Unprofessionelle Führungsmethoden
Gut am Arbeitgeber finde ich
Interessante Aufgaben, die auch gerne unkonventionell und herausfordernd sind.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Unprofessionelles Führungsverhalten, Ausnutzen von Praktikanten und starke Kontrolle.
Verbesserungsvorschläge
- mehr Vertrauen an die Angestellte
- bessere Vergütung
- bedachtere und konzeptionellere Herangehensweise an Projekte
Arbeitsatmosphäre
Ein witziges und freundliches Miteinander schafft eine angenehme Arbeitsatmosphäre. Bei guter Arbeit wird stets gelobt, allerdings nicht gleichermaßen für alle Angestellte. Persönliche Antisympathie wird darin geäußert, dass derjenige beim Reden unterbrochen und ungerecht behandelt wird.
Kommunikation
Leider kein umfassendes Briefing vor Projektbeginn und nur stückchenweise Informationen, die viele Änderungen und Neuarbeit mit sich führen. Konzepte werden beinahe nach Vollendung eines Projektes erstellt.
Mit Fragen wird man meistens alleine gelassen und Wissen eignet man sich ausschließlich autodidaktisch an. Stellenweise sind die Vorgesetzten nicht einmal vor Ort, so dass man tagelang auf Feedback wartet.
Kollegenzusammenhalt
Hohe Fluktuation der Kollegen, da diese nur aus Praktikanten bestehen.
Work-Life-Balance
Überstunden werden nicht vorausgesetzt, würden aber ohnehin auch nicht vergütet werden.
Vorgesetztenverhalten
Die Führungskräfte sind explosiv und irrational, phlegmatisch und herabwürdigend. Konflikte werden nicht sachgerecht ausgetragen, Kritik ist nicht erwünscht und wird sehr schnell persönlich genommen. Mögliche Eigenfehler werden nicht eingestanden und die Verantwortung auf anderen abgewälzt.
Interessante Aufgaben
Interessante und abwechslungsreiche Projekte. Leider oftmals zu groß und unrealistisch, dass diese Jahre brauchen, um abgeschlossen zu werden, oder vieles in der Schublade landet.
Arbeitsbedingungen
Wichtige Arbeitsmittel müssen selbst gestellt und mitgebracht werden. Sogar Software-Lizensen für Programme, da viele vor Ort nicht existieren.
Gehalt/Sozialleistungen
Fokus liegt auf unbezahlte Pflichtpraktikanten, die als vollangestellte Arbeiter ausgenutzt werden. Bei tatsächlicher Anstellung kann man sich auf eine Mindestvergütung einstellen.