3 von 10 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)
3 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
2 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
Ihr Unternehmen?
Jetzt Profil einrichten3 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
2 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
Verliert aktuell an Image aufgrund hoher Auftragsauslastung die nicht erfüllt werden kann und einem destruktiven, unqualifizierten Betriebsrat
Es gelten Grundarbeitszeiten und verschiedene Arbeitszeitmodelle. Home Office möglich. In der Fertigung gelten Arbeitszeitkonten
Weiterbildung wird gefördert. Entsprechend der Leistung gute Karrierechancen
Gehalt durchschnittliche, Sozialleistungen überragend
100 %
Innerhalb der Verwaltung herrscht bis auf wenige Ausnahmen eine guter Zusammenhalt
In der Verwaltung ausgezeichnet. In der Fertigung entsprechend einer Gießerei laut und schmutzig
Kurze Wege, ausgezeichnetes Kommunikationsequipment
Es gelten keine Unterschiede zwischen männlich, weiblich, Nationalitäten
sich nicht von einem unqualifizierten Betriebsrat in die Irre führen lassen
nette, hilfsbereite Kollegen, rauer Ton aber dafür leidenschaftlich
verliert gerade an Image aufgrund des gewerkschaftsorientierten Betriebsrats der von NICHTS eine Ahnung hat und sich von einem Platzhirsch der IG Metall führen und leiten lässt.
Kein Problem
Fortbildung wird hier ganz groß geschrieben.
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Bis auf wenige Ausnahmen ist die Mannschaft innerhalb der Verwaltung einer Meinung
Dem Arbeitseifer entsprechend gut. Wer gutes tut kann gutes ernten. Tolles Sozial und Umweltverhalten. Viele Begünstigungen
Die Verwaltung ist erstklassig ausgerichtet. Die Kommunikationsmittel entsprechen dem neuesten Stand. Arbeitsplatz und Hardware wird jedem Mitarbeiter entsprechend seinen Wünschen zur Verfügung gestellt.
Kurze Kommunikationswege zwischen Kollegen und Geschäftsleitung
Gleichberechtigung egal ob männlich oder weiblich und welcher Nationalität.
Das Gehalt wird pünktlich überwiesen. Das Mittagessen wird bezuschusst, wobei die Variation zu wünschen übrig lässt. Betriebliche Altersvorsorge etc. wird unterstützt. Die Mitarbeiter haben eine Auslandsreiseversicherung. Um den Standort muss man sich (Stand jetzt) keine Sorgen machen.
Management ist hier Fehlanzeige. Alles wird gesteuert durch Bauchentscheidungen.
Das Problem der Firma ist, dass man zu schnell gewachsen ist. Das Produkt ist mehr als wettbewerbsfähig. Die Firmenstruktur jedoch desaströs. In der Gesamtgruppe arbeiten mehr als 500 Mitarbeiter: die EDV, die Prozesse und die Struktur erinnern jedoch eher an einen Handwerksbetrieb.
SLR benötigt dringend Hilfe einer professionellen Unternehmensberatung. Eine, die sich mit der Aufbau- und Ablauforganisation befasst. Deren Vorschläge müssen dann aber auch umgesetzt werden. Es gab schon so vieles was nur halbherzig umgesetzt worden ist und dann natürlich nicht funktionieren kann.
Das Betriebsklima ist in den letzten Jahren rauer geworden. Es wurde allmählich auf den Verkauf der Firma, der Anfang 2018 stattgefunden hat hingearbeitet. Das bedeutet, dass die Erwartungen hochgeschraubt wurden, die Bezahlung jedoch nicht. Ausscheidende Mitarbeiter wurden nicht ersetzt. Lob gibt es keins.
Die Work-Life-Balance ist eine mittlere Katastrophe – zumindest wenn man seine Aufgaben nach bestem Wissen und Gewissen erledigen will, denn dann reicht ein 14h Tag nicht aus. Es gibt in der Verwaltung keine Arbeitszeitkonten – Überstunden werden nicht ausbezahlt. Es gibt keine Gleitzeit und der Urlaub ist durch Betriebsruhe nahezu komplett vorgegeben.
Das Unternehmen achtet darauf, dass die Anlagen der Gießerei entsprechend aktuell sind und die Staubbelastung und ähnliche negative Umweltauswirkungen reduziert werden.
Weiterbildungen wie Fachwirte oder Betriebswirte werden auf Nachfrage (mit Bindungsvertrag) vom Arbeitgeber übernommen. Sonstige Schulungen, besuchen von Messen oder ähnliches wird jedoch eher als Last und Zeitverschwendung angesehen.
Generell hat man den Eindruck, dass Teile der Führungskräfte lediglich ausgewählt werden, weil Sie sich zu Tode schuften und billige Arbeitskräfte sind. Geeignetes, qualifiziertes Personal, welches dann auch entsprechendes Gehalt fordert wird von vorneherein aussortiert. Qualitative Leistung und Qualifikation scheinen nicht immer von Bedeutung zu sein.
Zumindest in der Vertriebsabteilung sind die Kollegen nett und halten zueinander. In anderen Abteilungen ist oftmals das Gegenteil der Fall.
Den (meisten) Vorgesetzten fehlt soziale Kompetenz. Es herrscht ein autoritärer Führungsstil wie in den 70er Jahren. Was Abteilungsleiter oder die Geschäftsleitung sagen ist Gesetz. Zitat in jeder Betriebsversammlung „Wem es nicht passt – da ist die Tür“. Warnungen von Mitarbeitern werden ignoriert. Konflikte werden einfach ausgesessen oder teilweise durch aggressive Tonarten beendet. Die meisten strategischen und personellen Entscheidungen sind absolut nicht nachvollziehbar, werden hinter verschlossenen Türen entschieden und entbehren sich jeder halbwegs logischen betriebswirtschaftlichen Grundlage.
Die Einrichtung des Gebäudes kann sich durchaus sehen lassen. Die Bürogebäude sind frisch renoviert und haben „Wohlfühl-Charakter“. Die EDV ist jedoch wie der Führungsstil auch noch nicht im 21. Jahrhundert angekommen. Man klammert sich verzweifelt an ein absolut untaugliches ERP-System. Für Auswertungen, die per Knopfdruck erzeugbar sein müssten braucht man in Extremfällen mehrere Arbeitstage.
Der Vertrieb teilt sich ein "Abteilungshandy"...
Kommunikation von der Geschäftsleitung und Abteilungsleitern zum „Fußvolk“ ist überhaupt nicht vorhanden. Da hilft auch eine halbjährliche Betriebsversammlung nicht. Alles erfährt man über Buschfunk und hier auch nur Teilwahrheiten. Die Mitarbeiter werden in Prozesse und Vorhaben nicht eingebunden, sondern lediglich vor vollendete Tatsachen gestellt. Viele Mitarbeiter haben sehr gute Ideen zur Verbesserung werden aber nicht gehört.
Die Gehälter sind weit vom IG-Metall Tarif entfernt. SLR ist nicht verpflichtet sich an die Tarifregelungen zu halten. Der Betriebsrat sorgt sich eher um die Belange der Werker – die Verwaltung ist meist außen vor.
Die Aufgaben in der Vertriebsabteilung könnten durchaus interessant sein und auch mehr Output erzeugen – wenn denn Zeit dazu wäre diese auch zu erledigen. Eigentlich ist man lediglich mit Disposition beschäftigt. Ein wirklicher Vertrieb ist das nicht.
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