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ŠKODA
Bewertung

Leider nicht mehr zu empfehlen

2,4
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei SKODA in Weiterstadt gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Es gibt glücklicherweise einen sehr engagierten Betriebsrat. Was mir allerdings nicht daran gefällt, ist, dass leider im Betriebsrat auch eine sehr Arbeitgeber freundliche Liste vertreten ist, wenn auch in der Minderheit.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Dass er nicht auf die Bedürfnisse, Sorgen und Nöte seiner Mitarbeiter eingeht. Von Konflikten will er nichts wissen. Dabei sind die Mitarbeiter sein höchstes Gut. Der Arbeitgeber muss auch für seine Mitarbeiter da sein und nicht nur für seine Führungskräfte. Das hat er leider noch nicht verstanden.

Verbesserungsvorschläge

Da gäbe es vieles.
Eine bessere Personalpolitik, Nasenfaktor abschaffen, Gleichstellungsbeauftragte implementieren.
Schlecht für das Unternehmen ist auch, dass die Geschäftsführung alle drei Jahre „ausgewechselt“ wird.
In dieser relativ kurzen Zeitspanne kann ein Geschäftsführer nicht wirklich Verbesserungen einbringen, selbst wenn er das wirklich wollte. Er hat seine Vorgaben/ Ziele vom Konzern, die er umsetzen muss. Dabei kommt leider der Blick über den Tellerrand oft zu kurz.

Arbeitsatmosphäre

Schlecht, ein Kollege wurde jahrelang vom Vorgesetzten drangsaliert, bis er schließlich kündigte.

Kommunikation

Vorgesetzter informiert so gut wie gar nicht aus Angst, eigene Fehler könnten aufgedeckt werden.

Kollegenzusammenhalt

Das Einzige, was gut ist in dieser Abteilung. Die Kollegen halten zusammen, wenn auch der Vorgesetzte versucht, sie gegeneinander auszuspielen.

Work-Life-Balance

Sehr gut, großzügige Home Office Regelung.

Vorgesetztenverhalten

Unterirdisch, macht Mitarbeiter für eigene Fehler verantwortlich.
Ruft Mitarbeiter auf ihrem privaten Handy außerhalb der Arbeitszeit, auch während des Urlaubs des Mitarbeiters an, um obskure Arbeitsanweisungen zu geben. Machtgehabe!

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben sind interessant. Jedoch werden die Mitarbeiter demotiviert, indem ihre Leistungen nicht honoriert werden - und damit ist nicht nur der finanzielle Aspekt gemeint. Ein schlichtes Lob wäre auch mal ein Anfang.

Gleichberechtigung

Leider Fehlanzeige! Schwangerer Kollegin wurde von oberster Stelle mitgeteilt, dass sie ihre berufliche Karriere jetzt vergessen kann.
Und das, obwohl sie hochmotiviert war und nach der Elternzeit zurückkehren wollte.

Umgang mit älteren Kollegen

Respektlos. Der nun kommende Tarifvertrag gruppiert viele der altgedienten Kollegen zu niedrig ein.
Jahrzehnte lange Berufserfahrung fließt nicht in die Gehaltsstufen ein. Dadurch werden Kollegen, die seit vielen Jahren, Jahrzehnten schon tätig sind, plötzlich zu einem so genannten „Überschreiter“, deren Gehälter abgeschmolzen werden.

Arbeitsbedingungen

Belüftung / Heizung immer schon Thema. Mal friert man bei 16 Grad - mal schwitzt man bei 28 Grad!
Da bleibt man doch lieber im Home Office, das man sich auf eigene Kosten eingerichtet hat (Bürostuhl, Schreibtisch etc.).

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Zumindest hat man es sich auf die Fahne geschrieben. Aber die Realität sieht dann doch etwas anders aus.

Gehalt/Sozialleistungen

Pünktliche Zahlung. ABER: seit 21 Jahren beträgt der Arbeitgeber-Anteil zur betrieblichen Altersvorsorge 40 € pro Monat!
Auch erhalten manche regelmäßig so genannte „individuelle Gehaltsanpassungen“, während andere, deren Vorgesetzter das ablehnt, seit Jahrzehnten leer ausgehen. Und das, obwohl auch diese Kollegen exzellente Arbeit leisten und eine individuelle Gehaltsanpassung durchaus gerechtfertigt wäre.
Trotzdem hat mancher Vorgesetzte diebischen Spaß daran, seinem Mitarbeiter im Gehaltsgespräch alle Jahre wieder feixend mitzuteilen, dass er nichts bekommen wird.

Image

Nach außen ist das Image tatsächlich erstaunlich gut. Trotzdem wandern gerade jüngere Kollegen ab, weil das Unternehmen nichts tut, um diese Fachkräfte zu halten. Schlechte Personalpolitik!

Karriere/Weiterbildung

Karrieremöglichkeiten gleich Null. Eine Weiterentwicklung ist meist nur möglich, indem man innerhalb des Konzerns wechselt.

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