Sehr fader Beigeschmack
Gut am Arbeitgeber finde ich
Mittlerweile leider nicht mehr viel.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Werkstattleitung ist an Inkompetenz in der Mitarbeiterführung nur schwer zu übertreffen. Die Kommunikation und vor allem der Tonfall aus der Untersten Schublade ist hier an der Tagesordnung. Die Vertretung legt bedauerlicherweise in diesen Belangen noch eine Schippe oben drauf.
Verbesserungsvorschläge
Versprechen halten! Wer mit „kostenfreier Arbeitskleidung“ in Stellenausschreibungen wirbt, sollte dies auch einhalten! Eine „Grundausstattung“ (eine Arbeitshose, eine Jacke und ein t-Shirt) wurden gestellt- für alles weitere wurde man zur Hälfte zur Kasse gebeten.
Ausgenommen waren Arbeits- Sicherheitsschuhe- diese musste man gänzlich alleine bezahlen und dank des rauen Werkstattbodens brauchte man auch öfters als eigentlich üblich mal neue Arbeitsschuhe.
Arbeitsatmosphäre
Anfangs noch recht gut mit längerer Zugehörigkeit leider immer schlechter.
Kommunikation
Einmal jährlich wurden zahlen/Daten/Fakten besprochen…. Nach Feierabend…. in der Freizeit….
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt kam mir anfangs sehr stark vor. Einzelne „unliebsame“ Mitarbeiter werden dafür um so mehr drangsaliert. Nicht umsonst sind in den letzten Jahren sehr viele langjährige Mitarbeiter freiwillig gegangen.
Work-Life-Balance
Arbeitszeiten werden größtenteils genau eingehalten. Urlaub ist je nach Auslastung und Krankenstand auch kurzfristig möglich. Wobei man allerdings auch mal aus dem Urlaub zurückgerufen wird, wenn „Not am Mann“ ist.
Vorgesetztenverhalten
Die Geschäftsführung ist sehr bemüht, eine gute Arbeitsatmosphäre zu schaffen. Die Werkstattleitung hat sich allem Anschein nach das Ziel gesetzt, eher das Gegenteil zu erreichen.
Interessante Aufgaben
Größtenteils sind es jeden Tag die selben Aufgaben.
Arbeitsbedingungen
In der Werkstatt ist es im Sommer unerträglich warm. Auch der gestellte Ventilator und die gestellten Getränke machen es nur unwesentlich erträglicher. Oberlichter sind nicht gegen Sonneneinstrahlungen geschützt und leider auch nicht zu öffnen. Es wird allerdings stets versprochen, dies zu verbessern.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Auf richtige Lagerung und Entsorgung wird viel wert gelegt.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt war immer pünktlich auf dem Konto, wie im gesamten Kfz-Gewerbe besteht allerdings deutliches Verbesserungspotenzial in der Höhe des Gehalts, welches ich eher als durchschnittlich beschreiben würde.
Karriere/Weiterbildung
Onlineschulungen werden durchgeführt, wenn sie gerade nötig sind. Richtige „Lehrgänge“ bleiben größtenteils leider nur alteingesessenen Mitarbeitern vorbehalten.
Auf Sicherheitsunterweisungen wird gänzlich verzichtet- es wird aber erwartet, dass man für die Teilnahme an selber Unterschreibt und wird notfalls auch mal dazu gedrängt dies zu tun.