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4 Bewertungen von Mitarbeitern

kununu Score: 2,4Weiterempfehlung: 0%
Score-Details

4 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

Keiner dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.

Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt

Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.

Toxisches Arbeitsklima und schlechte Unternehmenskultur

2,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Design / Gestaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gut am Arbeitgeber finde ich, dass der Arbeitsplatz sehr zentral gelegen ist. Die Lage ist ausgezeichnet, und die Büros sind hell und modern. Man hat relativ flexible Arbeitszeiten und erhält sein Gehalt pünktlich. Bei Gelegenheit kann man in diesem Unternehmen sehr viel lernen und wertvolle Erfahrungen für die eigene berufliche Zukunft mitnehmen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Unternehmenskultur ist unzureichend, und das Verhalten mancher Mitarbeiter trägt ebenfalls dazu bei. Diese Faktoren, kombiniert mit einer mangelnden Flexibilität, führen zu einem ungesunden Arbeitsverhältnis, das von Unsicherheit und Kontraproduktivität geprägt ist. Das ständige Kündigen und Ersetzen von Mitarbeitern führt ebenfalls zu einem sehr unsicheren Arbeitsplatz, an dem man nicht lange bleiben kann und möchte.

Verbesserungsvorschläge

Der Arbeitgeber wünscht sich keine Verbesserungsvorschläge. Deshalb weiß ich nicht, ob Feedback überhaupt wahrgenommen wird. Ich kann nur sagen, dass die Produktivität der Mitarbeiter signifikant steigt, wenn sie an ihrem Arbeitsplatz glücklich sind. Loyalität und Zuverlässigkeit sind ebenfalls wichtig. Es ist an der Zeit, dass die Geschäftsleitung von Sig Media ihren Mitarbeitenden zuhört und ihre Anliegen ernst nimmt. Andernfalls wird man immer wieder die Kultur des Silent Quitting erleben müssen. Die Menschen arbeiten, um ihren Lebensunterhalt zu finanzieren und sich mit ihrer Tätigkeit zu identifizieren. Keiner möchte in einem konservativen und toxischen Arbeitsumfeld arbeiten, und leider ist sig Media sehr toxisch.

Arbeitsatmosphäre

Auf die ausgeschriebenen Stellen wird viel versprochen – Home-Office-Möglichkeiten, ein „junges, dynamisches Team“, offene Kommunikation, konstruktives Feedback, nette Kollegen und so weiter. Die Realität war für mich jedoch genau das Gegenteil. Beim Vorstellungsgespräch wurde sofort klargestellt, dass die Home-Office-Möglichkeit in der Stellenbeschreibung lediglich dazu diente, mehr Bewerber anzuziehen. Das angeblich junge, dynamische Team existiert nicht – das Unternehmen besteht hauptsächlich aus einigen älteren Mitarbeitern (die teilweise seit sehr langer Zeit dabei sind), 3-4 jüngeren und nicht festangestellten Mitarbeitern (Studenten oder Volontären), die sich abwechseln, aber nicht langfristig bleiben, sowie Freelancern, die zwar sehr nett sind, aber hauptsächlich in Teilzeit arbeiten und nicht viel entscheiden können. Hinter verschlossenen Türen wird viel geredet, und es wird sehr schlecht über alle von den oben Genannten gesprochen. Besonders häufig wird über das Aussehen oder die Arbeit abwesender Personen gelästert, anstatt offen und respektvoll zu kommunizieren. Dies schafft eine unangenehme Atmosphäre, da es ständig vorkommt.

Image

Das Image war viel Geschwätz. Es werden große Ankündigungen gemacht, die oft nicht der Wahrheit entsprechen. Das Unternehmen existiert bereits seit einigen Jahren, wird jedoch sehr konservativ und anti-innovativ geführt. Ich denke, dass das Image darunter leiden kann.

