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Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Die Firma mit einem Ziel
Gut am Arbeitgeber finde ich
Der persönliche und bodenständige Umgang. Der sehr respektvolle Umgang.
Grundsätzlich ist das persönliche Interesse spürbar. Man wird informiert, bekommt aber nicht einfach "Druck" weitergeleitet, wenn es mal nicht so läuft.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Manche Prozesse sind nicht eindeutig definiert. Gerade bei Themen wie Zertifizierungen und QM/QA akkuraten Arbeiten etwas langsam.
Aktuell viele Themen um die Firma voranzubringen. Das führt dazu, dass viele Prozesse bei einer Person hängen. Dabei bleibt manchmal ein Teil vom Tagesgeschäft liegen.
Der Wille ist da und richtig. Schränkt aber manchmal das eigene Vorgehen ein.
Verbesserungsvorschläge
Prozesse in den Abteilungen weiterhin hinterfragen und mögliche "Krusten" aufbrechen. Manches wirkt leider nach dem Schema:,,Das haben wir halt immer so gemacht."
Prozesse so weit möglich identisch gestalten.
Schnittstellen wenn möglich und effektiv entfernen.
Portfolio wo möglich breiter aufstellen. Gerade mit "massentauglichen" Produkten.
Arbeitsatmosphäre
Es wird durch die vorgesetzten eine in der Regel respektvolle Sprache gesprochen. Ebenso wird auch gelobt und schlechtere Phasen nicht einfach auf das Personal niedergedrückt.
Punktabzug gibt es allerdings, da es man sich je nachdem etwas kontrolliert fühlen könnte oder den Eindruck erhält sich zu rechtfertigen. Sei es, dass es gewünscht wird, in der Regel jemanden in cc zu setzten für vermeintlich unwichtige Sachverhalte. Somit möchte jeder jeden auf dem Laufenden halten. Dadurch wird allerdings die Eigenverantwortung des einzelnen etwas torpediert.
Image
Die Firma unterhält gesunde Geschäftsbeziehungen. Nach meiner Meinung, stößt man seinen Partnern nicht mit fragwürdigen Entscheidungen vor den Kopf. Ebenso auch keine ungewöhnlich negativen Stimmungen unserer Kunden erlebt. Im Gegenteil - viele Kunden sind eher positiv gestimmt.
Work-Life-Balance
Wird einem eingeräumt. Bei Neueinstellungen ist man defintiv Gesprächsbereit. Sollte jemand einen Termin haben oder Notfall, bietet die Firma gemäß Ihren Möglichkeiten, diese zu lösen. Natürlich ohne es zu übertreiben. Ich würde es ein gutes Verhältnis zwischen Geben und Nehmen nennen.
Karriere/Weiterbildung
Karriere kann man sicherlich machen. Allerdings ist das Thema Weiterbildung eher kompliziert. Werden angeboten. Bisher aber noch nicht umgesetzt. U.a. weil momentan viele "Fronten" angegangen werden, um die Firma weiter zu optimieren und zu modernisieren. Daher fürs Thema nachteilig, aber an sich ein nachvollziehbarer Grund.
Gehalt/Sozialleistungen
Finde ich positiv. Einziges Manko: man führt keine wiederholenden Gespräche. Man muss also selbst auf den oder die Vorgesetzte zugehen. Das man für manche eine Hemmschwelle bilden. In dieser wirtschaftlichen druckvollen Zeit, etwas schade.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Im Rahmen der stetigen Weiterentwicklung - und damit auch der u.a. Digitalisierung - eine logische Folge. NOCH kein klar kommuniziertes Ziel. Aber man nimmt Optionen, welches dieses Punkt fördern, gerne wahr.
Kollegenzusammenhalt
Mal so, mal so. Je nachdem mit wem man spricht, offenbaren sich unterschiedliche Meinungen, Arbeitsweisen und Stimmungen. Allerdings würde ich das als üblich bezeichnen, weshalb ich eher neutral dazu mit 3 Sternen antworte.
Umgang mit älteren Kollegen
Es wird an langdienlichen Kollegen festgehalten und Ihr Know how wird geschätzt. Um zu Beurteilen ob "Ältere" eingestellt werden, müsste erstmal definiert werden, wo dies anfängt. Ich denke aber, dass dies niemanden zum Nachteil ausgelegt würde.
Vorgesetztenverhalten
Ein etwas schwierigerer Punkt. Alle Vorgesetzten sind menschlich hervorragend und nehmen Rücksicht. Sie wahren einen respektvollen Ton. Man kann die Vorgesetzten eigentlich immer ansprechen, ohne danach ein schlechtes Gewissen zu haben.
Allerdings sind manche Strategischen Entscheidungen nicht ganz nachvollziehbar. Während gewisse Produktgruppen die tendenziell üblich und pflegeleicht wären, nicht vorhanden sind, werden Produkte angelegt, wo das Potenzial oder der akkute Bedarf nicht immer ersichtlich scheint.
Arbeitsbedingungen
Nahezu optimal für die Aufgaben. Ob Zuhause oder im Büro. Man bekommt das passende Werkzeug. Inzwischen hat man auch die Option kabellose Headsets zu erhalten. Eine Klimaanlage fehlt und nicht alle Bildschirme sind z.B. in der Höhe oder Winkel verstellbar - trotzdem eher eine gute Ausstattung.
Kommunikation
Die Kommunikation ist einwandfrei. Man wird regelmäßig über die Geschäftsentwicklung, Veränderungen, anstehende Update und Schulungen benachrichtigt.
Gleichberechtigung
Hierzu sehe ich keine Stimmen dagegen oder dafür. Nach meinem Dafürhalten, wird niemand benachteiligt. Um aufzusteigen, müssen natürlich Posten geschaffen werden. Die Firma hat selbstverständlich des Ziel zu wachsen. In diesem Fall habe ich nicht das Gefühl, dass man aufgrund des Geschlechts jemanden benachteiligen würde.
Interessante Aufgaben
Das wird von der Abteilung abhängen. Es gibt operative und eher administrative Aufgaben. Bisher würde ich sagen, dass die Firma hier marktüblich agiert.