Kein Unternehmen, wenn man sich weiterentwickeln möchte und einen fairen Umgang erwartet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gut erreichbar, tolles Produkt, Mittagessen wird oftmals gestellt. Getränke jederzeit verfügbar für die Leute im Büro.
Verbesserungsvorschläge
Qualifizierte Vorgesetzte einstellen die in Sachen Konfliktbewältigung und Kommunikation bewandert sind. Persönliche Themen die im vertraulichen Umfeld thematisiert werden, nicht nach außen tragen. Arbeit und berufliches trennen können und bessere Konditionen im Bezug auf die Atmosphäre schaffen.
Alleine Umstände wie die das nur ausgewählte Abteilungen Weihnachtsgeld bekommen und nicht drüber reden dürfen oder dass Homeoffice Mitarbeiter ganz klar im Bezug auf Benefits benachteiligt werden.
Klare Konditionen und Fairness schaffen.
Arbeitsatmosphäre
Hier kommt es stark auf die Abteilung an, alles in allem lässt die Atmosphäre jedoch zu wünschen übrig. Liegt mehr an den Vorgesetzten die ihre Position nicht nach Qualifikation sondern nach Sympathie erhalten.
Kommunikation
Kommunikation ist vermutlich einer der Schlüsselpunkte um zu erklären was hier falsch läuft. Vieles läuft hintenrum, einiges inoffiziell (vor allem wenn unter die Gürtellinie geschlagen wird), privates und berufliches wird oftmals als Begründung für Maßnahmen vermischt und alles in allem wird sich gerne mal im Ton vergriffen wenn der / die Vorgesetzte mal einen schlechten Tag hat oder unsicher ist.
Kollegenzusammenhalt
Kaum gegeben. Hier sind sich die meisten selbst am nächsten, da andernfalls Probleme auf andere Leute projiziert werden. Dies ist intern bekannt.
Work-Life-Balance
Kaum gegeben, auch wenn gerne damit geworben wird. Ist man dem Vorgesetzten sympathisch, besteht wohl eher die Möglichkeit - anderweitig kriegt man relativ schnell Probleme wenn man nicht die unbezahlten Überstunden macht die am Ende bereits mit dem ausgezahlten Gehalt abgegolten sind.
Vorgesetztenverhalten
Leider muss man einen Stern geben um eine schriftliche Bewertung zu hinterlassen. Die meisten Vorgesetzten werden nach Sympathie in ihre Positionen gesteckt, nicht nach Qualifikationen. Wenn man kein Interesse an einem persönlichen Verhältnis hat und Arbeit schlichtweg als seinen Job betrachtet und nicht mehr, wird dies beruflich genutzt um Steine in den Weg gelegt zu bekommen. Neben der Tatsache das persönliche Informationen und Umstände ungefragt an andere Mitarbeiter kommuniziert werden, wird sich oftmals im Ton vergriffen.
Interessante Aufgaben
Immer dasselbe, keine Weiterbildungsmöglichkeiten. Das Produkt als solches ist sehr interessant und innovativ. Die Arbeit hinter den Kulissen eher weniger.
Gleichberechtigung
Geschlechtliche Gleichberechtigung durchaus gegeben. Gleichberechtigung im Bezug auf die Chancen interner Weiterbildung jedoch nicht. Hier spielt wieder Sympathie und persönliches Verhältnis eine Rolle.
Umgang mit älteren Kollegen
Keine Kollegen im Rentenalter oder dergleichen. Unternehmen noch relativ jung. Durch die Bank weg herrscht eigentlich derselbe Umgang.
Arbeitsbedingungen
Büros sind schon eingerichtet und gut zu erreichen. Equipment meist auf dem neusten Stand. Bedingungen im Bezug auf die Hardware und den Ort sind gut. Atmosphäre eher weniger.
Karriere/Weiterbildung
Nicht gegeben. Alles auf Sympathie gestützt. Mag die Vorgesetzte Person einen oder man bringt Qualifikationen mit die niemand anderes hat, eventuelle Chancen auf Verbesserung im Bezug auf die Position. Weiterbildung als solche wird nicht angeboten selbst nach Nachfrage. Wird jedoch unter Umständen belächelt.