Auf Mitbestimmung wird kein Wert gelegt
Gut am Arbeitgeber finde ich
Einzelne Mitarbeiter arbeiten sehr motiviert für die Menschen mit denen sie zu tun haben.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es gibt kaum ehrliche Kommunikation zwischen Leitungsebene und Mitarbeitenden, wenn es um Probleme bzgl. der Arbeitsbedingungen geht. Der Träger hat offensichtlich überhaupt kein Interesse, dass sich Mitarbeiter organisieren, um eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen zu erreichen. Durch schnelle Kündigungen auch sehr qualifizierter Mitarbeiter lässt sich die Frage stellen, ob der Träger wirklich ein Interesse hat, den Menschen zu helfen, für die er Untersützung anbietet.
Verbesserungsvorschläge
Ehrlich Entscheidungen auf der Leitungsebene innerhalb der Organisation kommunizieren. Ehrliche Mitarbeiterbestimmung zulassen und nicht verhindern.
Arbeitsatmosphäre
In den Teams nett aber wegen Intransparenz durch Entscheidungen von Oben oft angstbesetzt
Kommunikation
Entscheidungen werden oft nicht nachvollziehbar und nicht kooperativ getroffen.
Kollegenzusammenhalt
Je nach Team unterschiedlich. Austausch unter den Teams wird nicht gefördert und erscheint auch nicht gewünscht.
Work-Life-Balance
Okay
Vorgesetztenverhalten
Viele Entscheidungen werden ohne Einbeziehung der Betroffenen getroffen. Mehrere Mitarbeitende wurden innerhalb kurzer Zeit gekündigt, ohne dafür gerichtsfeste Gründe zu haben. Entscheidungen werden sehr hierarchisch getroffen.
Interessante Aufgaben
Auf jeden Fall, da die Arbeit gesellschaftlich wichtig ist.
Gleichberechtigung
Erscheint nicht als gravierendes Problem, auch wenn mehr Männer in leitenden Positionen vertreten sind.
Arbeitsbedingungen
Es wird nur das Nötigste gestellt. Um Verbesserungen am Arbeitsplatz muss man teilweise kämpfen. Auch hier sind Entscheidungen nicht transparent
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hier sind keine besonderen Bemühungen zu erkennen
Gehalt/Sozialleistungen
Es werden Löhne individuell verhandelt und man wird angehalten nicht über die Gehälter zu sprechen. Das führt zu Konkurrenzdenken und Misstrauen. Postiv: Es gibt ein BVG Firmenticket.
Image
Der Träger bemüht sich nach Außen um ein nettes und professionelles Image, kann diesem aber nicht gerecht werden, da er Mitarbeitende - wenn sie Kritikpunkte anbringen - nicht wertschätzend behandelt. Es gab mehrere Kündigungen ohne zuvor Gespräche geführt oder Abmahnungen erteilt zu haben.
Karriere/Weiterbildung
Fortbildungen und Weiterbildungen werden ermöglicht