Work-Life-Balance

Außer dass man Überstunden (bis zu 8 Stunden monatlich!!!) nicht abfeiern durfte, konnte ich tatsächlich oft pünktlich Feierabend machen. Es gab die Möglichkeit, auch Arzttermine in der Arbeitszeit zu planen, falls man es notwendig hatte – man musste jedoch wie im Kindergarten einen Nachweis mitbringen, obwohl es sich nicht um verlorene Zeit handelte - wir hatten alle unterschrieben, dass die verpasste Zeit nachgearbeitet werden müsste. Bei den Vertragsverhandlungen wurde mir gesagt, dass alle Mitarbeiter 28 Urlaubstage hatten. Später stellte ich fest, dass das nicht stimmte und dass manche anscheinend doch besser verhandelt hatten und 30 Tage Urlaub bekamen. Das war natürlich nicht fair. Außerdem gab es (vor allem in der Sommerzeit) Tage, an denen es nicht viel zu tun gab, an denen jedoch trotzdem erwartet wurde, dass man bis mindestens 16 Uhr bleibt. Überstunden wurden positiv gesehen und sogar erwartet, aber früher zu gehen an Tagen, an denen nicht viel los war, war unmöglich. Urlaub zu bekommen war ein Horror – kein einziger meiner Wünsche war möglich - es gab immer irgentwas, dass nicht gepasst hat.

Karriere/Weiterbildung

Bei Sig Media, wie bei vielen kleineren Unternehmen, gibt es keine Karriereperspektiven. Es gibt weniger als 10 Vollzeitkräfte, und dementsprechend sind alle Chancen für eine höhere Position begrenzt.

Gehalt/Sozialleistungen

Mein Gehalt war in Ordnung – durchschnittlich. Es gab keine zusätzlichen Leistungen wie Weihnachts- oder Urlaubsgeld. Manche Mitarbeiter erhalten Boni, sofern bestimmte Ziele erreicht werden, aber in diesem Fall handelt es sich um Vertriebspositionen. Die restlichen Mitarbeitenden haben davon nicht profitiert. Ich hatte ein Jobticket vereinbart, aber die meisten Mitarbeitenden hatten es gar nicht angeboten bekommen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das Umweltbewusstsein war in Ordnung. Leider musste man einige Menschen proaktiv bitten, ihren Müll getrennt zu entsorgen, aber viele waren engagiert und haben versucht, nachhaltig zu sein und bewusst mit den Arbeitsbedingungen umzugehen. Sozialbewusstsein war ein Thema, das nur Einzelpersonen betraf, die sich jedoch als engagiert zeigten.

Kollegenzusammenhalt

Die Zusammenarbeit war gemischt. Ich hatte eine tolle Einarbeitung dank eines Freelancers, der bei uns in der Grafik tätig war. Es war wirklich großartig, mit ihm zusammenzuarbeiten, da er sehr nett war und sich viel Zeit genommen hat, um seine Erfahrungen mitzuteilen. Zusätzlich gab es noch ein paar nette Menschen, die das Erlebnis dort erleichtert haben, von denen ich auch viel lernen durfte. Leider gab es auch Personen, die von Anfang an den Eindruck vermittelt haben, dass sie schwer im Team zu arbeiten sind. Es gab viele Situationen, in denen sie sich eingemischt haben und den Teamgeist sowie die Harmonie ruiniert haben. Der Vorgesetzte hat dies voll unterstützt; es war ihm egal, wie sich die Menschen bei der Arbeit fühlten – Hauptsache, die Arbeit wurde erledigt, und auf gar keinen Fall sollten Freiheiten gewährt werden.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen hatten weniger zu kämpfen. Sie wurden für ihre Arbeit dort mehr geschätzt und hatten meiner Meinung nach mehr Sicherheit am Arbeitsplatz als die Jüngeren – wir waren alle einfach ersetzbar.

