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SIGMA 
Chemnitz 
GmbH
Bewertung

Stressige Tretmühle

2,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2017 im Bereich Forschung / Entwicklung gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Arbeit fand im Team statt, was je nach Team gut funktionierte.
Lob für erbrachte Leistungen wirkte oft gezwungen.
Ansonsten herrschte oft Krieg an den Fronten zwischen den Abteilungen.

Kommunikation

Kommunikation im Team war ok, da von der Arbeitsweise begünstigt bzw. unumgänglich (SCRUM).
Kommunikation, welche Abteilungs- bzw. Teamübergreifend stattfinden musste beschränkte sich leider nur auf das Nötigste.
Unzureichender fortlaufender Dialog der Unternehmensziele und Pläne zu deren Umsetzung zwischen Geschäftsleitung und Mitarbeitern.

Kollegenzusammenhalt

Durch die Teamarbeit in der Entwicklung und im Projektgeschäft gab es einen guten Zusammenhalt im Bereich der Softwareentwicklung.

Work-Life-Balance

Urlaub war nie ein Problem.
Überstunden wurden in Absprache und abhängig von wichtigen Terminen flexibel abgesetzt.
Wenig Kontrolle auf Überarbeitung bzw. Aufreiben von Mitarbeitern.
Übereifrige Kollegen wurden nicht gebremst, sondern oftmals noch in ihrem selbstzerstörerischem Verhalten indirekt bestärkt.
Als Entwickler wurde vorausgesetzt an einer wöchentlich rotierenden nächtlichen Rufbereitschaft teilzunehmen, welche mit Pauschalen abgegolten wurde.

Vorgesetztenverhalten

Oft wenig transparente oder/und stark verzögerte Entscheidungsfindung der Geschäftsleitung.
Gefühlt wenig Einbindung bzw. Einfluss auf Gesamtziele des Unternehmens.
Ziele und Vorgaben zumeist finanziell statt nachhaltig und zielorientiert.

Interessante Aufgaben

Verschiedene Kunden aus produktiven Gewerbe sorgten für immer interessante Anforderungen, welche es mit neuen Technologien zu bewältigen galt.

Gleichberechtigung

Die Chancen zum Aufstieg, waren gleichermaßen schlecht verteilt.
Abfällige bzw. geringschätzende Bemerkungen Frauen oder Minderheiten gegenüber konnte man an einigen Stellen wahrnehmen, ohne das korrigierend eingegriffen wurde.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Mitarbeiter wurden eingestellt und gleichermaßen behandelt, wie alle anderen Angestellten.
Die Leistung stand im Vordergrund.

Arbeitsbedingungen

Hardware und Software für die Entwicklung waren überwiegend ausreichend dimensioniert.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehaltsniveau unterdurchschnittlich, Bezahlung jedoch immer pünktlich.
Es gab ein Modell für Beteiligung an aktuellen finanziellen Erfolgen welches nicht wirklich funktionierte.
Jährliche Verbesserungen im Bereich von 5% bis 8% waren gängig, wenn man sich keinen Fauxpas geleistet hatte.
Allerdings wurden ergebnisorientierte Gehaltsverhandlungen mit Vehemenz abgeblockt.

Image

Das Image nach außen wirkte zuletzt immer professioneller, da hier viel investiert wurde.
Die Realität muss sich dem äußeren Anschein jedoch erst noch nähern.

Karriere/Weiterbildung

Für Weiterbildung konnte in der Entwicklung theoretisch ein Tag für Selbststudium bzw. gemeinsame Weiterbildung verwendet werden.
Praktisch wurde dies zumeist durch Termindruck und zu viele gleichzeitige Projekte vereitelt.
Ansonsten gab es keinen Verantwortlichen, der dafür sorgte, das die individuellen Mitarbeiter in ihren Stärken speziell gefordert und in Schwächen gefördert wurden.

Wer nicht selbst nach bestimmten Weiterbildungskursen fragte, hat auch keine bekommen.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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