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Siemon 
GmbH
Bewertung

Schlechtes Management und fehlende Struktur

2,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das Arbeitsumfeld in diesem Unternehmen ist durch schlechtes Management und fehlende Struktur gekennzeichnet. Von den Mitarbeitern wird erwartet, dass sie bedeutende Verantwortung übernehmen, doch die Vergütung spiegelt nicht das Arbeitspensum und die Verantwortung wider. Es herrscht wenig Klarheit bei der Aufgabendelegation, da die Verantwortlichkeiten nicht richtig verteilt sind. Stattdessen scheinen viele Mitarbeiter zu versuchen, Aufgaben zu vermeiden und unerwünschte Aufgaben auf andere abzuwälzen.
Darüber hinaus ist die Situation für Auszubildende noch verwirrender, da sie mehrere Vorgesetzte haben, die widersprüchliche Anweisungen geben, sodass es schwierig ist zu wissen, wem man folgen soll. Dieser Mangel an klarer Führung führt zu unnötiger Verwirrung und Frustration.
Darüber hinaus wird stark erwartet, dass Überstunden geleistet werden, oft ohne vorherige Ankündigung oder Rücksicht auf die Work-Life-Balance. Dennoch wird Pünktlichkeit strikt durchgesetzt, und selbst eine geringfügige Verzögerung wird missbilligt, was die allgemeine Unzufriedenheit mit der Behandlung der Mitarbeiter noch verstärkt.

Verbesserungsvorschläge

1. Klare Aufgabenverteilung und Verantwortlichkeiten: Stellen Sie sicher, dass jeder Mitarbeiter seine Rolle und Aufgaben genau kennt. Dies reduziert Verwirrung und fördert die Effizienz.
2. Faire und leistungsgerechte Bezahlung: Überprüfen Sie die Gehaltsstruktur, um sicherzustellen, dass die Vergütung den Anforderungen und Verantwortungen der jeweiligen Position entspricht.
3. Offene und transparente Kommunikation: Fördern Sie eine Unternehmenskultur, in der Informationen klar, rechtzeitig und transparent weitergegeben werden. Dies schließt regelmäßiges Feedback und klare Richtlinien für den beruflichen Aufstieg ein.
4. Klare Hierarchien und Ansprechpersonen: Um Verwirrung zu vermeiden, sollte es klar definierte Vorgesetzte geben, an die sich Mitarbeiter wenden können. Dies fördert effizientere Entscheidungsprozesse und verhindert widersprüchliche Anweisungen.
5. Überstundenregelung und Work-Life-Balance: Respektieren Sie die Arbeitszeiten der Mitarbeiter und vermeiden Sie unnötige Überstunden. Wenn Überstunden unvermeidlich sind, sollten diese fair vergütet oder durch Freizeit ausgeglichen werden.
6. Mitarbeiterentwicklung und Weiterbildung: Bieten Sie regelmäßige Schulungen und Weiterbildungsmöglichkeiten an, um Mitarbeiter zu fördern und ihnen klare Entwicklungsperspektiven zu geben.
7. Konstruktive Feedbackkultur: Fördern Sie eine positive Feedbackkultur, in der Mitarbeiter konstruktives Feedback zu ihrer Arbeit und Leistung erhalten. Dies hilft ihnen, sich weiterzuentwickeln und fördert die Motivation.
8. Gerechte Beförderungskriterien: Schaffen Sie transparente und objektive Kriterien für Beförderungen, die auf Leistung, Fähigkeiten und Erfahrung basieren, anstatt auf persönlichen Beziehungen.

Karriere/Weiterbildung

Der berufliche Aufstieg in diesem Unternehmen scheint weniger auf Leistung und Qualifikation zu basieren, sondern vielmehr auf der Fähigkeit, sich bei den Vorgesetzten beliebt zu machen.


Arbeitsatmosphäre

Kommunikation

Kollegenzusammenhalt

Work-Life-Balance

Vorgesetztenverhalten

Interessante Aufgaben

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gehalt/Sozialleistungen

Image

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