Seit der F2M Akquisition ein komplettes Desaster
Gut am Arbeitgeber finde ich
Im Kern junge, motivierte, mobilitäts-passionierte Menschen, die aber vom Unternehmenskurs der letzten Monate schwer enttäuscht sind und trotzdem zusammenhalten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es geht nur noch um die Profitabilität und nichts anderes. Die Übernahme war in jeglicher Hinsicht eine Katastrophe. Der Exodus der fähigen Mitarbeiter hat bereits im Herbst begonnen und wird sich fortführen.
Verbesserungsvorschläge
Spätestens im Herbst werden beide Unternehmen gemerged und dann kommt die nächste Restrukturierung. Bis dahin könnte man ja sein change management überdenken und überhaupt mal eine schlüssige Strategie und Zukunft präsentieren, die über "Umsatz erhöhen, Kosten senken" geht.
Arbeitsatmosphäre
Furchtbar seit der Übernahme. Niemand hat mehr Lust zu arbeiten, alle kotzen nur ab.
Kommunikation
Nach den Leaks an die Presse ist das Vertrauensverhältnis zum Management gebrochen. Dementsprechend wurde die Kommunikation zurückgefahren.
Vorgesetztenverhalten
War nie die Stärke und wird immer schlimmer. Seit der Übernahme herrscht nur noch klassisches top-down Management.
Interessante Aufgaben
Es geht nur noch um die Profitabilität und damit wurden quasi alle Projekte, die nicht Kosten senken, zusammengestampft.
Gleichberechtigung
Ein Blick auf die Boards sagt alles.
Arbeitsbedingungen
Vieles wurde aus Kostengründen nach der Übernahme gestrichen oder auf ein Minimum reduziert, siehe Office oder Work Events. Beides verdient nicht mehr seinen Namen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es geht einzig und allein um die Profitabilität. Alles andere ist PR.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehälter wurden nicht an die Inflation angepasst. Warum? Profitabilität
Image
Noch ist es gut aber spätestens mit dem Merger wird auch das verloren gehen.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen wurden schon vor Jahren gestrichen.