Angenehmes, sehr kollegiales, professionelles Arbeitsumfeld - spannende, grenzüberschreitende Mandanten ohne Überlastung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Flache Hierarchien; gute Kommunikation mit den Partnern (open door-policy); sehr angenehme Kollegen (der Größe des Teams ist es geschuldet, dass der Auswahl von neuen Kollegen eine intensive Bedeutung zukommt); gute Bezahlung; gute work-life-balance; sehr hohe Flexibilität; intensive Bemühungen um Legal Tech und Recruiting.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Aktuell nicht die beste Stellung im Markt - es ist aber der Ehrgeiz und das Bemühen zu spüren, durch Professionalität und Beratung auf höchstem Niveau ein schlagkräftiges Team aufzubauen und zu der alten Markstellung zu kommen.
Verbesserungsvorschläge
Regelmäßigere interne oder externe Fortbildungsveranstaltungen mit spezialfachlichem Bezug (bspw. Vorträge zu bestimmten Rechtsgebieten); ausgiebigere Kommunikation der aktuellen Akquise-Bemühungen und der mittelfristig anstehenden Projekte.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist hoch professionell mit einem gut funktionierenden administrativen Unterbau und guter Ausstattung! Die Kollegen zeichnet ein überragendes Mit- und Füreinander aus! Konkurrenzdenken gibt es nicht!
Kommunikation
Die Kommunikation ist sowohl zwischen den angestellten Kollegen als auch mit den Vorgesetzten tadellos. Ein Austausch über den Fortgang eines Mandats erfolgt regelmäßig zeitnah und ausführlich. Z.T. wäre ein etwas intensiverer Austausch über Arbeitsverteilung, -auslastung und anstehende Aufgaben vorteilig.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt zwischen den Kollegen ist (berufsgruppen- und senioritätsstufenübergreifend) als sehr gut zu bezeichnen. Die in einer anderen Bewertung angesprochene "Ellenbogengesellschaft" gibt es schlichtweg nicht. Vielmehr arbeiten die Anwälte in freundschaftlicher Atmosphäre intensiv mit- und füreinander und unterstützen sich, wo es nur geht. Auch außerhalb des Büros gibt es viele gemeinschaftliche Unternehmungen.
Work-Life-Balance
Die Arbeitsbelastung ist sicherlich nicht gering, aber - wie stets im M&A-Geschäft - wellenartig. Es gibt Wochen mit einer höheren und Wochen mit ein niedrigeren Arbeitsbelastung. Wochenendarbeit kommt allenfalls höchst selten vor. Face time oder eine Art Gruppenzwang bzgl. der Arbeitszeiten gibt es nicht. Bei niedrigerer Auslastung kann man auch einmal früh in den Feierabend gehen. Urlaub kann regelmäßig vollumfänglich genommen werden und bedeutet in der Regel auch "Urlaub"!
Vorgesetztenverhalten
Die Associates sind sehr nahe an den Partnern "dran" und intensiv in die Mandatsarbeit, auch hinsichtlich der Akquise, eingebunden. In die Entscheidungsprozesse auf Partnerebene sind (zumindest die jungen) Associates hingegen kaum/nicht eingebunden. In der Regel findet hier aber eine transparente Kommunikation statt. Konfliktfälle im persönlichen Bereich sind mir keine bekannt. In fachlicher Hinsicht wird im angemessenen und erforderlichen Rahmen durchaus angeregt, aber sachlich diskutiert.
Interessante Aufgaben
Die Mandate sind stets interessant und überwiegend im internationalen und grenüberschreitenden Kontext angesiedelt. Die Bandbreite der hierbei anfallenden Aufgaben reicht von einfachen Nebentätigkeiten bis zur Analyse komplexer Rechtsfragen und sich hieran anschließender Strukturierung zw. Beratung. Die Attraktivität der Aufgaben steigt mit zunehmender Seniorität. Die anfallenden Aufgaben sind jedoch stets vielseitig und dadurch auch rechtlich anspruchsvoll.
Arbeitsbedingungen
An den Arbeitsbedingungen gibt es nichts auszusetzen. Jegliche Einrichtung ist state of the art, die Systeme funktionieren reibungslos. Die Räumlichkeiten (Einzelbüros und Konferenzräume) sind von Temperatur, Belüftung und Beleuchtung her einwandfrei. Die juristische (online-)Bibliothek könnte etwas breiter aufgestellt sein.
Gehalt/Sozialleistungen
Eines der höchsten Einstiegsgehälter im Markt...
Karriere/Weiterbildung
Das Aus- und Weiterbildungsprogramm wird gerade neu konzipiert. Hierbei werden Veranstaltungen, wie soft-skill-Schulungen, fachliche Vorträge durch externe Referenden sowie ein wöchentlicher Lunch mit Vorträgen durch interne Referenden angeboten. Letzteres funktioniert jedoch leider nur selten. Insgesamt könnte die (organisierte) Fortbildung durch seniorigere Anwälte (bspw. durch Vorträge etc.) für Berufseinsteiger und junge Kollegen etwas ausgebaut werden. "On the job" funktioniert die Unterstützung und Ausbildung jedoch einwandfrei.