist der Maßstab...
Im Außeneinsatz war die "Materialbeschaffung" eigentlich nicht das ganz große Problem, wenn man nicht jedes Jahr das neueste iPhone haben wollte, inhouse wurde gerne gespart.
Wer beim Kunden arbeitet muss wissen: ich bin allein. Du siehst und hörst von 7P über Monate kaum was, es sei denn, du vergisst mal den Stundenzettel oder dein Vorgesetzter muss ein Teammeeting wg. Karrierepunkten abhalten. Man kann das auch als Vorteil sehen...
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ob immer alle Projekte in jeder Phase nur beim Kunden stattfinden mussten... Nunja...
Aber dazu muss man mobile MAs haben, dass befeuert den Status des "Dienstwagens", mit all seinen Abarten.
Sozialbewusstsein... puh... irgendwann gab´s mal Jutetäschchen.
Gehalt/Sozialleistungen
Klar, das Gehalt könnte immer besser sein. Aber bei manchem Mitarbeitergesprächspunkt "Gehaltserhöhung" fühlte man sich schon veräppelt.
Es gab einige wirklich nette Betriebsfeiern, aber davon kann sich ein(e) Familenmutter, -vater nix kaufen.
Nur mal so: Teambuilding-Events hat es z. B. bei 7P für mich nur ein Mal gegeben, bei den Kunden zum Teil regelmäßig im Quartal.
Image
7P? Ach ja, der Bodyleaser...
Eigen- und Fremdbewertung liegen da meilenweit auseinander.
Karriere/Weiterbildung
Keine Ahnung, evtl. abhängig vom Nasenfaktor. Schulungen für zukünftig zu betreuende Arbeitsgebiete gab es nie.