Vorgesetztenverhalten

Den Vorgesetzten fand ich am schlimmsten. Der Platz hier reicht leider nicht aus, um alles aufzulisten, was er sich mehr als problematisch verhalten hat. Das begann direkt am Anfang. Man merkte sofort, dass er aus irgendwelchem Grund junge Menschen, vor allem junge Frauen, nicht mag. Er hat sie trotzdem eingestellt, um Machtspiele zu spielen und sie kleinzuhalten, meiner Meinung nach. Ich habe in meinem Leben noch nie so einen unsympathischen Menschen als Chef gehabt. Ich musste mich für ALLES rechtfertigen. Ich habe mich keine einzige Sekunde geschätzt oder respektiert gefühlt. Am schlimmsten waren die wöchentlichen Meetings – ein konservativer Monolog, in dem er pausenlos politisch unkorrekte Äußerungen von sich gab, die wir alle anhören mussten. Ich habe schnell bemerkt, dass man dazu nichts sagen durfte, da es nichts brachte und nur zu weiteren Provokationen führte.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen waren gut – zentraler Arbeitsplatz, helle Räumlichkeiten und eine relativ moderne Ausstattung. Einige haben Laptops erhalten und durften ab und zu im Homeoffice arbeiten. Die Grafikdesigner leider nicht.

Kommunikation

Die Kommunikation war für mich äußerst unbefriedigend, insbesondere die Gespräche mit dem Vorgesetzten, der hauptsächlich Probleme im Team geschaffen hat, anstatt sie zu lösen. Besonders auffällig war, dass er oft über die Arbeit von Personen sprach, die nicht anwesend waren, und diese proaktiv aus den Gesprächen ausschloss. Auch bei einigen Mitarbeitenden war die Kommunikation ähnlich – es wurde hauptsächlich negativ über diejenigen gesprochen, die nicht dabei waren. Dazu kommt das HIGHLIGHT - es wird oft und sehr laut gestritten, was die konstruktive und ruhige Arbeit häufig erheblich sabotiert. Kein guter Arbeitsplatz für harmoniebedürftige Menschen. Dies wird auch durch die ständige Rotation der Mitarbeiter deutlich, die entweder selbst gehen oder häufig einfach gekündigt werden.

Gleichberechtigung

Es gab keine Gleichberechtigung – man hat sofort erkannt, dass manche Personen und deren Meinungen wichtiger waren. Mir wurde auch von mehreren Kollegen bestätigt, dass es im Unternehmen eine nicht sichtbare Respekt-Pyramide gibt, in der die Grafik ganz unten steht. Unsere Meinungen (auch professionelle) wurden nicht richtig wahrgenommen. Unsere Arbeit wurde ebenfalls nicht ausreichend gewürdigt. Das gesamte Verhalten und die Vision von sig Media basieren auf Ungerechtigkeit und einem glücklicherweise aussterbenden Patriarchatsystem, in dem Männer in Machtpositionen entscheide

Interessante Aufgaben

Die Gestaltung von Magazinen war an sich eine interessante Aufgabe – ich habe in dieser Zeit sehr viel gelernt und einiges für mein Portfolio mitnehmen dürfen. Ich mochte meine To-dos sowie die Zusammenarbeit mit der Redaktion. Dank der Zeitschriften habe ich einiges über die Energiebranche gelernt, und dafür bin ich sehr dankbar, da mir Nachhaltigkeit immer sehr wichtig war. Obwohl die Arbeit etwas monoton war, hat sie mir trotzdem sehr viel Spaß gemacht, da mir mein Chefredakteur viele kreative Freiheiten gegeben hat und bei neuen Ideen fast immer im Boot war.

