Arbeit und Ausbildung sieht anders aus
Gut am Arbeitgeber finde ich
Den Umgang untereinander, mit einigen Ausnahmen hier und da.
In gewissen Abteilungen kann man wirklich was lernen wenn man gewillt ist.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Dass Azubis wie billige Arbeitskräfte ausgenutzt werden und überall dort hineingesteckt werden wo gerade Not am Mann ist. Das bei Vorfällen der Fehler bei Azubis gesucht wird aber nicht bei den vollwertigen Kollegen.
Das stets Vorsicht geboten ist wem man sich anvertraut, da die eine oder andere Person in der Belegschaft vieles der GL weitergibt in nicht wahrheitsgemäßer Form.
Teilweise auch Angst geboten ist vor der GL und manchen Teamleitern.
Besonders hervorzuheben wäre auch, dass es nur drei weibliche Führungskräfte gibt ausgenommen der Personalleitung.
Zudem auch dass man wenn eine Person aus dem Unternehmen scheidet diese sofort von ehemaligen Vorgesetzten etc. angefeindet werden muss auf anraten der Verantwortlichen. Außerdem sollte die Unternehmensführung lernen nicht jeden Scheidungswunsch persönlich zu nehmen.
Verbesserungsvorschläge
- Die Unterbesatzung einiger Abteilungen müsste behoben werden
- Als GL müsste mehr auf Vorschläge und Ideen von Mitarbeitern eingegangen werden.
- Azubis müssten zudem besser vor Mobbing durch vollwertige Kollegen geschützt werden
- Know-how den Azubis besser vermitteln
Sporadische Schulungen helfen da nicht wirklich. Weder im Tagesgeschäft noch in den Prüfungen am Ende der Lehre
-Knebelverträge für ausgelernte Azubis weglassen und offen für Gehaltsverhandlungen sein würde die Flucht von eigenen Fachkräften die im Unternehmen gelernt haben unterbinden
- bessere Logis und Sozialeinrichtungen da die vorhandenen stark überholt sind.
Die Ausbilder
Es kommt echt stark darauf an in welcher Abteilung man ist. Es gibt einige Leute die einem enorm viel beibringen können, und dann gibt es unnötige Personen die einen nur als Erfassungskraft missbrauchen.
Spaßfaktor
Spaß?
Hier sicherlich nicht, das liegt zum einen daran dass selbst unter Azubis immer ein gegeneinander statt miteinander stattfand wenn es um gewisse Dinge nämlich den Azubitätigkeiten , ging. Zum anderen auch daran dass es teilweise überhaupt nichts mit unserem Business zu tun hatte was wir getan haben. Wer braucht Sachen wie Blumen gießen oder Kaffee kochen und und und. Solche Sachen gingen alles auf die Qualität und die Zeit in der man mehr know-how vermittelt bekommen hätte können.
Aufgaben/Tätigkeiten
Wenn man in gewissen Abteilungen war dann konnte man durchaus interessante Tätigkeiten übernehmen und ausführen. Ansonsten war man nur eine billige Arbeitskraft.
Variation
Wenig Variation das ist leider Fakt. Und das obwohl man durchaus das Potenzial für Abwechslung und Innovationen hätte.
Respekt
Größtenteils vorhanden, aber hier muss man hinzufügen dass es nicht bei jedem im Unternehmen so ist.
Karrierechancen
Nicht wirklich vorhanden, man kann es den anderen Vorrednern entnehmen: Hier müsste man realistisch gesehen 10 Jahre arbeiten um überhaupt erst einmal eine höhere Position zu bekleiden. Ansonsten nur wenn Not am Mann ist und gewisse Abteilungen unterbesetzt sind wird unerwartet jemand zur Führungskraft in der einen oder anderen Abteilung.
Arbeitsatmosphäre
Geht noch in Ordnung, könnte jedoch besser sein. Auch hier wieder abhängig von dem Ort an dem man sitzt.
Ausbildungsvergütung
Orientiert sich an der goldenen Mitte, nicht schlecht aber definitiv verbesserungswürdig gemessen an der Größe des Unternehmens, immerhin handelt es sich nicht um eine einfache Schreibtischspedition.
Arbeitszeiten
Ich kenne definitiv Kollegen und Kolleginnen die in aller Herrgottsfrühe im Büro waren und keine Pause gemacht haben bzw. nur unzureichend am Arbeitsplatz und dann auch noch Überstunden en masse haben dadurch. Für deren Abbau wird aber nicht wirklich was gemacht. Selbiges galt auch für Kollegen in der Hofsteuerung/ I-Punkt.