Flexibles Produkt, flexibler Arbeitgeber
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ich möchte gerne den Umgang mit der Corona-Pandemie hervorheben. Zum einen die transparente Kommunikation inkl. klarer Ansagen in der Hochphase des ersten Lockdowns. Zum anderen aber auch die wirtschaftliche Bedachtheit, mit der mögliche Corona-Szenarien frühzeitig durchgerechnet und schlussendlich entschieden wurden. Ich hatte immer das Gefühl, dass das Management einen klaren Plan hatte.
Verbesserungsvorschläge
Wir sollten noch stärker an einem Strang ziehen und einzelne Machtkämpfe sein lassen. Hier und da sind Kompetenzen zwischen den Fachbereichen nicht 100% klar, was an einigen Stellen zu Mehraufwand bzw. Verdruss führt.
Kommunikation
Die Kommunikation mit dem direkten Vorgesetzten erfolgt offen, regelmäßig und auf Augenhöhe. Das versuche ich auch in meinem Team so umzusetzen. In der internen Kommunikation setzen wir auf Schnelligkeit und Transparenz. Es gibt eine App als zentrales Info-Tool für alle Mitarbeitenden, monatliche Town Halls und diverse Dialogformate, bspw. Frühstück mit dem C-Level.
Kollegenzusammenhalt
In knapp vier Jahren habe ich noch NIE eine Kollegin oder einen Kollegen erlebt, die/der nicht unterstützen wollte. Sowohl im eigenen Team als auch in der Zusammenarbeit mit anderen Abteilungen großartig!
Work-Life-Balance
Gut! Home Office ist problemlos möglich (während Corona ohnehin, aber auch davor), Arbeitszeiten sind flexibel gestaltbar. Die Arbeitslast ist insgesamt aber hoch aufgrund der Fülle der Themen.
Vorgesetztenverhalten
Einwandfrei. Es wird viel Wert auf Dialog und Feedback gelegt.
Interessante Aufgaben
Für mich gibt es wenig spannendere Themen als die Frage, wie wir uns heute und in Zukunft effizienter, sicherer und grüner fortbewegen können, um unsere Städte lebenswerter zu machen. Dabei aktiv zu unterstützen mit ganz viel Selbstbestimmung und kreativer Freiheit ist ein Träumchen.
Gleichberechtigung
Da gibt es Verbesserungsbedarf. Der Anteil an weiblichen Führungskräften ist meiner Meinung nach zu niedrig.
Umgang mit älteren Kollegen
Mir fällt spontan niemand Ü50 sein ...
Arbeitsbedingungen
Erste Sahne! Apple-Geräte, SaaS-Systemlandschaft, top IT-Abteilung, die immer schnell hilft, wenn was ist. Büroräume in Berlin absolut modern und zentral gelegen!
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hier sind wir mit unserem Produkt schon ziemlich weit vorn. Ich würde mich aber freuen, wenn das Thema auch in der gesamten Wertschöpfungskette noch stärker mitgedacht würde, bspw. in der Auswahl von Dienstleistern, etc.
Gehalt/Sozialleistungen
Der Größe, Situation und Standort des Unternehmens absolut angemessen. Mir ist bewusst, dass es da Unterschiede zwischen den Fachbereichen gibt. Aber seinen SHARE NOW Gehaltszettel mit dem eines DAX-Großkonzerns zu vergleichen, ist wie Backen ohne Hefe. Es geht nicht auf.
Image
Mich macht es stolz, über SHARE NOW als Arbeitgeber zu sprechen. Das merken meine Familie & Freunde und fragen deswegen gerne nach!
Karriere/Weiterbildung
Ich selbst bin vom Angestellten zur Führungskraft geworden und bin das lebende Beispiel dafür, dass das trotz flacher Hierarchien und schmalem Headcount möglich ist. Leider wurde die interne SHARE NOW Academy in 2020 auf Eis gelegt. Ich hoffe aber, dass sie nach Corona ein Comeback gibt!