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Eine Mischung aus The Office und Desperate Housewives

2,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Pünktlich Feierabend
- Wenige bis keine Überstunden
- Zuverlässige Urlaubsplanung

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Kommunikation der Führungsebene
- Kein Home-Office für alle
- Wertschätzung junger Kollegen

Verbesserungsvorschläge

- Offen für Innovation sein bezüglich Home-Office
- Home-Office nicht mit Urlaub gleichstellen
- Bei Änderungen von Plänen auch die Menschen einbeziehen, die diese Pläne umsetzen müssen und nicht mit einer Randbemerkung informieren
- Den jungen Kollegen ernsthaft zuhören und Ideen oder Impulse berücksichtigen
- Benefits keine Verhandlungssache sondern für alle gleich
- Angestellte fördern wenn Interesse an Weiterbildungen steht

Arbeitsatmosphäre

Unter den Kollegen ist die Atmosphäre sehr gut. Die Führungsetage kontrolliert gerne mal ob alle ihre Arbeit machen.

Image

Die guten Sachen stimmen, die Schlechten werden mehr beschönigt

Work-Life-Balance

Voll zufrieden. Einem pünktlichen Feierabend steht zu 99% nichts im Weg. Urlaub kann auch kurzfristig eingereicht werden und man kann davon ausgehen dass der auch gewilligt wird. Schwierig wird es nur wenn der Urlaub länger als zwei Wochen gehen soll. Überstunden fallen selten an und bleiben überschaubar.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungen werden nicht angeboten. Da muss man selbst hinterher sein und Glück haben dass der Erscheinungsplan das zulässt. Im Unternehmen selbst sind die Aufstiegschancen von der Position eher gering.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt ist zufriedenstellend und Gespräche für Gehaltserhöhung kann man immer aufsuchen. Sozialleistungen/Benefits wie ein Jobticket sind mehr das Glück des Einzelnen, wie gut man verhandeln kann.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es wird auf die richtige Mülltrennung geachtet. Auch das nicht zu viel oder oder unnötig etwas ausgedruckt wird.

Kollegenzusammenhalt

Unter den Angestellten ist der Zusammenhalt gut. Zwischen Redaktion und Grafik sehr gut.

Umgang mit älteren Kollegen

Als ältere Person hat man in dem Unternehmen ein entspannteres Leben im Vergleich zu einer jungen Person.

Vorgesetztenverhalten

Verhalten der Führungsebene ist 50/50. Auf der einen Seite kann man immer das Gespräch suchen wenn man ein Anliegen hat. Auf der anderen Seite gehen von der Führungsebene unangebrachte Äußerungen oder Bemerkungen aus, die vorallem Frauen und junge Menschen thematisieren.

Arbeitsbedingungen

Die Räumlichkeiten sind sauber und in einer entspannten Lage. Die Macs sind immer auf dem neusten Stand und werden ausgewechselt sobald kein vom Betriebssystem mehr gemacht werden kann. Jeder Raum besitzt große Fenster für genügend Licht. Im Sommer ist es nicht zu warm und im Winter nicht zu kalt. Home-Office können nur bestimmte Personen beanspruchen, die Grafik geht da leer aus. Hunde dürfen auch nicht mitgebracht werden. Wenn man sich auf seine Arbeit konzentriert und „Klatsch und Tratsch“ beiseite lässt, ist der Arbeitsalltag gut zu bewältigen.

Kommunikation

Zwischen Führungsebene und Angestellte eher mau. Allgemeine Themen werden jede Woche im Team-Meeting besprochen. Dinge aus anderen Abteilungen, die die eigene Arbeit betreffen oder betreffen könnten, muss man erfragen. Gilt besonders als junge Person. Strategische oder planerische Meetings werden im älteren Kollegenkreis abgehalten.

Interessante Aufgaben

Die Arbeit an den Hauptmagazinen kann recht eintönig sein allerdings hat man sehr viel Freiheit bei der Gestaltung und neue Ideen werden gerne gesehen und auch ausprobiert.


Gleichberechtigung

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Nicht alles was glänzt ist Gold

1,8
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Alte Technik und konservatives Management

Work-Life-Balance

Überstunden sind selten notwendig, wenn auch gerne gesehen.

Vorgesetztenverhalten

Grenzwertig bis Fahrlässig. Unangebrachte Bemerkungen sind an der Tagesordnung. Frauen und Junge Mitarbeiter sind da meist im Fokus.

Kommunikation

Meist eher ungenügend aber gerade bei jungen Mitarbeitern vorhanden

Interessante Aufgaben

Eintönige Arbeit, immer nach dem Motto: "Das haben wir schon immer so gemacht."


Image

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Karriere/Weiterbildung

Kollegenzusammenhalt

Arbeitsbedingungen

Gehalt/Sozialleistungen

Gleichberechtigung

HilfreichHilfreich?2Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen

Unternehmen mit netten jüngeren Kollegen aber fragwürdiger Chefetage

2,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Marketing / Produktmanagement gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Der Umgang mit Arbeitszeit ist positiv zu erwähnen. Wenn man pünktlich da ist, kann man meist pünktlich gehen, Überstunden können abgefeiert werden.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das Verhalten jüngeren Menschen gegenüber.

Verbesserungsvorschläge

Mehr Wertschätzung der jüngeren Kollegen. Weniger herablassende Kommentare.

Arbeitsatmosphäre

An guten Tagen: gut. Aber etwas mehr Vertrauen in die jüngeren Kollegen und weniger Sprüche von oben herab hätten alles entspannter gemacht.

Work-Life-Balance

Hier gibt es nichts zu bemängeln. Etwaige Überstunden (fielen selten an) konnten stets abgefeiert werden.

Kollegenzusammenhalt

Auch hier kann ich nur sagen, dass die (häufig wechselnden) jüngeren Kollegen einen guten Zusammenhalt hatten - die älteren Kollegen waren allerdings mit Vorsicht zu genießen.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Menschen werden eher selten eingestellt.

Vorgesetztenverhalten

Die Vorgesetzten (je weiter oben, desto heftiger) behandelten die jüngeren oft von oben herab, inklusive stetiger "amüsanter" Kommentare in unterschiedlichste Richtungen, sowohl gegenüber den weiblichen als auch den männlichen jüngeren Angestellten. Einige der älteren Kollegen lästerten sogar mit den jüngeren über andere jüngere Kollegen (natürlich hinter deren Rücken) - dies trug ebenfalls nicht gerade zum Arbeitsklima bei. Hier könnte noch mehr erwähnt werden, aber ich belasse es vorerst dabei.

Arbeitsbedingungen

Die Hard- und Software lief immer gut. Große Fenster in den Räumen, was für viel Beleuchtung sorgt - im Winter schön, im Hochsommer etwas schwierig.

Kommunikation

Dank der wöchentlichen Besprechung ist man über die meisten Projekte up to date. Die restliche Kommunikation läuft verhältnismäßig gut zwischen den jüngeren Kollegen. Bei den älteren Kollegen muss man selbst hinterher fragen, da sonst manches verschütt gehen kann.

Gleichberechtigung

Frauen werden von der Chefetage eher eingestellt als Männer, werden allerdings nicht sonderlich wertgeschätzt. Man wird als neu eingestellte Person so oder so (aus Erfahrung) als jemand gesehen, der maximal 3 bis 5 Jahre bleibt und dann freiwillig das Weite sucht. Und nur weil eine Person jung ist, bedeutet das nicht, dass die Qualität der Arbeit schlechter sein muss - zuweilen war die Arbeit der Volontäre besser als die des Chefredakteurs.

Interessante Aufgaben

Meist recht ähnliche Aufgaben mit wenigen anderen Projekten zwischendurch. Dafür aber entspannt, wenn man gut plant.


Image

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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Fragen zu Bewertungen und Gehältern

  • Basierend auf 5 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird sig media durchschnittlich mit 2,3 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Medien (3,5 Punkte). 0% der Bewertenden würden sig media als Arbeitgeber weiterempfehlen.
  • Ausgehend von 5 Bewertungen gefallen die Faktoren Work-Life-Balance, Interessante Aufgaben und Umgang mit älteren Kollegen den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
  • Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 5 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich sig media als Arbeitgeber vor allem im Bereich Karriere/Weiterbildung noch verbessern kann.
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